GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

  • Mein Gott, man muss auch nicht immer alles auf die Goldwaage legen.

    Ist halt hier, durch die Nähe zu den Werken ein gängiger Begriff. Hier hat quasi jeder min. einen BMW Schichttarbeiter in der Familie und/oder im Freundeskreis... die deuten das nicht so negativ, die wissen, dass sie gut verdienen (sofern sie nicht über eine Zeitarbeitsfirma angestellt sind) und gut ist es.

    Wenn mich von denen einer Bürohengst nennt, hab ich auch kein Problem damit.

    Merkste was....dann bist Du immer noch der Hengst und die anderen der Hans....


    Wobei das davon abgesehen der Name meines Opa war.


    Hättest auch einfach: Sorry, war ein dummer Spruch" schreiben können, das widerspricht aber vielleicht Deiner Natur.


    One more for the list:gut:

  • Das der Name "Hans" negativ konnotiert zu sein scheint, war mir gar nicht bewusst.


    Falls sich irgendjemand auf die Füße getreten fühlen sollte, entschuldige ich mich natürlich dafür. Das ist einem Forum, in welchem Poltical Correctness sonst eine der obersten Prämissen ist, natürlich Ehrensache.

  • Das der Name "Hans" negativ konnotiert zu sein scheint, war mir gar nicht bewusst.


    Falls sich irgendjemand auf die Füße getreten fühlen sollte, entschuldige ich mich natürlich dafür. Das ist einem Forum, in welchem Poltical Correctness sonst eine der obersten Prämissen ist, natürlich Ehrensache.


    :gut:


    ...ist mir so auch nicht bewusst. Ich kenne auch noch aus dem Volksmund:

    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr... :flag:


    Kenne ich auch nicht...weiß nur das man sagt „was ein Otto...“ und dies dann nicht positiv meint :lupe:


    Zudem dann halt Kevin - auch nicht gerade positiv :G

  • Mal eine technische Frage:


    Ein Freund hat sich vor 1,5 Jahren einen der letzten Smart Brabus gekauft. Das Auto steht nun seit 2 Monaten mit Motorschaden in der Werkstatt, da das weitere Vorgehen bis heute nicht geklärt werden konnte. Im November hatte das Auto einen Inspektionstermin mit Motorölwechsel. Vor 2 Monaten blieb das Auto nun mit einer Ölspur hinter und unter sich stehen. Diagnose der Werkstatt: 7 l Öl, statt nur 4 l im Motor. Die Werkstatt schiebt es auf meinen Kumpel er habe dort zu viel Öl nachgefüllt. Das ist natürlich Blödsinn, weil wer schüttet 3 oder 4 l Öl nach? Unsere Vermutung: 1) die Werkstatt hat beim Inspektionstermin vergessen das alte Öl abzulassen (evtl. 2 Mann am Fahrzeug beschäftigt) und hat die exakte Menge Öl nachgefüllt, so dass dann 8 l Öl im Motor waren (1 l hat er vielleicht beim Motorplatzer verloren) oder 2) der Motor hat Sprit gezogen, der sich mit dem Öl vermischt hat.


    Da seine Garantieanfrage durch alle Instanzen gescheitert ist und die Reparatur 9 k kosten soll, hat er das Fahrzeug erst einmal abschleppen lassen.


    Sollte Variante 1) der Fall sein, kann immer noch argumentiert werden, du hast die Pflicht regelmäßig deinen Ölstand zu kontrollieren. Und wenn du das über so viele Monate hinweg nicht machst, trifft dich ein hoher Mitverschuldensanteil. Andererseits denke ich mir: überlebt ein Motor so viele Monate, bei dem die doppelte Menge Öl eingefüllt wird? Deshalb tippe ich persönlich eher auf Variante 2)


    Vielleicht kann einer von Euch etwas dazu sagen.

  • ein 997.2 ist’s geworden. C4 mit PDK in indischrot. ;)



    Klasse Wagen und tolle Farbe! Ich persönlich würde alles derzeit silberne in schwarz lackieren/folieren...ist aber natürlich Geschmacksache :G


    hatte den Wagen mal an zwei Wochenende als Carrera 4,- wirklich klasse wie er auf der Straße liegt. Vor allem auf Landstraßen eine Wucht! Nur auf der Autobahn bei 280 hatte ich ein wenig Angst, aber dies ist ja immer Geschmacksache und empfindet jeder anders :lupe:


    viel Spaß damit!

  • Danke!

    Ja ich finde es mal ganz spannend. Ein rotes Auto habe ich seit der Fahrschule nicht mehr gefahren :lol:

    Aber als Zweitauto, why not, immerhin ist indischrot eine klassische 11er Farbe die auch heute noch gerne genommen wird und bei meinem DW wechsle ich immer zwischen schwarz und grau ab, bei meinem Fun Auto reizt mich das daher gar nicht. Dann lieber Silber mit schwarzen Felgen :gut:

  • Eine wirklich interessante Geschichte. Ich frage mich anhand deiner Variante 2, wie überhaupt so viel Sprit ins Öl kommen sollte und ob man da nicht schon was gemerkt hätte vorab.

    Wurde der Motor bereits zerlegt? Nach meiner laienhaften Einschätzung müsste man doch ein ordentliches und klares Schadensbild haben, welches so eine Frage beantworten dürfte. Bei fast 50:50 Öl und Benzin dürfte die Funktion vom Öl doch nicht mehr gegeben sein.

