GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

  • Hab gerade mal aus Interesse nach den Daten vom Ghibli geschaut:

    Preislich gehts los bei rund 65.000 € für den Diesel bzw. rund 70.000 € für den 4-Zylinder Hybrid-Einstiegsbenziner mit 330 PS

    Gruß Daniel (bekennende "polishing-cloth-Pussy") :G


    Aktuelle Uhren in der Box:
    Omega Aqua Terra >15.000 Gauss / Omega Speedmaster Moonwatch
    Omega Seamaster 300 Diver / Rolex Submariner 114060

    Tag Heuer Aquaracer 300m

  • Ach ja….das hatten wir ja schon mal…..trotzdem schöne Bilder und natürlich toller Wagen. Da, wo ich wohne, ist im Erdgeschoss der hiesige AM-Dealer….da MUSS ich jedesmal einen Blick in die Schaufenster werfen….

    Ich weiß, Du hast zwar nichts damit zu tun, aber beim ersten Bild hätte ich den “Fleck” neben/oberhalb des Außenspiegels entfernt. Das ist zwar wahrscheinlich ein Baum/eine Flagge, der/die da wirklich steht, aber durch die Bewegungsunschärfe wirkt das störend.

  • Leider nicht in meiner Garage, sondern in der Werkstatt meines Spezi, der selbst Rennen gefahren und auf M-Motoren spezialisiert ist.



    Mich wundert immer, das viele Klassiker von BMW während ihrer Bauzeit schlecht, oder so gut wie gar nicht zu verkaufen waren, bzw. nur kurz gebaut wurden, und jetzt horrende Preise erzielen. Wie da wären z.b. Z8, M1, M5 Touring E60, Z3/Z4 Coupe.

    Ist ja fast wie bei Rolex.

  • Mein Nachbar fährt AM Rapide und die Inspektionspreise sind schon ordentlich. Ich vermute, dass AM ein wenig der Ruf “Exot” und damit die Annahme einer gewissen Unzuverlässigkeit anhaftet, aber da steckt ja mittlerweile auch Gross-Serientechnik drin. Ich meine, es gibt mittlerweile -zumindest hier- auch einen Wartungsvertrag beim Kauf….also eigentlich kein Grund…aber hier fahren schon einige rum.

  • Mich wundert immer, das viele Klassiker von BMW während ihrer Bauzeit schlecht, oder so gut wie gar nicht zu verkaufen waren, bzw. nur kurz gebaut wurden, und jetzt horrende Preise erzielen. Wie da wären z.b. Z8, M1, M5 Touring E60, Z3/Z4 Coupe.

    Ist ja fast wie bei Rolex.

    BMW hat sich immer etwas mehr getraut als andere.


    Das trifft auf den Z3 Roadster zwar nicht zu (der hat einfach ein klassisches, zeitloses Design, das ihn, verbunden mit den geringen Stückzahlen beim M, so begeht macht), aber siehe Z3 Coupé (Turnschuh), Z1 oder auch der ungeliebte (von mir allerdings sehr geschätzte und viel gefahrene) BMW C1.

    Die andere Seite ist dann das Bangle Design. Das war aber auch weder schön noch mutig, das war wirklich nur hässlich. BMW war damit also nicht immer erfolgreich.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Bin ich anderer Meinung. Im Vergleich zu Mercedes hat BMW wenig besondere Fahrzeuge gebaut.

    Sowas wie den SL Flügeltürer, G-Klasse, G-Klasse 4hoch2 usw. SLR, SLS oder GT hatte BMW nicht in petto.


    Und ja, Chris Bangle hatte zwei oder drei Modelle welche nicht jedem passten, aber er hat auch das BMW Gesicht/Design geprägt. Da ist nur der E38 (7er) oder e46 (3er) zu erwähnen.

    Die negativen Dinge prägen sich die Leute aber lieber ein.

