Haustierbilder von den Loungern

  • Nach längerer Zeit will ich mich hier auch wieder mal zeigen und bei der Gelegenheit Euch, liebe zwei- und vierbeinige Lounger, noch ein gutes neues Jahr wünschen. Bleibt vor allem gesund, oder werdet es schnell wieder.



    Ich gehe bei den Temperaturen kaum noch vor die Tür. Auf der Couch oder in meiner Hängematte, hoch oben am Kratzbaum, ist es im Winter am schönsten, zumal meine Menschen auch Wärme lieben und für durchweg angenehme Raumtemperaturen von 26 °C sorgen. Das ist natürlich ganz nach meinem Katergeschmack. Dann habt mal ne schöne Zeit und bis bald wieder.


    Beste Grüße

    Leo

  • Auch der schönste Tag auf dem Hundespielplatz geht zu Ende :G

    War richtig schön zu sehen, wie sehr er sich schon darauf freut und dass er anders als beim letzten Mal, direkt angefangen hat „Gas zu geben“.
    Er ist einem Ball mal so richtig schnell hinterhergeflitzt- das war sehr krass zu sehen, was er eigentlich kann :lupe: Leider hat er sich eine ganz kleine Wunde (Haut abgeschrappt) zugezogen - wenigstens blutet es nicht...wir werden es beobachten :gut:

    Haarausfall hinten an den Beinen soll wohl Rassetypisch sein...bin gespannt, wie es sich entwickelt. Habe einige gesehen, die dort komplett nackt sind.

  • Ich möchte Euch, liebe Lounger und Tierfreunde, mal eine kleine Geschichte erzählen, die ich nach all den Jahren schon fast vergessen hatte, die mir aber durch eine Fernsehsendung wieder einfiel und an die ich mich nach längerem Nachdenken nun wieder genau erinnern kann.


    Es ereignete sich in etwa Mitte bis Ende der 1970´er Jahre. Mein Großvater, der Landwirt war, hatte, wie es sich für einen Landwirt gehört, einen Bauernhof. Da er jedoch nicht mehr der Jüngste war, durch seinen Herzinfarkt auch nicht mehr soviel arbeiten konnte und meine Oma durch die lebenslang schwere, körperliche Arbeit auch gezeichnet war, hatten sie nicht mehr so viele Tiere, nur noch paar Kaninchen, Hühner, Enten, Gänse, 3 Schafe, einen Hofhund und ein Dutzend Katzen. Eines schönen Tages, es war schon Spätherbst, setzte sich mein Opa auf sein Fahrrad und fuhr zu seinem Freund zwei Dörfer weiter, den Schäfer, mit dem er sich immer gern unterhielt. Während des Schwätzchens zeigte der Schäfer meinem Opa ein kleines, zwei Tage altes Lamm. Nun fragt mich nicht, weshalb fast im Winter da noch ein Schaf geboren wurde. Vielleicht war es eine Laune der Natur oder was auch immer. Ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall erklärte der Schäfer, dass das kleine Lämmchen keine Überlebenschance haben wird, da das Mutterschaf sein Junges nicht säugen kann und es auch sonst zu kalt wird, draußen auf den Weiden und im Stall. Der Schäfer selbst hat bei über 500 Schafen nicht die Zeit und die Möglichkeit, das Kleine groß zu ziehen, zumal die Chancen, dass es überlebt, eh gering sind und das vergebene Liebesmüh wäre. Also wird er es wohl oder übel töten müssen. "Oder willst Du es haben, Herbert?", fragte der Schäfer. "Weißt Du was, Richard, ich nehme das kleine Tier mit", sagte mein Opa. Gesagt, getan ... mein Opa legte das Schaf in den Korb hinten auf dem Fahrrad, aus dem es schon daher nicht raus springen konnte, da es viel zu klein und zu schwach war, und fuhr nach Hause.


