GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

  • Es wird einen Elekro-Höhepunkt geben, dann wird das Ganze umkippen und in einigen Jahren zur Geschichte gehören...

    Evtl. wird dann die Wasserstoffschiene geschmiedet...

    Grüße - Gerd... :wink:


    Sascha, Unvergessen!:blume:


    Kein Instagram, kein Facebook. Kein TikTok, kein anderes Gedöns, das ist ja wie ein Gefängnisausbruch! Herrlich!

  • Laut einigen Experten, haben wir den Peak bereits gesehen und die reinen E-Auto Verkäufe sollen sich in den nächsten zwei Jahren halbieren. :schock:

    But who knows? Ich definitiv nicht.

    Aber es wird spannend bleiben, vor allem die Entwicklung in Bezug auf Wasserstoff.


    Gruß, Stephan

    We are all a little weird and life’s a little weird. And when we find someone whose weirdness is compatible with ours, we join up with them and fall in mutual weirdness and call it love.


    Dr. Seuss

    • Offizieller Beitrag

    Das mit dem Zweitwagen funktioniert aber nur, wenn zwei Fahrzeuge vorhanden sind.

    Die Zahl der Leute, die einen Stromer als einziges Fahrzeug haben und allein damit ihr gesamtes Fahrprofil abdecken, dürfte eher gering sein, vermute ich mal.

    doch doch, mein indolenter Schwager….:prust:rettet als Stand Alone Lösung die Welt und das Klima. :gut: Blöd nur, dass er von Wiesbaden hierher mit 110 über die Autobahn schleicht und die Karre hier am Friedhof laden muss, damit er wieder heimkommt:lol:ich lass ihn schön latschen um seinen Karren am Friedhof abzuholen, nicht dass ich ihn mit dem bösen Diesel noch chauffiere 🤷🏼‍♂️

  • doch doch, mein indolenter Schwager….:prust:rettet als Stand Alone Lösung die Welt und das Klima. :gut: Blöd nur, dass er von Wiesbaden hierher mit 110 über die Autobahn schleicht und die Karre hier am Friedhof laden muss, damit er wieder heimkommt:lol:ich lass ihn schön latschen um seinen Karren am Friedhof abzuholen, nicht dass ich ihn mit dem bösen Diesel noch chauffiere 🤷🏼‍♂️

    Wenn jemand auf die E-Mobilität umsteigen möchte und die Nachteile in Kauf nimmt, dann finde ich das absolut ok. Besser, als am Verbrenner festzuhalten, nur weil man sich Neuerungen pauschal verweigert.

    Soll jeder machen, wie er möchte. Allerdings zeugen Aussagen wie oben nicht gerade von Charakterstärke - sorry!

    Dass es ein „weiter so“ nicht sein kann, dass dürfte klar sein. Aber ich habe von der Verbrennerfraktion noch keine fundierte Alternative gelesen oder gehört.

    Und der bräsige Staat hatte vergangenes Jahr nicht mehr drauf als den Benzinpreis zu subventionieren, als den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben - für deinen Schwager.

    Und natürlich rettet die E-Mobilität als Stand Alone Lösung nicht die Welt. Was da aber noch auf uns zukommen muss, wenn man dem Klimawandel effektiv entgegenwirken will, haben viele anscheinend noch gar nicht verstanden - auch nicht für wen sie es tun.

  • Das Monatszitat von Walter ist bekannt ??


    „Ich bin 74 und habe keine Zeit mehr, die ich an Ladesäulen verschwenden könnte.“ Walter Röhrl

    :bgdev::bgdev::bgdev::bgdev:

    Gruß

    Martin

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    Euch gehen die Entschuldigungen aus - uns die Zeit........

  • E-Fuels, die gibbets schon und soweit ich weiß, kann man die in fast jedem Halbwegs modernen Auto einsetzten. Die sind völlig CO2 frei. Aber das Thema wird schön klein gehalten, warum auch immer.

    Wer soll die völlig überteuerten E-Einwegautos überhaupt noch bezahlen? So ein Familiengefährt nähert sich ja fast der 100k Euro Marke.

    Ein Bekannter hat sich einen 5 Jahre alten Tesla gekauft, da reicht der Accu noch für ca. 100 km Fahrstrecke, der ist ständig am rechnen wenn er eine weitere Strecke plant.:lol:

    Einfach nicht kaufen den E Schrott, dann erledigt sich das Thema schnell von alleine. Schade ist nur, das da einige Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben.

  • E-Fuels, die gibbets schon und soweit ich weiß, kann man die in fast jedem Halbwegs modernen Auto einsetzten. Die sind völlig CO2 frei. Aber das Thema wird schön klein gehalten, warum auch immer.

    ...

