Bolivien und Brasilien hautnah erlebt!

  • Ich möchte mich an dieser Stelle mit einem Foto nur kurz zurück melden. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Woche.


    Matthias ist noch vor Ort, da unser Projekt in der kürze meiner Zeit nicht zu schaffen war!!! :(


    Die Mühlen mahlen in Südamerika nicht im Turbogang , aber den Kindern dort im l´ESPERANCE Kinderdorf "San Mateo"geht´s wirklich gut!!!




    Gruß Dirk

  • ...wird auf jeden Fall bis nächste Woche dauern, bis Matthias wieder da ist und mir (hoffentlich) Abschlußbilder geschickt hat!!! ;):G



    ...hier mal ein kleiner Vorgeschmack auf unsere "Arbeitsbegleiter" :G ( war ich froh, daß meine Hose unten zugebunden war :gut::gut::gut: )







    Gruß Dirk

  • Ich hatte heute morgen ganz kurz telefonischen Kontakt mit Matthias Frau, er ist seit heute morgen ebenfalls auf dem Rückweg, nachdem er gestern die 50m Seilbahn noch einweihen konnte :jump::jump::jump: ( war mir leider verwährt :( , na Hauptsache die Kinder haben ordentlich Spaß damit :G )


    Diesbezüglich hoffe ich auch noch auf tolle Bilder, allerdings ist seine Flugverbindung noch ungünstiger als meine und meine Reise war von Tür zu Tür 36 Stunden, also noch etwas Geduld, Jungs! :kaffee:;)




    ...hier vorab aber schonmal 2 Fotos vom Gelände: der "Peilbalken" gibt die "Schußrichtung" der geplanten Seilbahn, und der Baum ganz hinten im Bild das Ende der 50m Strecke an. Das Gelände hatte es echt in sich :harolex::G









    Gruß Dirk

  • Danke! "Blackhead" für die Blumen ;)



    Zwischendurch 2,3 Bilder und untypischerweise ein "Auspackthread" an dieser Stelle. :lupe:;)



    Eine tolle Situation war die Tatsache, daß ich am ersten Tag im Kinderdorf in Bolivien direkt "3 alte Bekannte" wiedertraf: Elisabeth, Naila und Nidia, die wir im letzten Herbst mit unseren Ebay-Charity Auktionen hier als Patenschaften unterstützt haben ( siehe im Charity-Auktionsthread) und die uns freudig im l´ESPERANCE Kinderdorf begrüßten, ich empfand ihre Entwicklung als durchweg positiv. Dank psychologischer Betreuung, die an 2 Tagen jeder Woche seitens des "Jugendamtes" in Cochabamba durchgeführt wird, geht es den Kindern den Unständen entsprechend gut.







    Themawechsel:


    Vor der Abreise waren Hr. Steinhart und ich übereingekommen, daß eine schöne Uhr seiner Kollektion mit in die Aktion muß.
    Eine Uhr die eigentlich Vorort getragen und anschließend hier verlost werden sollte. Preislich wurden wir uns schnell einig, "Vielen Dank an dieser Stelle für die erneute tolle Unterstützung, Herr Steinhart!", aber da es leider postalisch gehakt hatte, kam die Uhr nicht mehr zeitgerecht an. Sie liegt jetzt hier: ovp, verklebt und nagelneu. Selbstverständlich wird sie ihrer "Bestimmung" nach nun nagelneu in den nächsten Tagen hier verlost. Der Gewinn kommt wie geplant 100% dem Projekt zugute.


    Die ausgewählte Uhr sollte robust und wasserdicht sein und kam mir als "Rolex-Fan" sehr entgegen :G , aber seht selbst:







    Eine schöne Steinhart "Ocean 1"







    Wer also wieder mitmachen will, sollte schonmal ein paar Euro beiseite legen, um mit etwas Glück vielleicht schon bald Besitzer dieser sportlichen Schönheit zu sein :jump:


    Jetzt aber erstmal eine "Gute Nacht!" in die Lounge. Ich hoffe das Matthias mit den restlichen Bildern morgen wohlbehalten aus Bolivien zurückkehrt!


    bis später



    Gruß Dirk

  • Nach einiger Überlegung, wie man einen Reisebericht mit derart vielen Eindrücken und Bildern gestaltet, ohne wesentlich Dinge zu vergessen oder sich in Einzelheiten zu verstricken die den "Leser" langweilen, bin ich nun zu dem Ergebnis gekommen zunächst mit dem 2. Teil der Reise, unserem eigentlichen "Charity-Projekt" in Bolivien, zu beginnen.




