Das "Zweijahres-Problem" der Ref.3227

  • wie groß ist dieses Problem denn wirklich? immerhin ist Saschas 3227 ja die erste in der WL mit diesem Problem.


    meine läuft zB zum Glück auch nach drei Jahren 1a :gut:

  • @ Oulrij le Rouge:


    Stimmt nicht! Es gibt hier mehr als eine Uhr mit diesem Problem. Und es betrifft auch nicht nur die Ref. 3227!
    Du findest die entsprechenden Antworten weiter oben!


    Und auch in den anderen IWC Foren wurde und wird viel darüber berichtet! Es ist also sicher kein Einzelfall!
    Eher ein systematischer Fehler!


    Gruß!


    Sascha

  • Ja Marcus!


    Die Ref. 3227 ist schon sehr genial! Die ist wirklich Maschinenbau pur.
    Bis ich sie selber in den Händen hatte war ich skeptisch. Gerade, weil 5.900 Euro
    schon ein Wort ist!
    Aber dann war es geschehen! Einmal in den Händen, nie wieder aus dem Sinn!
    Und nun habe ich sie auch und trage sie sehr sehr gerne!
    Sie ist, trotz des hohen Gewichtes, gut ausbalanciert.
    Dass diese Uhr nicht geht bzw. ging bei den Händlern ist mir schleierhaft!
    Wenn ich sie z.B. neben eine Rolex SD oder GMT II lege, dann wirken die Rolex
    Modelle fast langweilig. Obwohl auch diese Modelle genial sind.
    Die Ref. 3227 hat definitiv Klassiker-Potential gehabt!






    Gruß


    Sascha

  • würde ich an George Kern's stelle den Typen der das freigegeben hat an seiner falsch dimensionierten Aufzugswelle über dem Rheinfall an den Eiern aufgängen!


    1. Gewalt ist keine Lösung. :maul:


    2. Als Arzt bin ich mit der dortigen Anatomie vertraut, kann auch die biomechanische Belastbarkeit in etwa abschätzen. Du kannst den Typen nicht an den Eiern aufhängen, weil der Sack dann abreisst. :flag:

  • @ tim


    da du vermurlich recht hast finde ich die idee sogar human. trotz der nummer muß der verantwortliche nicht lange an seiner höhenangst leiden überm reinfall :bgdev: :bgdev: :bgdev:


    @ sascha
    sie ist ein klassiker


    gruß
    bernhard

    Es gibt schreckliche Versuchungen, und es erfordert Kraft, Kraft und Mut, ihnen nachzugeben
    Oscar Wilde

  • Das mit den Problemen mit dem 8000er Kaliber ist natürlich kein Ruhmesblatt für die Firma IWC... Das geht nun schon eine ganze Weile so und sollte doch eigentlich schon lange behoben sein... Nun gut... Manufaktur ist halt nicht immer besser als ETA... So ein 7750er Valljoux ist halt schon ne tolle Sache...

    Zitat

    Aber das Streben nach eigenen Werken besteht ja aucg deshalb, da man von der ETA und damit von der Swatch-Group unabhägig werden will. Die haben ein Monopol und darauf will sich keiner der anderen Uhrenhersteller gerne verlassen.

    Sorry, aber dieses Argument sticht nicht... Denn, sind wir mal ehrlich, die Verbindung zwischen Herrn Hayek's ETA - Manufaktur - Werken und den vielen Firmen welche diese Dinge dann, z.T. mit beträchtlichem Aufwand einschalen ist doch wohl absolut symbiotisch zu sehen... Der Hayek, bzw. die SWATCH Group, wären doch gaaaaaanz schön dooooooof würden sie ihren Lieferstatus dahingehend zu nutzen um die "Einschaler" irgendwie zu gängeln - Denn, mit jedem eingeschalten Werk bzw. mit jeder solchen Uhr verdient sich die SWATCH Group und damit letztlich auch Herr Hayek eine gaaaaanz kleine goldene Nase...


    Aus dem Grund ist es hier absolut unfair so was zuz behaupten... Der "Hase" liegt an einer ganz anderten Stelle "im Pfeffer"... Nämlich im Wert der mit solch einem Uhrwerk zu "verhökernden" Wertschöpfung... Sehen wir die Dinge doch mal ein bischen realistisch... Ein noch so schön eingeschaltes 7750er bleibt, vor allem in den Augen solch kompetenter Betrachter wie sie sich hier tummen, einfach immer noch "nur" ein 7750er... und damit eine toll verblendete Massenware... Für so was sind aber Spezialisten lediglich bereit eine gewisse und beschränkte Menge an Geld zu überweisen - und nicht mehr... Damit ist aber die Preisfixierung dieser "Pretiosen" auf ein ganz bestimmtes Level zurückgebunden - und die Gewinnspanne der Uhrehersteller ebenfalls...


    Will ich nun, als renomierte Uhrenfirma, mehr Wertschöpfung, pardon mehr Gewinnspanne, verkaufen - dann müssen , zwingend, Manufaktur und damit auch gewisse Attribute her... Denn nur wenn (Schein)Nutzen" und technische Features - seien sie auch noch so zweifelhaft und / oder unnütz - vorhanden sind, kann dann notabene ein entsprechend vollmundiges und mit einer gloriosen Aura versehes Marketing lanciert werden, welches letztlich dazu führt, dass gewisse Leute bereit sind, fast jeden Betrag für die Dinger zu überweisen...


    Der Mensch möchte doch einfach getäuscht werden - und das Gefühl haben - was ganz besonderes zu sein bzw - was ganz besonderes zu erwerben... Und so was geht eben mit Valljoux 7750 relativ schlecht... Denn, wenn auch der Herr Nachbar, welchen man(n) ja gerne ausstechen und / oder zumindestens beeindrucken möchte, in seiner eigenen Uhr das exakt gleiche Kaliber drinn hat - undenkbar!!! Also, immer schön am Boden bleiben und nicht etwa die SWATCH Group verdächtigen...


    Denn, manche Leute kaufen, mit Geld was sie nicht haben, Dinge welche sie nicht brauchen, um Leute zu imponieren welche sie nicht mögen... Valljoux 7750er rulez...

    If everything seems OK - You're just not going fast enough!!! And - Don't drive & fly like hell - unless you want to get there...
    R.I.P. to Stiwi & Volker... Your legacy will not be forgotten - and your spirit will remain with us!!! Patrouille Swiss - FOREVER!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Pellaton ()

  • Interessantes Statement!


    Sicher ist das Thema Wertschöpfung ein ganz Erhebliches im Hause IWC, wie auch bei allen anderen
    Unternehmen dieser Branche!


    Aber das dies der einzige Grund sein soll, warum die IWC Manufakturkaliber konstruiert fällt mir doch schwer
    zu glauben!


    Sicher hat es auch etwas mit dem Darstellen des Möglichen zu tun. Heute haben viele Hersteller Manufakturkaliber.
    Und das gehört in der gehobenen Uhrmacherei ja irgendwie zum "guten Ton".


    Und die Swatch Group hat vor einiger Zeit mal angekündigt, die Liefermenge an ETA- und Valjoux-Werken an
    aussenstehende Firmen zu begrenzen.
    Das hat Herr Hayek in einem Interview im Uhren-Magazin selber zum Besten gegeben...!


    Gruß!


    Sascha

  • Zitat

    Und die Swatch Group hat vor einiger Zeit mal angekündigt, die Liefermenge an ETA- und Valjoux-Werken an aussenstehende Firmen zu begrenzen.

    Klar, begrenzen ist ja OK - Denn, nur so bleibt der Preis dafür auch oben... Das ist doch wie mit den "Sondermodellen" bei IWC... ;)

    Zitat

    Aber das dies der einzige Grund sein soll, warum die IWC Manufakturkaliber konstruiert fällt mir doch schwer zu glauben!

    Hab nicht gesagt, dass es der "einzige" Grund ist... Aber ein wichtiger... Uhrenfiirmen definieren einen guten Teil ihrer "Message" und ihrer "Visibilität" über solche Manufaktur Produkte... Und dabei werden dann Produkte mit einer hohen Eigenfertigungstiefe und damit auch mit einer hohen eigenen internen Werthaltigkeit und Wertschöpfung generiert... (Es gilt in Uhrenkreisen als schicklich und als der Leistungsbeweis schlechthin - Manufaktur herzustellen... Firmen welche das nicht tun oder nicht können spielen dabei nicht in der ersten Liga...) Aber, wem erzähle ich so was... ;)


    Wenn nun aber ein solches selbst entwickeltes Produkt nicht performt bzw. wenn es technische Mängel hat, dann erweist sich die zuvor vollmundig angepriesene Message bestenfalls als "Rohrkrepierer" oder aber sogar als "Bummerang"... Aus diesem Grund auch werden solche "Pannen" immer auch auf kleinenm Feuer gekocht... :lupe:


    Zudem, die Probleme mit dem 8000er Kaliber waren bei IWC bei Leibe kein Einzelfall... Denn, auch beim IWC - "Flagschiff" - Kaliber dem 5000er und seinen Derivaten gab es zu Beginn einiges an Problemen...


    Wenn ich mir dann die vollmundigen Anpreisungen, von wegen überlegene Konstruktion und / oder jahrzehntelange Erfahrung lese... dann wird mir ganz übel... und ich denke mir, dass ein klein wenig mehr Bescheidenheit hier an der Stelle nicht wirklich fehl am Platz wäre... :grb:


    Ingenieur Werbungen mit dem Mt. Everest, bei welchem pennible und fehlerfeie Abläufe so quasi zum Überleben gehören, als Hintergrund - und dann solche Dinge... Na Ja ich weiss mal nicht.... :(

    If everything seems OK - You're just not going fast enough!!! And - Don't drive & fly like hell - unless you want to get there...
    R.I.P. to Stiwi & Volker... Your legacy will not be forgotten - and your spirit will remain with us!!! Patrouille Swiss - FOREVER!!!

  • Hallo ,


    Zurück zum Thema. Habt ihr Euch schon einmal überlegt warum die 3227 aus dem Portfolio geflogen ist ;) ??
    Diese war die erste Uhr mit dem besagten "Manufaktur Kaliber" 80xxx. Der Nachfolger ist mit diesem Kaliber ausgestattet so wie auch die 3 Modelle der Vintage Kollektion.


    Pellaton hat es schon richtig geschrieben mit dem 5xxxx gab es Anfangs genau die gleichen Probleme. Ganggenauigkeit und Stossempfindlichkeit ( durch das langsam schwingende Kaliber)
    Mittlerweile sind etliche Evolutionsstufen an dem 5xxxx Kaliber vorgenommen worden (man sieht es an den wechselnden Kalibernummern der letzten Jahre).
    Es gab Kunden die liessen kein Forum aus um das "Schrottwerk" der alten Big Pilot oder der 2000er Portugieser zusammen zu schreiben.
    Beide Kaliber besitzen Kultsstatus bei IWC Sammlern. Ung genau da liegt der Hase im Pfeffer.Es gibt die einen, die nun wieder den Chor anstimmen "wir sind doch nicht die Crash Test Dummies der Uhrenindustrie...."
    Doch genau das sind wir. Allesamt Vollidioten (lt. Herrn Biver) die über 5000 € für eine Uhr ausgeben.
    Das gleiche gibt es aber in vielen Branchen. Früher war ich in einem MTB Team als wir uns den ganzen Schei.. noch für viel Kohle aus dem Netz über'n Teich schicken liessen. Was glaubt ihr wieviel gebrochene Federgabeln, Rahmen , Felgen etc ich da gesehen habe. Ein Bekannter (Ingenieur einer Stuttgarter Autofirma ) schüttelte immer wieder den Kopf als er diese Dinge sah.


    Ich hatte auch Probleme mit dem 80xxx Kaliber der 3227. Nach SH Aufenthalten schnurrt das Kätzchen wieder. Auf die Frage , gab es Modifikationen oder Änderungen des Kalibers (weil gleiche Kalibernummer) gab es aus SH nur "No Comment".
    Das sagt wohl alles. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!! ;)
    Ich glaube keine Firma auch nicht die IWC könnte es sich leisten ein nicht funktionierendes Kaliber weiterhin zu verbauen. Es wird sich zeigen, ob die gleichen Macken bei der Vintage Linie wieder vorkommen. Ich glaube nicht.


    Bei all diesen Problemen steht die IWC nicht allein. Wenn ihr durch die anderen Rubriken scrollt findet man bei allen Herstellern ähnliche Beschwerden. Wenn ich mir überlege, daß JLC noch nicht mal das Zifferblatt der Polaris(seit SIHH 08 bestellt!) hinbekommt. Nach letzter Info gibt es jetzt wohl ein Blatt ohne Leuchtmasse als Substitut :( ist ja fast so schlimm wie ne Inge ohne Magnetfeldschutz :motz:


    Viele Grüße


    F

  • @ Pellaton


    Hast Du eigentlich (noch) eine IWC? Wenn ich Deine Beiträge so lese, sind Deiner Meinung nach alle Manufaktur-Kaliber schrott und diejenigen IWC mit Valjoux viel zu teuer.


    Viele Grüsse
    Miroslav

  • Sehr interessanter Thread. ich verstehe nur nicht, warum man nicht ein Manufakturwerk bauen kann, dass einerseits ETA ersetzt aber andererseits aehnlich robust ist, v.a. mit so einer langen Tradition.
    Und was ich schon gar nicht verstehe, ist, dass die Ingenieur sich nicht verkauft hat. Is doch typische IWC-DNA, historisch etc., vielleicht zu teuer?

  • Auch ich habe so die Eine oder Andere Uhr.


    Aber meine Ingenier ref. 3227 ist ein absolutes Schätzchen. Ich liebe sie. An jeder anderen Uhr habe ich bisher etwas gefunden das mir nicht gefällt, oder das einfach nicht stimmig ist.


    Nicht so meine Inge. Da passt alles.


    Allerdings ist sie noch keine zwei Jahre alt. Warten wir´s also ab.




    Und so nebenbei, möchte ich mich bei Sascha bedanken. Seit er das IWC-Forum moderiert, ist es einfach top. :verneig:





    Liebe Grüße, Frank

  • Zitat

    ich verstehe nur nicht, warum man nicht ein Manufakturwerk bauen kann, dass einerseits ETA ersetzt aber andererseits aehnlich robust ist


    Genau das hatten die Entwickler ja bei IWC mit dem 80110 im Sinn. Der technische Leiter von IWC hat mir einmal erzählt das sie ganz schön unter Zeitdruck standen und nicht einfach das legendäre 8541 nachbauen wollten, sondern mit Blick auf immer größere Uhren auch das passende Kaliber dazu bauen wollten, was ja schon einmal ein sehr guter Ansatz ist (das hat man auch bei Lange&S mittlerweile erkannt ;) ) da gibt es ja andere Konsorten die ihre Miniwerke in >42mm Uhren einschalen.
    Die Platine eines 7750 zu verwenden und einige Teile dieses Werkes (welche ja so wie so zur hauseigenen Modifizierung als Lieferanten existierten) war ja sehr rational (und wirtschaftlich ) gedacht.


    Der Knackpunkt bei dem 80110 war m.M. nach der Pellaton Aufzug, welcher a im 5000 Kaliber( und auch in den Ur Kalibern) hervorragend funktioniert (in einem knappen Arbeitstag bauen sich ca. 4-5 Tage Gangreserve auf) hier wurde so glaube ich nachgebessert.
    An der "Robustheit" des 80110 kann ich nichts aussetzen. MTB,Tennis ja sogar manchmal Golf (meistens jedoch o. Uhr) machten der Uhr bis dato nichts aus. Da gab es andere Uhren bei der schon mal die Unruhwelle oder die Rotorwelle "versetzt" waren.


    Ich möchte diese Uhr nicht mehr missen. Sie ist eigenständig, dominant aber ohne zu protzen und eine Ausnahme im abendlichen Bekannten und Freundeskreis (zumindest in meinem Umfeld) .


    viele Grüße


    F

  • Nun, ein wichtiger Grund, dass sich diese Uhr nicht so verkauft haben dürfte ist sicher der Preis!
    5.900 Euro sind für eine Stahluhr, selbst mit Manufakturwerk, schon sehr ambitioniert!
    In dieser Preisklasse gibt es viele z.T. sehr schöne Konkurrenten.


    An Optik, Design und Haptik kann es nicht liegen! Und die technischen Probleme sind dem
    Otto-Normalkunden meist gar nicht bekannt!
    IWC selber sagt, die Ref. 3227 wurde eingestellt, da sie nicht der erwartete Renner wurde
    (ggf. zu hohe Erwartungen seitens der IWC???) und weil man in der Gahäuseherstellung
    eine zu geringe Kapazität hat und diese eher für erfolgreichere bzw. neue Modelle nutzen will.
    (Quelle: engl. Forum der IWC)


    Auch sind die Käufer wohl eher zurückhaltend: Viele finden diese Uhr genial und kultig (ähnlich
    wie bei der GST AT Ref. 3536).
    Kaufen tut sie aber kaum einer, nicht mal zu heftigsten Dumpingpreisen (siehe z.B. Ref. 3536 im SC).
    Auch die Ref. 3227 AMG lag wie Blei, auch im Netz! Nichtmal Preise um die 2.900 Euro in der Bucht
    und bei Händler haben erkennbar Interesse geweckt! Und das für eine klasse Tutanuhr mit
    Manufakturwerk...!
    "Toll finden" und "kaufen wollen" sind eben zwei Paar Schuhe!


    Schade ist es auf jeden Fall! Es ist eine traumhafte Uhr und sie hätte das Zeug zu einer
    echten Säule im IWC Portfolio, zu einem Klassiker.


    Bei meiner Ref. 3227 ist es definitiv der Pellatonaufzug, der ein Problem hat. Als Handaufzugsuhr
    funktioniert sie inkl. grandioser Gangwerte ohne Probleme!


    Ich wünsche mir etwas mehr Geduld, weniger hohe (bzw. realistischere Verkaufs-) Erwartungen und
    mehr Konstanz im Hause IWC.


    Gruß!


    Sascha

  • Der marktwirtschaftliche ( was der Kunde bereit ist zu zahlen) Wert einer Uhr definiert sich über den Graumarkt (und dieser ergibt wiederum die VB beim Konzi)
    Das ist nicht nur bei IWC so.
    Es gibt Modelle da sind 30 % nichts aussergewöhnliches. Bei einer 5004 oder 3714 wird es wohl nicht über 5-10% rauslaufen, da sich diese Uhren sehr gut verkaufen.


    Damit steht IWC nicht allein am Markt. Ich denke die Produktionszahlen der letzten Jahre sind nicht unbedingt mit den Kunden gestiegen. Aus einer Uhrenmarke für den eher zurückhaltenden Technikfreak eine hippes "Life Style Label " (ok wenn dann auch mit ein bisschen Tradition lt Herrn Kern ;) )zu machen war ein gewagter Schritt.


    Viele auch im IWC Forum kritisieren diese "Verwässerung" und den Ausverkauf alter Werte. Wenn man sich aber umschaut auf den Collector's Treffen sieht man doch fast ausschliesslich Modelle die unter Herr Kern's Leitung entstanden sind.
    Paradox, oder .....?



    Panerai z.B. ( hier kennt sich unser HM wohl bestens aus) war eigentlich bis vor einigen Jahren dank ihrer "Limitierungspolitik" wohl bei den meisten Modellen Zuteilungsware und es gab kaum (beim Neukunden) Rabatte. Die expansive Modellpolitik und die 40 mm Modelle "verwässerte" die stabile Preispolitik auch zum Leidwesen der Händler.
    Hier in Frankfurt liegen haufenweise Pannies in allen Ausführungen bei den Händlern und mittlerweile auch mit sauberen Abschlägen (ungewöhnlich für diese Marke) .


    viele Grüße
    F