    Dort angekommen, wurde ein großer Wäschekorb mit Stroh und Heu gefüllt, um dem Schäfchen ein gemütliches Plätzchen zu geben. Diesen Korb stellte mein Opa ins kleine Wohnzimmer, in dem sich alle überwiegend aufhielten, direkt neben den Ofen, der noch mit Holz und Kohle geheizt wurde. Hier sollte nun das kleine Schaf seinen Platz für die nächsten Wochen und Monate finden. Ach ja, und es wurde Susi genannt. Ein weiterer Freund meines Opas im Dorf hatte Kühe. Jeden zweiten Tag fuhr mein Opa zu diesem, molk eine Kuh und verschaffte somit dem neuen Familienmitglied frische und fette Milch, wie man sie ja im Laden gar nicht bekommt. Außerdem wurde zur Abwechslung noch Milchpulver für Babys gekauft. Gerade in den ersten Tagen wussten wir natürlich nicht, ob das Schäfchen überlebt. Um so größer war die Freude, wenn es uns morgens mit großen Augen anschaute. Ich weiß nicht, wie viele Mal am Tag das Lämmchen seine Flasche bekam. Auf jeden Fall aber so viel, dass es nach gut einer Woche schon auf den Beinen stand und tapsig das Haus erkundete. Mal war es in der Küche, mal im Keller, mal im 1. Obergeschoss in den Schlafzimmern und auch mal kurz draußen im Garten.



    Am wohlsten fühlte sich Susi jedoch im Wohnzimmer in ihrem Korb. Sie knabberte bald am Heu, bekam Gras, Rüben, Möhren, Äpfel, wuchs und wuchs und irgendwann war der Korb zu klein. Da wurde es Zeit, das nunmehr schon recht große Schaf in den Stall oder auf die Wiese zu den anderen zu bringen.


    Was man aber kaum glaubt .... selbst nach einem oder zwei Jahren, als Susi ein richtig großes Schaf mit dicker Wolle und schon selbst Mama war, kam es oft vor, dass sie - sofern die Türen offen standen - durch den Flur und die Küche ins kleine Wohnzimmer lief und sich dort neben den Ofen legte. Man wollte also ins Wohnzimmer gehen und flog - wenn man nicht aufpasste - erst mal über ein großes, fettes Schaf, das da lag und nur schwer zu bewegen war, wieder hinaus auf die Wiese oder in den Stall zu gehen, wo es ja hingehörte. Außerdem war das Schaf auch anhänglicher und kam sofort angelaufen, wenn man es rief, als das bei den anderen Schafen der Fall war. Und da soll mal jemand sagen: Du dummes Schaf.



    Das war mal meine kleine Geschichte, die mir halt wieder einfiel, nach über 40 Jahren. Meine Großeltern leben schon lange nicht mehr und Susi natürlich auch nicht. Die Bilder sind nur beispielhaft, also keine Originalen von damals.


    Beste Grüße

    Tom

  • Futter für die Hunde bestellt (wird mit etwas Flocken/Trockenfutter und warmen Wasser abgemischt).


    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Futter für die Hunde bestellt (wird mit etwas Flocken/Trockenfutter und warmen Wasser abgemischt).


    Liest sich sehr gut!

    Wie lange kommst Du denn damit ca. hin?


    Salvadors Ernährung stellen wir gerade um und testen ein wenig, was er mag/verträgt. Er hat nun hochwertiges Trockenfutter bestellt bekommen (ca. 70€ für 14kg), welches wir mit Dosenfutter (eine Dose aus dem FitHound BARF-Geschäft) mischen und immer ein paar Dinge dazu "schnibbeln/legen"...

    abwechselnd Möhren, Äpfel, Kartoffeln, Hüttenkäse, Joghurt, Eier, Reis, versch. Fleischsorten, etc. und immer ein Schuss Olivenöl. Außerdem kochen wir oft für ihn einfach etwas mehr mit (Reis und Hähnchen z.B.)


    Zudem möchten wir ihm immer mal wieder etwas vom Metzger mitbringen.