  • .....mit 8 Liter Öl- also doppelte Menge eingefüllt- läuft ein Auto keine 6 Monate -Punkt -

    das drückt er durch die Kurbelgehäuseentlüftung in den LuFi - qualmt und ....steht.


    die Nummer ist durch, da waren nun zuviel Finger dran - unmittelbar ein Beweissicherungsverfahren hätte klarkeit gebracht. Nun kann man jederzeit der Gegenpartei den Ball zuspielen.


    Verluste realisieren und kein Geld nach schlechtem werfen- wären meine 2 Cent

    Gruß

    Martin

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    Euch gehen die Entschuldigungen aus - uns die Zeit........

  • So wird es wohl sein.


    Ölverdünnung schließe ich auch aus. Denn auch damit wäre deutlich eher etwas dahin geschieden.


    So oder so läuft der Motor nicht so lange ohne Anzeichen. Entweder die wurden ignoriert, oder man versucht jemanden für dumm zu verkaufen und hat vorm zerlegen ne Story aufgetischt um was anderes zu vertuschen...

  • Ich habe ihm sofort gesagt, er soll ein selbständiges Beweisverfahren in die Wege leiten, nachdem der Wagen 4 Tage in der Werkstatt stand und die Absage von MB kam mit dem Hinweis: du hast da zu viel Öl reingehauen.


    Ich dachte mir auch, dass mittlerweile einfach zu viel vertuscht sein könnte. Ein Gutachten kostet auch wieder ordentlich geld. Wenn also die MB-Werkstatt etwas vertuschen möchte, dann haben die es schon. Da wird ein Gutachter nichts mehr retten können.


    Ich würde nur zu gerne wissen, was da passiert ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man mit der Kiste 6 Monate fahren konnte, wenn schon bei der Inspektion die doppelte Menge eingefüllt wurde. Geht das technisch überhaupt? Läuft es nicht irgendwann schon beim Auffüllen über? Merkt das Einfüllsystem nicht, dass da schon zu viel Öl drin ist? Ich weiß ja nicht, wie das Öl in Werkstätten eingefüllt wird.


    Er persönlich hat das Thema abgehakt und hat sich das Auto erstmal auf den Hof stellen lassen. Gebrauchte Motoren soll es im Austausch weit aus günstiger geben.

  • Wie das Öl eingefüllt wird? Händisch. Manche haben Zapfanlagen die man auf eine Menge einstellen kann.


    Die doppelte Menge bekommt man da schon rein, aber spätestens nach der Probefahrt wird eh nochmal kontrolliert und spätestens dann sollte es auffallen.


    Ich möchte niemandem was unterstellen, aber die Sache stinkt zum Himmel.

  • Also soweit ich bei meinem Fahrzeug Feedback vom Werkstattmechaniker (ein Bekannter) bekommen habe, wenn das Auto zur Inspektion war, hieß es, dass die Füllanlage gerade dranhängt. Aber genau weiß ich es nicht und vielleicht war es auch anders gemeint. Die Frage wäre dann, ob man mittels Zapfanlage überfüllen kann.


    Stinkt zum Himmel meinst du seitens meines Kumpels? Du meinst, dass ich vielleicht die ganze Wahrheit nicht kenne? :)

  • Sicher kannst du mit Zapfanlage überfüllen. Die Füllmenge musst du ja selbst vorgeben. Die ist ja bei jedem Motor anders.


    Von welcher Seite aus mag ich mir kein Urteil erlauben, aber für mich klingt das nicht ganz koscher.

  • Mal eine technische Frage:


    Im November hatte das Auto einen Inspektionstermin mit Motorölwechsel. Vor 2 Monaten blieb das Auto nun mit einer Ölspur hinter und unter sich stehen. ... Unsere Vermutung: 1) die Werkstatt hat beim Inspektionstermin vergessen das alte Öl abzulassen (evtl. 2 Mann am Fahrzeug beschäftigt) und hat die exakte Menge Öl nachgefüllt, so dass dann 8 l Öl im Motor waren

    Da liegen vier Monate zwischen Inspektion und Schaden. Winterzeit. Zweit- oder Spaßwagen? Wieviel km ist er denn in der Zeit gefahren? Und wo? 50 km sinnig im Stadtverkehr und immer auf kurzen Strecken muß nicht zwangsläufig sofort zum Schaden führen. Auch, wenn dem aufmerksamen Fahrer auffallen sollte, dass irgendwas nicht stimmt. Autobahn mit hoher Drehzahl ist ein anderer Schnack.


    Und die Idee mit den zwei Leuten ist nicht so abwegig. Ich war vor ein paar Jahren mal zur Inspektion und direkt danach (ohne Auto) zwei Wochen im Urlaub. Danach stand ein Ölfleck unter dem Fahrzeug. Nach Rücksprache mit der Werkstatt bin ich vorsichtig dort hingefahren und wir haben den Hobel auf die Rampe genommen.

    Ergebnis: Die Ölablaßschraube war gerade so handfest. Man konnte sie ohne Werkzeug drehen.

    Im Werkstattprotokoll stand:

    Kupferring gewechselt - Check

    Ölablaßschraube eingeschraubt und mit Drehmomentschlüssel festgezogen - Check

    Ausführung durch zweiten Mitarbeiter überprüft - Check

    Alles mit Unterschrift. Wäre ich mit dem Auto in den Urlaub gefahren und auf der Autobahn wäre der Motor geplatzt, hätten die im Zweifelsfall vor Gericht einfach den Zettel hochgehalten.

    Passiert in der Vertrags-Werkstatt eines großen Herstellers aus Ingolstadt. Bei einem der größten Händler Hamburgs. Der allerdings inzwischen pleite ist.