GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

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    Zitat von dkh99

    Offen das gleiche Problem, geschlossen nervten mich einfach nur die lauteren Außengeräusche.

    Sei mir nicht böse, aber meine Frau kam gerade runter zu mir und fragte, ob alles in Ordnung sei, weil ich auf einmal so laut lachen musste...


    ...Soso, ein AMG-Fahrer und OPF-furchtbar-Finder, der seine eigene Art von Auto nur erträgt, wenn er die Geräuschdämmung einer Limo oder eines Kombis um sich hat...


    :lol:


    Sorry, Alex, der musste jetzt...


    ;)


    Das erinnert jetzt ein gaaaanz klein wenig an die HD-Fahrer, die Ohrenstopfen tragen, weil sie sonst ihren Auspuff nicht ertragen...


    PS: nicht falsch verstehen: ich liebe geilen Sound. In der Nachbarschaft steht jetzt ein Spiegelei - DER klingt geil. Nur: wenn ich nicht genau hinhöre, merke ich gar nicht, wie der angelassen wird... im Gegensatz zum Works von gegenüber... der ist albern... und komme mir keiner mit technischen Notwendigkeiten - bei allen andern Autos geht's ja auch...

    :grb:

    Dein Vergleich hinkt ja wohl etwas.

    Was haben Windgeräusche, die man bei einem Cabrio mit Stoffverdeck nun einmal ab bestimmten Geschwindigkeiten hat, mit Auspuffgeräusche zu tun? Vielleicht habe ich mich mit "Außengeräusche" etwas missverständlich ausgedrückt. Und du wirst es nicht in Abrede stellen, dass ein Coupé nun einmal - allein bauartbedingt - Windgeräusche besser wegfiltert, als ein Cabrio mit Stoffverdeck.


    Ist doch auch alles nur meine persönliche Meinung. Ich habe für mich bisher keine Vorteile eines Cabrios gegenüber des Coupés erkennen können, was aber einfach daran liegen mag, dass ich viel zu selten offen fahren würde.

    Der Vergleich hinkt gewaltig! Ich hasse nichts mehr als Wind, Reifen, Knister, Klapper und Knarzgeräusche im Innenraum die da nicht hin gehören. Das schließt aber nicht aus, dass ich gerne einen schönen Motorklang höre.


    ... und tatsächlich muss ich sagen, dass mir das Turbinengeräusch, das die E-Motoren bspw des E-Tron und co machen irgendwie gut. Ich weiß nicht, ob es an der brachialen Beschleunigung liegt, die damit einhergeht oder es das Geräusch an sich ist. :lupe:

    Zitat von dkh99

    Vielleicht habe ich mich mit "Außengeräusche" etwas missverständlich ausgedrückt.

    Exakt - mit den Zusatzinfos passt des dann wieder.


    Ansonsten: ich trauere immer noch dem Klang meines A6 Ende der 90er nach... 5-Zylinder TDI, 140 PS mit Wandlerautomatik... wenn der aus der Kurve rausbeschleunigt hat, klang es immer wie eine Gasturbine...

    :gut::prust:


    So Hardcore war ich nie, aber Roadster fahren bedeutet schon Abstriche zu machen - was man aber auch will. Tief unten und knapp vor den Hinterrädern zu sitzen ist nicht komfortabel, aber macht Laune. Auch bekommt man meist nicht viel mehr Gepäck als bei einem Reisemotorrad unter, also auch da Abstriche.


    Und am besten ist es dann wenn man einen älteren Roadster hat, da reicht die obere Türkante noch sehr weit nach unten, sodass man das Gefühl hat man kann auf den Asphalt greifen.


    Mit den heutigen Sicherheitsbestimmungen nicht mehr vereinbar, weswegen die heutigen Roadster, mit der oberen Türkante bis zur Schulter oder noch darüber, diese Bezeichnung eigentlich gar nicht mehr verdienen. Man sitzt da schon sehr abgekapselt.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

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    Schön, dass die Geschmäcker verschieden sind, der eine mag geschlossene Coupés, Limousinen und SUV, schön leise, der nächste liebt seinen Auspuffklang und ein anderer freut sich beim offen fahren an der frischen Luft und den verschiedenen Gerüchen, das Gefühl unterschiedlicher Temperaturen z.B. beim Durchfahren von Waldstücken. Auch E-Autos können gefallen. Für manche kann das Fahrzeug nicht neu genug sein, ein anderer freut sich an alten Autos.
    Solange wir die Auswahl haben, kann jeder das für ihn passende wählen-Leben und leben lassen :gut::jump:

    Zitat von Tux

    Mir (Nicht-Roadsterfahrer) hat ein Roadsterfahrer den Unterschied zwischen Cabrio umd Roadstermal mal so erklärt: Beim Cabrio machst Du das Dach auf, wenn die Sonne scheint. Beim Roadster machst Du das Dach zu, wenn es regnet. :gut:


    ;)

    ......wenn das elektisch - hydraulische Scheissdach funktioniert - machst du es so.


