Hallo,
hab mir mal statt einer Steinhart eine Seiko besorgt,die ich dann heute pünktlich nach den Feiertagen im Postfach vorfand... Natürlich war das Metallarmband zu groß und so machte ich mich ans kürzen. Habe wohl vorher schon von diesen ominösen Seikohülsen gehört und gelesen. Habe dann mit einer Lupe vorher mal in die Bohrungen des Bandes geschaut ,ob ich dort was "hülsenartiges " entdecke. Nein, nichts zu sehen.
Also vorsichtig mit einem Dorn den Stift ausgetrieben. Hmm, keine Hülse in Sicht. Auch war der Stift an keiner Seite verdickt,wie ich annahm. Nein, der Stift war vollkommen gleichmässig.
Jedoch zu früh gefreut. Bei näherem hinsehen lag da, pro entfernten Stift eine Hülse...
Habe also ein Bandglied entfernt und nun versucht, das ganze wieder zusammen zu basteln. Aber egal wie rum ich es auch versucht habe, der Stift passte zusammen mit der Hülse nicht ins Band.
Genau genommen, die Hülse alleine konnte ich weder von rechts aussen, noch von links aussen in die Bohrung des Bandes einführen. Dann kam mir der Gedanke, mal die Hülse in das Mittelstück des "Gegenglieds" zu stecken. Das passte...
Also sitzt nun die Hülse mittig in der Bohrung des Armbandes. Kann mir jeman bestätigen, das das so richtig ist ? Der Stift hält und lässt sich zumindest nicht rausschütteln. Trotzdem finde ich das ganze etwas ungewöhnlich...
Ach ja, noch was. Wie klappt man die Bandverlängerung ohne Werkzeug aus ? Bin vermutlich zu blöd...