    Hier eine Liste, Quelle Wikipedia


  • Der SL Flügeltürer entspringt aber definitiv keinem neuen Design. ;)


    Hier ging es ja um relativ neue Fahrzeuge, die zu Beginn wenig erfolgreich waren und heute sehr teuer sind. Designmut (und damit meine ich wirklich Ausgefallenes wie eben den Z1, Z3 Coupé oder C1 Roller) kann ich gerade bei Mercedes beim besten Willen nicht feststellen, was aber nicht schlimm ist, sie sind auf ihrem Weg erfolgreich.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

    Einmal editiert, zuletzt von Vamos ()

  • Warum sieht man so wenige Aston Martin auf der Straße? :lupe: Echt schade…

    Denke mal, laufende Kosten/Werkstatt, etc. sehr hoch - oder?
    Das der Anschaffungspreis nicht niedrig ist, weiß ich…ist jedoch bei Porsche, etc. ähnlich und auch Ferrari, etc. sehe ich gefühlt öfter als AM


    Mein Nachbar fährt AM Rapide und die Inspektionspreise sind schon ordentlich. Ich vermute, dass AM ein wenig der Ruf “Exot” und damit die Annahme einer gewissen Unzuverlässigkeit anhaftet, aber da steckt ja mittlerweile auch Gross-Serientechnik drin. Ich meine, es gibt mittlerweile -zumindest hier- auch einen Wartungsvertrag beim Kauf….also eigentlich kein Grund…aber hier fahren schon einige rum.

    Also... Aston Martins gibt es nicht so oft, da an den Autos noch relativ viel Handarbeit ist und das Unternehmen nicht sehr groß ist. Von 1905 bis 2018 wurden ca. 75.000 AM in Summe gebaut. AM verkauft pro Jahr zwischen 4000 Autos, wenn es schlecht läuft und 7000 Autos, wenn es gut läuft. Von dem AM V8S Roadster wurden schätzungsweise 1200-1500 Autos zwischen 2012 und 2018 gebaut. Zum Vergleich: Porsche baut ca. 40.000 11er pro Jahr.


    Das AM Händlernetz ist daher relativ "dünn". Ich fahre meinen AM nach Kronberg, könnte ihn aber genauso gut nach Radebeul bringen.


    Zu den Kosten. Ja, der AM ist ca. 2,5 mal so teuer im Unterhalt wie ein 11er, sofern man neben den vorgeschriebenen Inspektionen auch die jährliche Garantieverlängerung beauftragt. Bei Porsche ist die Inspektion alle 2 Jahre, bei AM jedes Jahr. Die Garantieverlängerung bei Porsche kostet 1.250 EUR p.a. plus ca. 200 EUR für den 111 Punkte check.


    Bei AM kostet die Garantieverlängerung derzeit 2.975 EUR plus 3 Stunden x 234 EUR (Stundenverrechnungssatzsatz)= 702 EUR für den 140 Punkte check.


    Versicherung beim Aston... also bei mir für 9 Monate rund 1.200 EUR bei 2.000 EUR SB in der VK und 1.000 EUR in der TK.


    Der Scheibentausch bei Steinschlag liegt so bei 2.500 EUR, die Kupplung bei 6.800 K und so geht das dann weiter....


    "Billig" wird der Aston erst, wenn man auf den jährlichen Händlerstempel verzichtet und auf die Garantieverlängerung (was ich im nächsten Jahr wohl nicht mehr verlängern werde...). Dann kann man den Wagen auch in eine freie Werkstatt bringen, muss sich aber über AM die Ersatzteile besorgen bzw. über einen Händler, der sowas vertreibt (sitzen alle in England).


    Also Inspektionsintervalle, die extrem hohen Stundenverrechnungssätze und die jährlichen Inspektionen (zwischen 1 und 2 k p.a.) treiben die Kosten in die Höhe....


    Das muss man alles "wollen".... Dafür hat man dann aber auch ein Fahrzeug in einer TOP Verarbeitung, was nicht jeder fährt...


    Achso... Hätte AM mir nicht den ATM (Teilmotor) spendiert, hätte dies mit Einbau ca. weitere 42.000 EUR gekostet...