    Watchlounge und l`ESPERANCE Kinderhilfe e.V. : Eine tolle Partnerschaft! :gut:




    Wie die meisten von Euch wissen, war die Idee der Reise das l´ESPERANCE Kinderdorf in Bolivien zu besuchen und dort ein soziales Kontaktfeld, nämlich einen Kinderspielplatz für die Waisenkinder, zu erstellen. Im Vorfeld hatten wir überschlagen mit 1500 Euro das Ganze zu stemmen und innerhalb von 1 Woche, unterbrochen von zahlreichen erforderlichen Treffen und Sitzungen aufzubauen ( Voraussetzung: Material liegt am Ort und die Lokation ist gerodet).



    Wir dachten eigentlich, daß mit den im Vorfeld geknüpften Kontakten, Aufträgen und Informationen alles in trockenen Tüchern sei, aber vermutlich ist es auch gut, wenn man ein bischen blauäugig an solche Projekte herangeht :G , denn eigentlich hätten wir uns denken können, daß die südamerikanischen Mühlen langsamer mahlen oder die Uhren dort langsamer ticken ;) . Ich kann nur sagen, daß ohne eine gewisse Portion Optimismus man bei solchen Projekten schon arg verzeifeln kann... Natürlich haben weder Zeit noch Geld gereicht, aber wenn man erstmal tief in so einem Projekt steckt und die Begeisterung der mitbauenden Kinder sieht, werden solche Banalitäten zur Nebensache! :G.



    Jedenfalls haben wir uns den Perfektionismus, den Matthias beim Bau an den Tag gelegt hat, von Anfang an nicht nehmen lassen, der Titel unten, auf der Reise oft gehört, wurde schnell unser Motto ;) :(










    ...doch nun mal von vorn´!


    Für alle, die das Projekt bisher nicht verfolgt hatten, Matthias heißt "Matthias Kowoll", ist ( wie ich :G ) ein "kräftiger" Mit-40er, und Geschäftsführer der l´ESPERANCE Kinderhilfe e.V., einer gemeinnützigen deutschen Orgianisation, die seit nunmehr 25 Jahren in 5 Ländern dieser Erde ( Äthiopien, Uganda, Ruanda, Bolivien und Brasilien) mit dem Bau und der Unterstützung von Kinderdörfern "Hilfe zur Selbsthilfe" betreibt.
    Meine Wenigkeit hat von Beginn an Kontakt zu den Gründern der Hilfsorganisation und seit über 3 Jahren unterstützen wir gemeinsam mit Uhrenforen ( Uhrenverlosungen etc.) und Ebay Auktionen rund um das Thema "Armbanduhren" diese Kinderhilfe.


    Zahlreiche "Uhrenmanufakturen" auch bekannte Namen hier aus dem Forum zählen zu unseren Gönnern, und so wurde es möglich dieses geplante Spielplatzprojekt zu finanzieren.


    Mein persönlicher Wunsch nach langen Jahren des Kontaktes zur Kinderhilfe eines der Kinderdörfer endlich mal persönlich zu besuchen und vor Ort "mal Hand anzulegen" wurde dann auch von meiner Frau "zähneknirschend" :maul: akzeptiert ( ist doch schön zu wissen, daß man vermißt wird :wech: ) und so freute sich Matthias als ich ihm mitteilte, daß ich Ihn auf seine Reise im August begleiten würde. Allerdings ging die Tour noch über das Kinderdorf in Brasilien und es wurde zusätzlich ein geplanter Grundstückkauf für das 2.Kinderdorf in Bolivien (großzügige Spende eines Architekten) angehängt, sodaß wir ein doch strammes 14-tägiges Programm vor uns hatten.





    Start der Reise war dann der 23.August in Frankfurt morgens ziemlich früh...! :maul::maul::maul:










    ...die Reise ging u.a. aus Kostengründen über Lissabon ( dort war jedenfalls um 10.45 Uhr beim Weiterflug schon schönes Wetter!!!)


    ( In der Bilderreihe seht Ihr Matthias auf Foto 2 und den Autor dieses Berichts auf Foto 3 )








    In Lissabon stieß Bertram, der bereits erwähnte Architekt zu uns...( 3x Ebay-Charity-Kult-Uhr, 1. und 2. Generation :gut: )








    ...weiter gings nach Belo Horizont ( Brasilien) mit Besuch des Kinderdorfs "Itapercerica" ( Bericht hierzu später) und Weiterreise am 26.August über Sao Paulo dann endlich nach Santa Cruz ( zunächst Grundstücksbesichtigungen) in unser ersehntes Bolivien-Projekt etwa 6 Busstunden entfernt ins Kinderdorf "San Mateo".