    Komplett Barfen möchten wir eher weniger - habe nun auch viel darüber gelesen, dass diese "Barf-Geschäfte" Fleisch nutzen, welches vom Menschen nicht verzehrt werden darf (warum weiß man meist nicht). Tiere könnten Krank gewesen sein - etc. KEINE AHNUNG!

    Frag drei Menschen zum Thema Hundeernährung, bekommste gefühlt 5 Meinungen :lupe: Unser Tierarzt meint, hochwertiges Trockenfutter und etwas dazu wäre für ihn mit am besten...


    Hundeernährung scheint schon fast eine Religion für mich zu sein :verneig: :G:G:G:G

  • Die „hochwertigste“ Fertignahrung bleibt Fertignahrung Marcel.


    Menschen, die sich ausschließlich von Fertignahrung ernähren bekommen über kurz oder lang Probleme und Hunden ergeht es nicht anders.


    Das ist für den Menschen bequem, aber das war es dann auch schon.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Liest sich sehr gut!

    Wie lange kommst Du denn damit ca. hin?

    Sorry, hatte ich überlesen.


    Jeder 0.5 kg täglich, bei 60kg also 2 Monate.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Sorry, hatte ich überlesen.


    Jeder 0.5 kg täglich, bei 60kg also 2 Monate.

    das ist wirklich sehr günstig, hatte mehr gedacht für die Riesen :G

    Wir überlegen ja auch noch, bzgl. Futter...nur Trockenfutter bekommt er auf keinen Fall, nur Fleisch soll’s aber auch nicht werden denke ich.
    Mal sehen, wie er was verträgt. :lupe: :gut: Wollen ja nur das Beste für den Kleinen - muss aber auch im Alltag machbar sein für uns :flag:

  • das ist wirklich sehr günstig, hatte mehr gedacht für die Riesen :G

    Wir überlegen ja auch noch, bzgl. Futter...nur Trockenfutter bekommt er auf keinen Fall, nur Fleisch soll’s aber auch nicht werden denke ich.
    Mal sehen, wie er was verträgt. :lupe: :gut: Wollen ja nur das Beste für den Kleinen - muss aber auch im Alltag machbar sein für uns :flag:

    Marcel, das muss jeder für sich entscheiden.


    Ich staune nur immer wenn Hundehalter die Autoimmunerkrankungen ihrer Hunde mit „Überzüchtung“ begründen, denn das ist vom Begriff her schon Unsinn.


    Zur Züchtung werden nur gesunde Hunde zugelassen. Wir hatten das selbst mit einem unserer Riesen durch, das war sehr streng und wenn er gesundheitliche Probleme gehabt hätte oder in seiner Linie vorgelegen wären, dann wäre er als Zuchtrüde nicht zugelassen worden. Bei der Züchtung geht es darum gesunde Hunde zu verpaaren um bestimmte Merkmale zu erhalten oder fördern. Niemand fördert Fellausfall, Allergien, Darmbeschwerden oder ähnliches.


    Überzüchtung oder eine Qualzucht liegt dann vor wenn im Zuge der Zucht Merkmale herausstreicht die zwar gewünscht, aber nicht gut für das Tier sind. Kurze Schnauzen bei Boxer oder Mops oder eine nach hinten abfallende Seitenlinie beim Schäferhund. Auch das hat nichts mit jenen Problemen zu tun die Hunde heute meist haben weil sie mit Fertigfutter (trocken oder nass) und Leckerli abgefüttert werden.


    Da wird dann lieber Geld für Tierarzt und Medikamente ausgegeben als sich Gedanken über das Futter zu machen. Keiner unserer Hunde hatte jemals Fellprobleme, Jucken oder Probleme mit dem Darm. Es hat aber auch keiner Fertigfutter, „Spezialfutter“ aus der Dose oder Trockenfutter bekommen. Leckerli bekommen sie bei mir übrigens auch nicht, die braucht kein Hund um glücklich zu sein sondern dienen dem Gewissen des Menschen. ;)

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche