Hi,
Da musst Du aber ganz schön was wegpolieren bis die Gravur auch verschwindet...
wenn Du das dann nachgravieren lässt, geht das bald _durch_...
ich würde darauf tippen das nachgravieren (jetzt mal wieder ernsthaft) aber auch, wenn es gemacht wird, nicht für ein paar € erledigt ist...?
Da brauchts doch die entsprechenden Apparaturen und Gravurvorlagen, das macht man ja nicht freihand...
Bei der Revi.. hm.. genaues weiß ich nicht, wäre aber skeptisch ob sowas dazugehört...
Das ist m. E: eher eine theoretische Frage, in der Praxis ist die Zeit die für eine neue Gravur durch einen Uhrmacher oder gar Graveur draufgeht wahrscheinlich so teuer, das sich 150,- € für eine Schließe rechnen. Ergo gehe ich davon aus das die Schliesse, bei entsprechend sichtbarem Verschleiß, erneuert wird, es sei denn man besteht auf einer Aufarbeitung der alten Schliesse.
Ja, ich denke mir auch, dass bei der Revi die Schließe nur neu satiniert wird. Geht das nicht, weil die Gravur beschädigt, wird die wahrscheinlich ausgetauscht.
Bei einer sündhaft teuren oder seltenen Vintage wird man vielleicht versuchen, die Gravur wieder aufzuarbeiten.
Die Frage von mir war auch nur so ne Idee, weil ich ein Gegner der Mikrokratzer und ein Freund der Satinierung bin 
Der Omega-Schriftzug scheint mir nicht so empfindlich, aber die kleinen Schriftzüge darunter doch schon eher. Die bekommt man wohl nicht weg, aber die werden unscharf mit der Zeit, weil man durch die Schleiferei die Kanten bricht.
Ich habe bei meinem Konzi die Schließe der Speedy abgegeben, da sich die Farbe in der Gravur gelöst hat. Farbe wurde neu eingebrannt und anschließend neu satiniert. Gekostet hat das EUR 0,--. 