    Unsere letzte Fluggesellschaft hatte mit Sicherheit die hübschesten Stewardessen ;):G ,aber sowohl äußerlich als auch im Inneren hatte die Maschine durchaus schon bessere Zeiten gesehen, das mulmige Gefühl beim Einstieg war zum Glück völlig unbegründet :gut: :




    Weiter ging es von Santa Cruz aus, wo wir bereits unseren ersten ortsansässigen "Kontaktmann" trafen und den ersten größeren Dollarbetrag für Projekt-Materialien begleichen konnten. Das Material ( ca. 250 Kg Fundamenteisen) kam dann interessanter Weise einen Tag nach uns mit dem gleichen öffentlichen Nachtbus ins 5,5 Stunden entfernte Villa Tunari ( Adresse von "San Mateo").


    Ohne den ortskundigen "Edwin", deutschsprachiger (ehem. OPEL-Bochum) Bolivianer, wären wir mit unseren 120 Kg Projekt-Gepäck in 4 Reise-Koffern auf dem nächtlichen Bus-Bahnhof ziemlich "allein" gewesen, da der Bus 15 Minuten nach unserer Ankunft bereits losfuhr und ein Treiben wie auf einem Basar jede örtliche Orientierung unmöglich machte. Dank Edwin fanden wir den richtigen Bus sowie Fahrkartenschalter: 140 Bolivianos = ca. 20 Euro für 2 Fahrkarten waren dann auch wirklich fair für die wirklich komfortable (Flugzeugsitze mit Beinstütze :gut: ) 5,5 Stunden Fahrt, abgesehen vom versuchten Wechselgeldbetrug :maul:





    Freitag den 28.08.2009 3.30 Uhr kamen wir dann etwas müde aber voller Erwartung im l´ESPERANCE Kinderdorf "San Mateo" an, wo wir durch Juan, den Kinderdorfleiter und seiner Frau Esther, nett empfangen wurden.



    Fortsetzung im nächsten Post, alle Zeichen sind ausgeschöpft!

  • "San Mateo" soll nun im Mittelpunkt des Berichtes stehen:


    Das Kinderdorf ist ca. 40 ha groß. Es besteht zur Zeit aus 4 bewohnten sowie 2 fast bezugsfertigen Hauskomplexen. Jeder Komplex besteht aus einem Schlaf- sowie einem Küchen-Wohnhaus für jeweils 10-12 Kinder. Ziel eines jeden l´ESPERANCE Kinderdorfes sind 10 komplett bezogene Kinderhäuser mit ca. 100 Kindern.




    Zunächst jetzt mal eine kleine Fotostrecke aus dem Dorf:


    ( unser erster Morgen ca. 9 Uhr, alle Kinder sind in der Schule )




    Bild1 zeigt das Haus des Kinderdorfleiters und seiner Familie, hier sind auch die beiden Gästezimmer mit jeweils 2 Stockbetten, 8 Gäste können also bequem unterkommen, alles in gutem Jugendherbergstandard (Bilder von innen später):




    Bild 1






    die nächsten 3 Bilder zeigen die Kinderdorfhäuser, in denen jeweils 10-12 Kinder mit ihren "neuen Eltern" leben. Auf Bild 4 sieht man zusätzlich ein Dusch- und Toilettenhaus. Dieses teilen sich jeweils 2 Kinderhauskomplexe, jedes Duschhaus hat 10 Duschen und Toiletten mit Warmwasserversorgung durch Solaranlageninstallation vor ca. 1 Jahr ( auch hier waren wir mit Uhren-Ebay-Auktionen zumindest bei den Installationskosten damals beteiligt ). Noch 1 Jahr später haben die Kinder jetzt berichtet wie unangenehm das kalte duschen in der Zeit zuvor war. ( Es ist schön zu sehen, daß die Projekte im wahrsten Sinne "ankommen")




    Bild 2






    Bild 3





    Bild 4






    Bild 5 und 6 zeigen den Weg zu einem Bananenanbaubereich, die gab´s hier reichlich jeden Tag zu essen ( Bilder der "Speisekarte" folgen später ;) )



    Bild 5



    Bild 6




    Bild 7 ist deshalb interessant, weil rechter Hand das Spielplatzgelände liegt, daß wußten wir aber zu dem Zeitpunkt noch gar nicht :G



