Das "Zweijahres-Problem" der Ref.3227

  • Hallo liebes Forum!


    An anderer Stelle wurde ja schon zum Teil kontrovers über die Ingenieur Ref. 3227
    Ich persönlich finde die Uhr ist Spitzenklasse!
    Optik, Haptik, Wertigkeit sind top!!! Von der Technik dachte ich das auch. Bis heute...!
    Ich habe vor einigen Tagen, zusammen mit meiner IWC Split Minute, diese Ref. 3227
    erstanden:




    In anderen Foren wurde schon häufiger darüber berichtet, dass einige Ref.3227 nach ziemlich
    genau zwei Jahren technische Probleme bekommen haben.
    Die Uhren zogen nicht mehr automatisch auf. Wenn man sie manuell aufgezogen hatte, dann
    liefen sie problemlos.
    Aber selbst auf Uhrenbewegern blieben die Uhren stehen.
    Und was soll ich Euch sagen...!? Meine, genau zwei Jahre alte Ref.3227 blieb vorgestern einfach stehen,
    obwohl ich sie derzeit trage.
    Nach dem manuellen Aufziehen lief sie wieder super. Bis heute.
    Wie kann es sein, das es so oft nach ziemlich genau zwei Jahren ein technisches Problem am
    Automatikmechanismus auftritt???
    Warum nicht früher???
    Komische Sache! Nun geht sie nach Schaffhausen. Mal sehen, was die dort dazu sagen!


    Gruß!


    Sascha

  • Willkommen im Club. Meine fährt am nächsten Montag nach München, sie wurde vor etwa 2 Jahren und 3 Monaten gekauft. Gleiches Problem. Allerdings ist sie nahezu ungetragen. Eine Zeitbombe im Aufzug ? :lupe:


    Hoffe dass die Reparatur auf Kulanz und vor allem schnell erledigt wird.

  • selbiges habe ich mit meiner Portugieser Automatik mit dem 8-Tage-Werk nach ca. einem Dreiviertel Jahr erlebt (noch mit dem Cal. 50010). Ging zur IWC zur Garantie-Reparatur und kam ohne Kommentar zurück. Das war vor ca. 2 Jahren, seitdem habe ich damit keine Probleme mehr, allerdings ist der Gang bescheiden, weswegen Sie noch einmal beim Konzi war (während der Garantiezeit). Danach OK, jetzt hat sie aber schon wieder innerhalb 3 Tagen einen Vorgang von 5 Minuten.


    Aber zurück zu Deinem Problem: Ein Insider-Uhrmacher hat mir gesagt, dass man bei dem 50010 die Welle des Rotors zu schwach dimensioniert hatte und die häufiger gebrochen ist (von wegen: Robuster Pellatronaufzug :maul: ). IWC hat das Kaliber schon 2mal überarbeitet zum 51010 und 51011 (natürlich nicht nur wegen des Rotors). Ob dass bei dem Cal. 80110 der Ingenieur auch so ist, weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls von der IWC enttäuscht und habe alle meine IWC's bis auf die Portugieser (..weil ich da spezielle Erinnerungen dran habe..) versemmelt. Ich finde der vollmundige Marketing-Auftritt und das Manufakturgequatsche passt nicht zur Produkt-qualität und vor allem zum Preis. Dass das wohl mehrere Uhrenliebhaber so sehen kann man vielleicht daran erkennen, dass die IWC jetzt die Listenpreise der Handaufzugs-Vintage Modell um bis zu 900,00 € senken mussten, weil die Dinger zu dem Wahnsinnspreis keiner kauft!


    Ich halte mich seitdem beim Uhrenkauf lieber an die "echten" Manufakturen, da ist mir so etwas noch nie passiert, obwohl ich das Design mancher IWCs nach wie vor sehr schön und verlockend finde. Aber man will ja auch keine hübsche Frau haben die Strohdoof ist, oder :grb: ?

  • @ maximilian789:


    Das einem Hersteller Fehler z.B. bei der Konstruktion unterlaufen kann durchaus passieren!
    Immerhin handelt es sich ja beim Kaliber der Ref.3227 quasi um eine Neuentwicklung!
    Das ist also nicht der Punkt, solange die IWC den Schaden dann auf Kulanz und schnell
    beseitigt.
    Ausserdem gehört es sich, dem Käufer einer Uhr zum Preis von 5.900 Euro auch mitzuteilen,
    was der Grund für diesen Defekt war.
    Nur allein zu dem Zweck, dieses ungute Gefühl in meiner Magengegend zu besetigen!


    Das man ein Problem, das nach zwei Jahren Tragezeit auftritt, nicht im Vorfeld simulieren kann
    ist klar.
    Für mich gilt also: solange die Kulanz gut läuft habe ich damit kein Problem!


    Aber die Werbung (man schaue mal in den 2007er Katalog auf die ersten Seiten, da gibt
    es eine Passage zum Pellatonaufzug und zum Kaliber der Ref.3227) sagt genau das Gegenteil
    dessen über Werk und Aufzugsmechanismus (robust, absolut nicht fehleranfällig, langfristig
    zuverlässig usw.). Aber was soll die IWC auch sonst in ihrem Katalog schreiben...!
    Warten wir es ab!


    @ matteo:
    Wäre super klasse, wenn Du uns über den Fortgang der Sache mit Deiner Uhr und das Ergebnis auf dem
    Laufenden hälst!
    Ich werde es auch tun!


    Gruß!


    Sascha


  • Mach´ ich gern. Ich hoffe vor allem, dass ich SCHNELL berichten kann. Denn ich hab sie grade mal eine Woche, und nun muss sie schon wieder weg :(


    Die Gangwerte sind, weil das Thema oben kam, hingegen traumhaft! zwischen 0 und 4 sec Vorlauf, beim reinen Tragen ohne ablegen praktisch 0.

  • Das einem Hersteller Fehler z.B. bei der Konstruktion unterlaufen kann durchaus passieren!
    Immerhin handelt es sich ja beim Kaliber der Ref.3227 quasi um eine Neuentwicklung!


    ...also Sorry, aber man spricht davon das "man seine Hausaufgaben" macht. Selbst wir als E-Techniker haben in "technischer Mechanik" gelernt, wie man ein Getriebe berechnet und eine Welle Dimensioniert. Und wenn das mit der falsch dimensionierten Aufzugswelle stimmt, würde ich an George Kern's stelle den Typen der das freigegeben hat an seiner falsch dimensionierten Aufzugswelle über dem Rheinfall an den Eiern aufgängen!


    So etwas darf nicht passieren, schon gar nicht einer Marke, die sich als "Ingenieursmarke" mit "Vererbungsqualität" brüstet. Das 51010 ist ja auch eine komplette Neuentwicklung gewesen, im Gegenteil sogar zum 80110 in der Ref. 3227, das meines Wissens doch die Grundplatine und den Rädersatz vom ETA7750 hat, oder?

  • Das einem Hersteller Fehler z.B. bei der Konstruktion unterlaufen kann durchaus passieren!
    Immerhin handelt es sich ja beim Kaliber der Ref.3227 quasi um eine Neuentwicklung!
    Das ist also nicht der Punkt, solange die IWC den Schaden dann auf Kulanz und schnell
    beseitigt.


    Da hast Du aber Deine rosarote IWC-Brille auf. Soetwas _darf_ einer Marke wie IWC, die gerade bei diesem Modell mit dem Image des Ingenieurs spielt, einfach nicht passieren. Soetwas muss bei der Konstruktion, spätestens jedoch beim Produkttest auffallen und behoben werden, zumal sie, wie Du ja selbst schreibst, Lobgesänge auf den Antrieb singen.

  • Ich lobe mir meine Handaufzug aus 1965 oder so Kaliber 88, läuft top. Was ihr da oben schreibt ist ja eine Katastrophe. Ein Glück ist meine Inge gleich weitergezogen nach Ösiland, aber nicht wegen technischen Problemen sondern wegen des Design. War mir einfach zu dick, ich mag mehr das unauffällig Wertige. Aber auffällig und Sorgenkind geht ja nun gar nicht.
    Und 5 Minuten in drei Tagen ist absolut unbrauchbar !

  • @ eosfan und maximilian789:


    Nun, ich habe weder eine rosarote IWC Brille noch habe ich die Realität nicht im Blick!
    Eben deswegen weiss ich aber, das es bei der Konstruktion von Mechaniken, speziell bei absoluten
    Neuentwicklungen, zu Fehler kommen kann!
    Das haben alle Hersteller (inkl. Rolex et al) schon erlebt und es wird immer wieder passieren!
    Ich denke schon, dass man in schaffhausen wie auch anderswo seine Hausaufgaben gemacht hat!
    Aber wenn ein Problem ziemlich genau nach zwei Jahren auftritt, wie will man das denn vorher simulieren?
    Solle die die Werke jahrelang testen? Also bitte etwas mehr Realitätsnähe!
    Klar ist so etwas peinlich! Und für den Kunden zudem massiv ärgerlich! Aber es kann eben passieren!
    Und wenn es passiert, dann erwarte ich absolut umfassende und schnelle Kulanz.
    JLC z.B. hatte mal ein Problem mit den Kompressorkronen, die eben nicht dicht waren.
    Oder Rolex im Bereich der Uhrwerke. Und die Liste liesse sich beliebig weiterführen.
    Aber sie habe es allesamt geschafft, dass Problem kulant in den Griff zu bekommen.
    Und ob es eine zu schwach dimensionierte Aufzugswelle ist, das ist bei den Ingenieur-Modellen
    reine Spekulation!
    Also, immer schön fair und objektiv bleiben! ;)


    Gruß!


    Sascha

  • Zitat

    Eben deswegen weiss ich aber, das es bei der Konstruktion von Mechaniken, speziell bei absoluten
    Neuentwicklungen, zu Fehler kommen kann


    Wenn es um Dimensionierung eines Rotors, einer Feder etc geht, dann kann ich deine Einschätzung nicht nachvollziehen.
    Dafür sind wir Ingenieure da, dass wir berechnen und mit Hilfe von rechnergestützten Programmen simulieren. Anscheinend ist den Ingenieuren bei IWC da ein Fehler unterlaufen, der eigentlich nicht passieren darf.

  • Also, immer schön fair und objektiv bleiben!


    Ich bin fair und objektiv :holly: . Im Übrigen gibt es heute mehr denn je die Möglichkeit auch eine mechanische Konstruktion am Computer zu simulieren und auch einen mechanischen Prototypen künstlich zu altern, bzw. Belastungstests auszusetzen mit denen man durchaus simulieren kann, wie das Produkt nach 2 Jahren aussehen wird (schau Dir doch nur mal im Ikea Einrichtungshaus den "Roboter" an, der ich weiß nicht wieviel Zig-tausend mal eine Tür auf und zu macht). Aber wenn ich mir z. B. das 50010 anschaue: Du hast ja selbst in einem anderen Thread geschrieben, dass das ab 2005 durch das 51010 (mit kleinerer Unruh und folglich 3Hz) mit verbesserten Gang ersetzt wurde. Dieses nun wiederum noch einmal modifiziert (Brücken/Zahnprofile) als 51011 verbaut wird.Ähhhh Hallo? So etwas macht normalerweise nur Bill Gates, dass er irgend einen unausgereiften Schrott auf den Markt schmeißt und dann von den Verbrauchern ß-testen lässt. Nur: Bei Microsoft erwartet man nichts anderes. Von einem Luxusartikel-Hersteller der als "Manufaktur" und "Ingenieursmarke" mit geschwollener Brust durch die Gegend stolziert darf ich da sehr wohl anderes erwarten. IWC mag ja bei der Konstruktion von Modulen für ETA-Kaliber bzw. deren Modifikation ganz OK sein, aber: "Manufaktur"? Ich weiß nicht. Wie lange haben die wohl am 50010 entwickelt? Von aussen sieht das so aus als hätte man den Armen Jungs bei der Entwicklung die Pistole auf die Brust gesetzt und von Ihnen einen schnellschuss erwartet, den sie dann in Rekordzeit auch geliefert haben. Jetzt, nach rund 5 Jahren, Feldversuchen bei weiß ich nicht wie vielen Konsumenten und 2 weiteren Modifikationen hat man u. U. ein ganz brauchbares Kaliber. Äh so was geht doch nicht! Bei Rolex lässt man sich gleich 5 Jahre für eine Neuentwicklung Zeit und bringt dann aber was raus, was 100% sitzt! Hätten doch die Jungs von IWC damals bei Ihren JLC Konzern-Kollegen angerufen und sich mal erklären lassen, wie man ein Uhrwerk von Grund an baut, dann wäre das vielleicht nicht passiert. Villeicht wissen das die ETA-Bastler bei IWC ja gar nicht so richtig :grb: ? Nein, ich will hier keinem auf die Füße treten und IWC in allen Ehren, aber ich bin schon sehr enttäuscht und finde dass gerade bei IWC die Marketingbotschaft mit der Produktqualität und vor allem dem Preis nicht mehr zusammen passt. Die müssen, denke ich, ganz schön aufpassen.

  • @ maximilian789:


    In einigen Punkten gebe ich Dir vollkommen Recht!


    Eine Marke, die sich selber diesen hohen Anspruch setzt, der ja in annähernd


    jeder Werbeveröffentlichung und in jedem Interview zum Ausdruck kommt, sollte


    diesen auch erfüllen.


    Und konzernintern gibt es genügend Möglichkeiten der Redundanz und des Erfahrungs-


    austausches.


    Aber hier spilet sicher auch wieder der massive Druck eine Rolle, den sich


    die IWC selber auferlegt und immer neue Entwicklungen und Modelle in schneller


    Folge auf dem Markt wirft...!


    Dann ist der Kunde der Qualitätstester und das kann doch nicht sein.


    Mein Standpunkt ist eher der des Betroffenen, Und so waren meine Beiträge zu


    diesem Thema auch gemeint. Was soll ich jetzt machen? Mich aufregen???


    Davon wird die Uhr nicht wieder heile. Also erwarte ich Transparenz und Kulanz!


    Klar geht sowas eigentlich überhaupt nicht!!!


    Gruß!



    Sascha

  • [ So etwas macht normalerweise nur Bill Gates, dass er irgend einen unausgereiften Schrott auf den Markt schmeißt und dann von den Verbrauchern ß-testen lässt.


    Pahhh. Das machen ALLE Hersteller bei den aktuellen Produktzyklen. Niemand kann sich heute vieljährige Testphasen mit hunderten Vorserienmodellen leisten. Selbst dann könnte man nicht alle Fehlerquellen 100%ig gesichert ausschließen, trotz umfangreicher Computersimulationen.


    Ich will ja mal nicht unken, aber da hat auch jeder Auto-, Handy-, Computerhersteller so seine Problemchen. Es gibt wohl nicht eine einzige Automarke, die noch nicht von Rückrufaktionen betroffen war. Das auf IWC und Microsoft zu begrenzen und die zugehörigen Plattitüden zur Werksentwicklung und generellen Arbeit bei IWC, liest sich ein bisschen, als wäre der Beitrag spätabends am Biertisch entstanden :bgdev:


    Man sollte einem Hersteller schon zugestehen, dass auch mal Fehler passieren können. Natürlich gefällt mir das als Kunde ebenso wenig wie vermutlich dem Hersteller selbst. IWC aber deshalb hier so abzuwatschen finde ich absolut unfair. Viel wichtiger ist doch, wie ein Unternehmen mit so etwas umgeht. Da hier immer mal wieder Rolex mit glühenden Worten ins Spiel gebracht wird, empfehle ich mal einen Blick ins entsprechende Forum. Ganz so perfekt scheint auch dieses Unternehmen offenbar nicht zu arbeiten. Mal davon abgesehen, wenn ich mir die tollen Blechschließen und die super hochwertigen Armbänder einiger Modelle so anschaue, würden mir hie und da ebenfalls durchaus Verbesserungsvorschläge einfallen. Aber darüber kann man Glaubenskriege führen ;) ... ebenso wie über den Titel "Manufaktur" ...


    Meine Inge ist dann gleich weg :( ... danach kann ich berichten, wie der IWC-Service (hoffentlich gut und schnell!) funktioniert.

  • @ matteo:


    Eine Anmerkung zu den Blechschließen der (Oyster-)Bänder bei Rolex.


    Als langjähriger Rolexsammler fand ich diese Schließen, ähnlich wie die Alu-Lünetteneinlagen,


    gar nicht mal schlecht!


    Immerhin wurde die Uhren zum Tauchen, Bergsteigen, Höhlenforschen etc.


    entwickelt und anfänglich auch benutzt.


    Und dabei passieren manchmal unschöne Sachen mit den Uhren. Eine Blechschließe


    war einfach un preiswert auszutauschen wenn sie kaputt war, Ebenso eine Alu Lünette


    für 35 Euro. Es sind sog. Toolwatches!


    Der Austausch einer aus dem Vollen gefrästen Schließe bzw. einer Keramiklünette dürfte


    einem preislich die Tränen in die Augen treiben!


    Es hatte also alles seinen Sinn. Da aber diese Uhren heute kaum noch zu dem zweck verwendet


    werden, für den sie mal entwicklet wurden änderten sich auch die Prioritäten.


    Und das nicht nur bei Rolex...!


    Was nützt mir die tollste Schließe am tollsten Band, wenn die Uhr nicht aufzieht...! Nüscht!


    Und Fehler passieren jedem! Auch z.B. Rolex. Aber wenn dort etwas in der Hinsicht passiert, dann werden


    die Uhren zu Sammlerstücken (z.B. wenn sich die Hilfszifferblätter oder ganze Zifferblätter verfärben etc.).


    Gruß!


    Sascha

  • Jetzt wissen wir, weshalb das Modell 3227 eingestellt wird und warum Valjoux-Kaliber einfach besser sind. Entschuldigt, aber das ständige Rufen nach "Manufaktur-Kaliber" ist doch lächerlich, wenn jedes davon besser läuft als die selbst gebastelten. :bash: Die ETA-Werke sind einzigartige Klasse :gut: , technische Meisterwerke :gut: , die zuverlässig und extrem genau funktionieren :gut: . Nur, weil sie zu tausenden hergestellt werden, sind sie doch nicht schlecht. Q.E.D.


    Viele Grüsse
    Miroslav

  • Mal davon abgesehen, wenn ich mir die tollen Blechschließen und die super hochwertigen Armbänder einiger Modelle so anschaue, würden mir hie und da ebenfalls durchaus Verbesserungsvorschläge einfallen.


    Naja ... das ist jetzt aber auch schon ganz weit weg von der ursprünglichen Diskussion ... Rolex Oyster Bänder sind klasse! :gut:


    Fakt ist doch, dass es die ganze Aufregung nur gibt, weil wir besseres von IWC erwarten. Solche Probleme passen halt überhaupt nicht zum Image der Marke und jetzt können wir nur hoffen, dass IWC so professionell wir möglich damit umgeht.

  • Der Vorteil der weit verbreiteten ETA-Werke ist ja auch, dass sie zum einen jeder versierte Uhrmacher
    reparieren kann Und dass die IWC so viele Werke davon verbaut hat, dass eine, über längere Zeit, ausreichende
    Menge an Ersatzteilen vorhanden sind!
    Das ist sicher auch nicht schlecht.


    Aber das Streben nach eigenen Werken besteht ja aucg deshalb, da man von der ETA und damit von der
    Swatch-Group unabhägig werden will.
    Die haben ein Monopol und darauf will sich keiner der anderen Uhrenhersteller gerne verlassen.


    Somit freue ich mich über Eigenentwicklungen (und es ist ja auch ein überaus interessantes Werk!),
    nur müssen diese funktionieren!
    Und wenn das nicht der Fall ist, so muss es eine adäquate Kulanz geben!!!
    Mal schauen was die nächsten Tage diesbezüglich ergeben werden!


    Eine großartige Uhr ist die Ref.3227 aber trotz allem!


    Gruß!


    Sascha