    Die gibt es, aber hast du dich mal mit dem Wirkungsgrad beschäftigt? Die mögen für Bestandsfahrzeuge interessant sein, aber mit Sicherheit nicht allein die Automobile Zukunft, stand heute, bestimmen. Sicherlich ist da auch nicht das BEV das Nonplusultra.


    Ich würde bei dem ganzen Thema auch nicht das eine verteufeln und das andere hochloben, wie es gerade auf allen Ebenen gemacht wird. Ich sehe nur, dass es Veränderungen geben muss. Da sollte man offen bleiben.


    Ich persönlich präferiere klar den PHEV. Meine Gründe: Verwendung als Zugfahrzeug, kleine Batterie - mit 25 kWh (Mercedes) über 100 km reale E-Reichweite - benötigt geringe Ressourcen, und für längere Strecken steckt dann der Verbrenner drin, der ggf. mit E-Fuels betrieben wird. Das ist für mich eine praktikable Lösung, die bestimmt mehr Akzeptanz findet als der reine BEV. Und mit dem PHEV deckt man so einen großen prozentualen Anteil der Fahrten rein elektrisch ab.

  • Bei uns kommt auch ein E Auto Ende Mai ins Haus. Wird der typische Zweitwagen. Bewegt wird er regelmäßig mit 100 km pro Tag ca. 3-4 mal die Woche, sonst eher Brötchen, Einkaufen, Kita. Strom kommt über die eigene PV mit Batterie, ohne PV wäre es wieder ein Verbrenner geworden. Alle anderen Fahrten über das Firmenfahrzeug als Diesel, und das mindestens noch vier Jahre ( bis September Q5 und dann 5er Touring).


    Das ist er..


  • Wenn jemand auf die E-Mobilität umsteigen möchte und die Nachteile in Kauf nimmt, dann finde ich das absolut ok. Besser, als am Verbrenner festzuhalten, nur weil man sich Neuerungen pauschal verweigert.

    Soll jeder machen, wie er möchte. Allerdings zeugen Aussagen wie oben nicht gerade von Charakterstärke - sorry!

    Dass es ein „weiter so“ nicht sein kann, dass dürfte klar sein. Aber ich habe von der Verbrennerfraktion noch keine fundierte Alternative gelesen oder gehört.

    Und der bräsige Staat hatte vergangenes Jahr nicht mehr drauf als den Benzinpreis zu subventionieren, als den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben - für deinen Schwager.

    Und natürlich rettet die E-Mobilität als Stand Alone Lösung nicht die Welt. Was da aber noch auf uns zukommen muss, wenn man dem Klimawandel effektiv entgegenwirken will, haben viele anscheinend noch gar nicht verstanden - auch nicht für wen sie es tun.

    Nun, ich denke, das muss jeder für sich abwägen, welche Art Fahrzeug am Besten zum eigenen Fahrprofil und den eigenen Bedürfnissen passt.


    Meiner einer bspw. kann die Nachteile, die mir durch ein E-Auto entstehen würden gar nicht erst in Kauf nehmen, deswegen halte ich an meinem bösen Diesel Pickup fest. Nichts desto trotz wurde auch mein Wagen bereits angespuckt mit den Worten "Umweltsau", obwohl es für mich derzeit keinerlei brauchbare Alternarive gibt. Da überlegt man schon, dieses Missgef!ck einfach in den Kühlergrill zu treten, aber sobald man was sagt, ist man ja erst recht der Buhmann...


    Und ich denke jeder, der mal etwas tiefer in diese Thematik einsteigt, stellt fest, dass er dem Planeten und dem Klima langfeistig betrachtet mit so'ner Möhre eher schadet, als irgendwas Gutes zu tun.


    Nur ein paar kleine Beispiele aus meinem persönlichen individuellen Arbeitstag:


    In 2 Standorten bin ich verpflichtet, einen Platz zu schaffen, an dem ein verunfalltes Elektrofahrzeug unter Umständen kontrolliert abbrennen kann. Bei mir ist das aufgrund der Grundstücksgrössen sogar einigermassen umsetzbar, ohne Nachbarn o.Ä. zu gefährden, ein bekannter von mir kann seine Lackiererei schliessen, weil er gar nicht die örtlichen Gegebenheiten hat, das umzusetzen, was da verlangt wird. Kosten wird mich der Spass auf beide Standorte gerechnet knapp 80k (Muss ja alles fein versiegelt und Temperaturbeständig sein). Leider werd ich diese baulichen Massnahmen nicht Co² neutral auf die Kette kriegen. Ich muss also die Umwelt verpesten um die Umwelt demnächst kontrolliert weiter verpesten zu können. Aber dann brennen die Dinger wenigstens auf einem versiegelten Platz ab:gut:

    Ich darf sogar erst das Auto 5 Tage auf dem Platz stehen lassen, bevor ich mit der Reparatur überhaupt beginnen darf, weil die Dinger sich anscheinend etwa so lange nach einem Crash spontan entzünden können. Klingt erstmal gar nicht so schlimm, Aber jetzt stell dir mal vor, du verunfallst mit so'nem Ding und dir hat es bei dem Crash bspw. die Frontscheibe zerlegt und weil die Feuerwehr dich bergen musste, sind vorne die beiden Seitenscheiben weg und weil ich die Kiste nichtmal anpacken darf, stell ich den 5 Tage mit offenen Fenstern raus. Regen, Schnee, Eis etc. alles egal... So wird aus einem "normalen" Blechschaden ganz schnell 'ne richtig sportliche Nummer mit neuen Sitzen, Teppichen, Kabelbäumen etc., deren Herstellung und Transport ja jetzt auch nicht das Umweltfreundlichste ist. Überflüssig, aber Pflicht🤷🏼



    Jetzt hab ich ja insgesamt 3 Betriebe und eine eigene kleine Logistik. Ich beschäftige also jemanden in Vollzeit, der den ganzen Tag nichts anderes macht, als mir Autos von A nach B zu bringen. Vom Kunden abholen, zum Karosseriebauer, zu einem unserer Standorte und wieder zurück...


    Dadurch, das die Standorte jeweils zwischen 25km. und 45km. weit auseinanderliegen, fährt der gute Mann im Schnitt ca. 300km. am Tag...


    Und jetzt bring mir mal 'ne E- Kutsche, die diese Strecke schafft, ohne das der Mann 2 Stunden unproduktiv an irgendeiner Ladesäule hängt. Berücksichtige, das der Wagen entsprechend 3,5t ziehen können muss und diese Kilometerlaufleistung im Optimalfall hinbekommt, während da non-stop auch 3,5t hinten dran hängen... Diesen Wagen gibt es schlicht und ergreifend noch nicht🤷🏼


    Was also soll ich tun??? Die Fahrzeuge sind ja teilweise verunfallt/ zerlegt, was auch immer, sodass sie auf eigener Achse nicht verbracht werden können... Soll ich dem Kunden mit der krummen Achse sagen:" Tja, schau mal, wie du die Kanne zu mir bekommst, ich hab keinen Zugesel für meinen Trailer."🤷🏼

    ???


    Meine Wettbewerbsfähigkeit würde immens sinken, weil ich meinen Job dadurch nicht mehr so produktiv machen könnte, wie ich es derzeit mache. Und das nur, weil ich den Planeten retten will/muss/soll???


    Ich glaube, das Thema Entsorgung dieser Dinger wird derzeit noch viel zu wenig beachtet.


    Aber ich schrieb es schonmal:


    In 10 - 15 Jahren werden die E- Autos genauso verteufelt, wie heute der Diesel, denn dann wird dieses Entsorgungsthema echt aktuell. Und erinnern wir uns mal zwischen 10 und 15 Jahre zurück...


    Da konnteste gar nicht genug Diesel kaufen... Da haben se dir für deinen abgewrackten Golf 3 noch 2,5k in den Rachen geschmissen, hauptsache du kaufst was neues...


    Hört auf meine Worte:opa:


    Das was man heute genötigt wird zu kaufen, ist in etwa 10-15 Jahren der Teufel... Dann werden die Teslas bespuckt:G

    Und -zack-... hat der Dirk sich wieder unbeliebt gemacht:pony:


    - Spezialist für jeden Mist -


    oder auch - Createur de Malheur -


    - um mich zu holen, säuft sich sogar der Teufel erstmal Mut an -:bgdev:


    - Ich werde hier definitiv nicht angemessen verehrt -:holly:

  • Daywalk3r

    das ist die andere Seite, die die elektro-Fans nicht gerne hören wollen.

    Nicht jeder E-Auto Fahrer hat die Deutungshoheit über die zeitgemäße Fortbewegung.


    In spätestens 10 Jahren sind die aktuellen E-Autos nur giftiger Elektromüll. Da ist mein wenig genutzter heute 8 Jahre alter 911er erst eingefahren und hat sicherlich noch eine hübsche Wertsteigerung eingebracht.

  • ...

    In spätestens 10 Jahren sind die aktuellen E-Autos nur giftiger Elektromüll. Da ist mein wenig genutzter heute 8 Jahre alter 911er erst eingefahren und hat sicherlich noch eine hübsche Wertsteigerung eingebracht.

    Jep, habe meinen 11er 2017 abgeholt und schoooon 21.000km runter!!! Der bleibt und ist in 10 Jahren noch neuwertig.