    Bild 7





    Bild 8 zeigt den "Fuhrpark" des Kinderdorfes. In den Genuß die Kia-Pritsche zu fahren bin ich auch gekommen; vom Fahrtkomfort nichts ungewöhnliches - in den 60er Jahren :lol: . Hingegen der Schulbus entsprach durchaus unseren aktuellen Normen, sogar das Alarmsignal im Rückwärtsgang funktionierte. Da in Bolivien der TÜV noch nicht erfunden ist, sicherlich nicht selbstverständlich ;) In dem Hochbau hinter den Car-Ports befindet sich die Kleiderkammer der gespendeten Klamotten, alles sehr ordentlich geführt :gut:



    Bild 8









    Zur Zeit wird etwa jährlich 1 Hauskomplex für ca. 8000 Euro inkl. Solaranlage für die kostengünstige Warmwasserversorgung gebaut. Danach erfolgt der Bezug mit einer "Familie", d.h. einem (jungen) Ehepaar, das für ca.10 Kinder sorgt ( Tag und Nacht ). Die "Frau" des Hauses kümmert sich ganztägig um die Versorgung der Kinder im "häuslichen" Bereich, die "Kinderdorfväter" erledigen die gleiche Arbeit halbtägig, den Rest der Zeit organisieren sie die selbunterhaltenden Projekte, oft auch in Gemeinschaft mit den Kindern, z.B. in den Obstanbauprojekten. Oft werden die Arbeiten durch Volontäre (Unterkunft, Verpflegung, kein Lohn), die für unbegrenzte Zeit im Kinderdorf leben und mithelfen unterstützt.


    Aktuell ist "Carlos", 26 Jahre alt, aus Venezuela ( 3,5 Jahre USA Erfahrung) arbeitstechnisch sowie sprachlich (im Dreieck: deutsch-englisch-spanisch) für uns eine riesengroße Hilfe gewesen. :respekt:


    Hier Carlos (mit Hut) im Gespräch mit Matthias und dem dorfbetreuenden Ingenieur für Pflanzenanbau bei der Diskussion bzgl. der Spielplatzbegrünung:








    Jetzt aber mal der Reihe nach bzgl. der Personen, das Bild ( sorry etwas verwackelt) zeigt den Eß-Wohnraum in diesem Fall im Hause des Dorfleiters (Juan) und damit auch unseres Wohnhauses mit Juan und seiner Frau Esther ( die Dame vor Kopf) sowie der Hausangestellten vorne links. Juan spricht super englisch was in Bolivien eher selten ist, dadurch hatten wir keinerlei Probleme. Ein Spanischkurs würde sich aber bei regelmäßigen besuchen echt bezahlt machen!
    Meist war aber unsere Tischgemeinschaft um viele Personen größer, da auch natürlich die kleine Tochter des Hauses ( Dani) , der Musiklehrer ( gleichzeitig Buchhalter), an 2 Tagen der Woche die staatliche Psychologin und viele das Dorf unterstützende nette Menschen mit uns am Tisch aßen.





    Unser Schlafraum und kleines Dusch-Bad befand sich "im Rücken" von Matthias. Wie schon erwähnt alles in tadellos sauberem Jugendherbergsstil. Übrigens gibt es im Dorf nicht ein einziges Fenster mit Scheiben oder gar ein Heizungssystem. Alle Fensterrahmen werden mit kleinstmaschigem Fliegengitter versehen. Die Moskitos :tom: werden so weitgehends, aber leider nicht komplett ferngehalten. Nunja,dagegen nimmt man täglich ein spezielles Deo ( s.Foto), das Zeug war akzeptabel aber auf Dauer sehr partnerfeindlich ( nun, das hat uns! in dem Fall nicht gestört, wir haben den Liter in einer Woche verbraucht :G ) Ansonsten war unser geräumiges Zimmer, Schlafraum, Lagerraum für die Spielplatzuntensielien die wir aus Deutschland mitgebracht hatten wie 50 Stahlseil und Speedrolle für die Seilbahne, Schaukelbretter und Trapez, Turnringe, Basketballkorb, Salewa-Gurt-Sicherungssystem und 25 Klettersteine für die Wand, für letzteres war unser Zimmer auch Testraum ;). Die Einbauschränke hatte übrigens der Kinderdorfschreiner sehr liebevoll gebaut :gut:








    Zurück zum "Rundgang" am ersten Tag. Selbstverständlich war im Vorfeld bei der Projektplanung eine "Lokation" für den Abenteuerspielplatz geplant und durch die Dorfbewohner auch gerodet worden. Vor Ort zeigte sich jedoch, daß dieser Platz sehr zentral im Bereich der 4 noch zu bauenden Hauskomplexe lag. Betrachtet man das 2. Bild, so kann man sich die ungefähre örtliche "Kurve" im Hausplanungsbau vorstellen. So entschieden wir den Innenraum des kreisförmig geplanten Dorfes zukünftig mit Grünflächen und nicht mit einem großen Spielplatzprojekt zu bebauen.


