Alte 18K Seamaster

  • Moin, einer meiner Freunde hat mir so eine alte Seamaster 18K mit Goldband gegeben und möchte gerne wissen, was er dafür kriegt, da er sie nie trägt und daher verkaufen will- vielleicht hat einer ne Idee....


    Die Uhr sieht sehr gepflegt aus, auch das Band - stufenlos verstellbar mittels der Klemmschließe, alles 18K gestempelt. Es war wohl die Uhr des Uhrmachermeisters seines Konzis- immer gewartet und sie läuft auch sofort an bei Aufzug, Gangreserve (getestet) 44 Stunden, sollte also alles im grünen Bereich liegen.


    Hier die Bilder:








  • Ich denke Goldpreis plus 150-200,- drauf dürften wohl drin sein :lupe::grb:


    Denke ich nicht, das ist eine Fälschung und vermutlich nicht mal aus Gold. Falls doch hat sie allenfalls ein hauchdünnes Gehäuse. Im Inneren wird sich ein einfaches Stiftankerwerk finden. Google mal nach "Autobahngold" - solche Uhren wurden damals gerne an Tankstellen an ahnungslose Touristen auf dem Weg in den Süden verkauft.


  • Denke ich nicht, das ist eine Fälschung und vermutlich nicht mal aus Gold. Falls doch hat sie allenfalls ein hauchdünnes Gehäuse. Im Inneren wird sich ein einfaches Stiftankerwerk finden. Google mal nach "Autobahngold" - solche Uhren wurden damals gerne an Tankstellen an ahnungslose Touristen auf dem Weg in den Süden verkauft.

    Da ist was dran, Omega Schriftzüge und der Stempel sind :verdacht: ;)

  • Eindeutige Erkennungsmerkmale solcher Uhren sind:
    - der überdimensionierte Goldstempel auf der Rückseite, der keiner gängigen Punzierung entspricht
    - der überdimensionale Seamaster Schriftzug
    - der Aufdruck "Antimagnetic" den es bei Omega so nie gegeben hat und
    - die fürchterlich billigen Zeiger


  • Denke ich nicht, das ist eine Fälschung und vermutlich nicht mal aus Gold. Falls doch hat sie allenfalls ein hauchdünnes Gehäuse. Im Inneren wird sich ein einfaches Stiftankerwerk finden. Google mal nach "Autobahngold" - solche Uhren wurden damals gerne an Tankstellen an ahnungslose Touristen auf dem Weg in den Süden verkauft.


    Na, bei der Aussage habe ich sie jetzt mal aufgemacht, ist halt gar ned meine Baustelle...


    Hier die Bilder vom Werk und Deckel innen:



  • ich will Deine Erwartungen nicht trüben, aber wir hatten neulich genau so eine aufm Tisch und die war definitiv falsch. Am besten gehste einfach mal in den nächsten Goldschmiedeladen und fragst nach, ob das Gold ist. Wenn es eine der Fälschungen ist, dann sollte ein Goldschmied das ohne einen Test (also mit bloßem Auge) erkennen können!

  • Na, bei der Aussage habe ich sie jetzt mal aufgemacht,


    Das sieht besser aus als die üblichen Stiftankerkatastropen, die man normalerweise in diesen Uhren findet, ist aber mit Sicherheit kein Omegawerk.
    Auf dem Deckel innen fehlen Omegastempel und Referenznummer.

  • Ref.Nummer und Omega-Stempel hätte ich auch gerne gesehen, sovil weiß ich von meinen 2 Speedies...:lol: ist aber beim besten Willen nix da und wenn man den Deckel alleine in der Hand hält, ist der gewichtsmäßig weit weg von 18K.


    Danke für die schnelle Aufklärung und ich hoffe mal, daß der Überbringer der schlechten Nachricht (ich) nicht abgemurkst wird....:lol:

  • Danke für die schnelle Aufklärung und ich hoffe mal, daß der Überbringer der schlechten Nachricht (ich) nicht abgemurkst wird....:lol:


    Hoff ich auch ganz stark, aber denk dran: schnell rein, Nachricht überbringen, und dann: :wech:


    Ach ja, ich mach den Fake-Thread hier dann mal zu, die Sache ist ja geklärt. Und mach Dich wirklich mal schlau zum "Autobahngold", ist sehr interessant, wie die Leute abgezockt wurden ;)


    lg
    Christian