    Ich war mit meinen ersten SL vor vielen Jahren mit einem Freund im März eine kleine Runde unterwegs - offen - auf ein kleines Bier - und wieder nach Hause - da begann es zu Regnen - Dach blieb in der Mitte stehen, und der Servicemitarbeter bei Mercedes Benz meinte, "bei de Wagelen is es nie eine Kleinigkeit", er behielt natürlich Recht. Nach einem neue Steuergerät samt Hardware in Form von neuen Seilzügen und der Überweisung von 2k € lief alles wieder wie vorher.

    Aber wer das Risiko nicht will muss einen Neuen kaufen.

    Servus, der Roman



    Wenn es eine Batterie hat, ist es für mich keine Uhr.

    Es zeigt dann nur die Zeit an.

    Zitat von Eggthor

    Keine Garagenbilder, aber zu italienischen Autos und ganz besonders zu Alfa Romeo fällt mir eine Gegebenheit (selbst erlebt) ein: Meine Schwester kaufte 2004 bei einer Alfa-Vertretung einen neuen, sehr schönen Alfa 147 mit toller Ausstattung, voller Emotionen gegenüber einem Golf. Nach bereits 18000 KM war am Motor der sogenannte Phasensteller defekt, Reparaturkosten über 1000€. Bei der Frage meiner Schwester nach Kulanz (Fahrzeug zu dem Zeitpunkt 30 Monate alt) wurde dieses abgelehnt und der Werkstattmeister sagte „Einen Alfa muss man sich eben leisten können“.


    Die Reparatur wurde daraufhin bei einem ehemaligen Alfa-Händler zu deutlich geringeren Kosten durchgeführt. Die Alfa-Vertretung und die dazu gehörige Werkstatt haben meine Schwester und ihr Auto nie wieder gesehen.


    Ich glaube, der aktuelle Marktanteil von Alfa liegt in Deutschland bei 0,1%, gibt also wohl nicht so viele Leute, die sich schlechte Qualität, verbunden mit Hochmut noch leisten können oder wollen.

    Hier muß ich nochmal einsteigen (sorry, verfolge den Thread nicht täglich). Von viel verschmähten und dem hohen deutschen Roß abgekanzelten Marken bin ich z. B in der Vergangenheit gefahren:Citroën BX und CX, Rover 600er und 75, Fiat 500.Keiner hat mir Probleme bereitet und alle sind mindestens 100T gelaufen, der 600er Rover hat an der 300Ter Marke gekratzt.

    Hier mal ein paar Bilder von der hochgelobten 204er Modellreihe Mercedes, den ich mir zwecks Langlebigkeit gekauft habe. Hätte mir und meiner Freundin das Leben kosten können und ist bei der Probefahrt wegen ausgetauschtem Thermostat ans Licht gekommen, weil dem Werkstattgesellen das Fahrverhalten komisch vorkam.

    Völlig durchgerostete Hinterachse, Made in Germany.Kam mich beim Freien letzte Woche über Euro 3000. TÜV war vor 1,5 Jahren. Gruß Andreas

    Das ist beim 204er und 212 bekannt und wird beim Service überprüft und mit 100% Kulanz ausgetauscht....auch ohne durchgestempeltes Serviceheft.


    Man sollte nicht immer gleich zu sehr drauf hauen. Dem Hersteller ist es bekannt und er kümmert sich drum.
    Da man jedes Jahr zu Service fährt, kann einem die Hinterachse nicht von heute auf morgen abfallen.


    Soweit ich weiß, sind die technischen Prüfstellen ebenfalls sensibilisiert.....also schaut man zwangsläufig alle zwei Jahre hin.


    Der 204 ist aus Erfahrung eines der problemlosesten Modelle bei Mercedes und Qualitativ sehr hochwertig.


    Soll keine Lobhudelei sein....sondern die Realität.


    Andere Hersteller hatten rausreißende Verschraubpunkte der Hinterachsen, wieder andere hatten anderes.....wichtig ist das man versucht das zu beseitigen....

    Rost beim W204 ist eigentlich kein Thema mehr. Eigentlich bei Mercedes seit Ende 2004.


    Das hätte dem TÜV Prüfer auffallen müssen. Andererseits: wenn das bekannt ist, wüsste ich gerne warum es keinen Rückruf gab :grb:


    Die rufen doch sonst wegen jedem Mist zurück.

    Bei Mercedes rosten die Achsteile durch, das ist normal. Im Gegensatz zu früher sind die Blechteile quasi dünn wie Papier und die Teile werden auch nicht mehr ab Werk mit irgendeiner Pampe oder Wachs versiegelt.

    Diese Durchrostungen sind auch schon beim SLK R171 öfter vorgekommen und werden eigentlich auf Kulanz repariert, auch ohne geführtes Scheckheft.

    Wenn sowas tatsächlich in Serie und bei nicht nur einem Modell passiert, ist es trotzdem eine himmelschreiende Schlamperei, denn das sind ja keine Newcomer, sondern bauen seit Ewigkeiten Fahrzeuge also wissen sie auch wie Rostvorsorge und ausreichende Materialstärke für bestimmte Zwecke geht.

    Das andere auch Ihre Defizite haben macht es sicher nicht besser, gerade wenn es um tragende Bauteile geht.


    LG Volkmar