    Unser Projekt verlegten wir dann exakt in den "Rücken" meines Foto- Standortes auf Bild 2 oben, ein allerdings "urwaldmäßig bewachsenes" ( San Mateo liegt klimatisch tatsächlich im subtropischen Bereich, geographisch am Rande des Amazonasbeckens) Stück Land mit einem schönen Plateau für die beiden Holztürme und einem leichten Abfall des Geländes für den Verlauf der 50m Seilbahn. Bild 3 zeigt das Gelände und den Verlauf der geplanten Seilbahn, aber auch den gartenbautechnischen Kraftakt, den wir uns damit vorgenommen hatten.
    Im Anbetracht unseres engen Zeitfensters dauerte es dann tatsächlich auch nur 15 Minuten, bis mit der Rodung dieses Geländes begonnen wurde.




    Bild 1




    Bild 2





    Bild 3






    Fortsetzung im nächsten Post, Zeichenhöchstzahl !

  • Für das persönlichen Engagement von Euch auch vor Ort ist ein strahlendes Kinderlächeln bestimmt eine tolle Belohnung und bleibende Erinnerung . . .


    Viel Erfolg bei weiteren Objekten und möge die Unterstützung nicht nachlassen ! ! !



    :gut::gut::gut:

  • Danke Jungs für die Blumen, so ein Projekt ist wirklich ein Selbstläufer, hast du erstmal den ersten Schritt getan und siehst die Kinder, dann kannst du gar nicht mehr anders als dich ins Zeug zu legen. Es ist ein Abenteuer und mehr als das! :gut:



    Das ist Jonathan, von seinen Eltern verstoßen, weil er eine Hasenscharte hat, Jonathan hat mir Blumen gepflückt. Die Kinder sehnen sich nach Zuneigung, vermutlich gibt es sowas aber auch bei uns :rolleyes:




    Gruß Dirk


  • ...symbolisch begann unser Projekt mit diesem Machetenschlag






    ...praktisch mit Moises und "seiner" Motorsäge! :gut:






    ...und als am Nachmittag die ersten Kinder aus der Schule kamen:









    ...wurde schon kräftig gearbeitet, (Begeisterung wurde durch das Projekt bei allen! ausgelöst) :









    ...es dauerte dann auch nicht lange, bis die Kinder kräftig anpackten:


    beachtet bitte das letzte Bild dieser Fotos, der Junge in den Gummistiefeln (Gesicht bewußt ausgeblendet) hat eine angeborene Fußfehlstellung plus Fußheberlähmung, mithelfen war für ihn trotzdem überhaupt keine Frage!












    ...gearbeitet wurde bis zur Dunkelheit, spannend fanden es alle von der ersten Minute an!










    ...und auch die Logistik, bzgl. der Verpflegung, war dank Nidia vor Ort perfekt organisiert :gut: :









    ...dann ging´s ab zum Essen :gut:







    ...hier mal eine kleine Auswahl, immer sehr liebevoll zubereitet, teilweise keine Ahnung was es war, aber ohne Witz, alles hat genial geschmeckt - und der Hammer: alles fleischfrei!!!








    ...nach dem Abendbrot ging´s dann zum "kreativen feinmotorischen Teil" des Projekts über :G , unserem Werbeschild! Holz dazu wurde bereits nachmittags in der Schreinerei gesichtet, am Eßtisch erfolgte dann der "Feinschliff" ;)













    ...morgens geht´s dann wieder in die Schule, diesmal mit Schuluniform:







    ...die restlichen Dorfbewohner helfen wieder kräftig mit :gut: . Temperaturen liegen über 30°C - Schwitzen ist angesagt:








    ...über Nacht waren dann auch, Dank Edwin in Santa Cruz, die Metallteile für die Betonfundamente, mit dem öffentlichen Bus angekommen und konnten vom "Busbahnhof" abgeholt werden. "Edwin 2" unser Fahrer, ( Edwin war dort ein gängiger Name, ich lernte auch noch Edwin 3 kennen, aber dazu später) erledigte das, leider zeigte sich, daß die Teile nicht gegen Rost bearbeitet worden waren wie geplant, also selber ran!!! Hierzu war ein zusätzlicher Besuch im "Baumarkt" :G vor Ort erforderlich, danach Stanzlöcher flexen und streichen. Dank tatkräftiger Unterstützung durch Jonathan brauchte ich bei den 28 Eisen zum Glück kaum was selber tun :gut: :







    Fortsetzung im nächsten Post, Zeichenanzahl!