Alles anzeigenDein Beispiel mit dem Sturz beim Wasserski passt nicht, da hier ein Wechsel von einem Medium (Luft) in ein anderes Medium (Wasser) erfolgt. Der Tom stellte aber die Theorie auf, dass innerhalb eines Mediums – hier Wasser – durch Bewegung ein Druckanstieg erfolgt, der gefährlich für die Uhr werden könnte und das ist und bleibt Unsinn.
Beispiel: Wenn Du beim Tauchen den Wasserdruck von 1 bar auf 2 bar erhöhen möchtest, dann kannst Du a. die Tauchtiefe von 10 m auf 20 m erhöhen oder b. Dich in 10 m Wassertiefe mit 50 km/h fortbewegen. Ersteres ist machbar, letzteres aber nicht.
Natürlich verändert sich der auf Uhr und Taucher einwirkende Wasserdruck bei Bewegung, nur kann die Gefahr, die sich durch diese Druckänderung für die Uhr ergibt, vernachlässigt werden.
… und den, der erfolgreich gegen eine Strömung antaucht, die den Umgebungsdruck um 1 bar erhöht, will ich sehen.
Ansonsten: Lies den ersten Beitrag im obigen Link – und damit bin ich dann endgültig raus.
Du hast noch immer nicht verstanden worum es geht, daher noch einmal und ganz einfach:
1. Druckspitzen abzustreiten ist Unsinn.
2. Druckspitzen entstehen nicht nur durch Armbewegungen beim Schwimmen oder Tauchen,
3. Druckspitzen entstehen auch an der Wasseroberfläche, zB bei einem Sprung ins Wasser, einem Sturz beim Wasserski, etc.,
4. Druckspitzen fallen - welch Überraschung - je nach Aktivität verschieden stark aus.
5. 10atm mit 100m Wassertiefe gleichzusetzen bedeutet keine Ahnung zu haben.
Und deshalb gilt es, je nach Aktivität, eine Uhr mit entsprechenden Reserven zu wählen.
Den Beitrag im Link habe ich gelesen. Nette Theorie, aber in der Praxis Quatsch. Als ich 1988 auf Urlaub in Kenia war habe ich eine Tauchausbildung gemacht. Die ersten Einheiten fanden in einem 1,7m tiefen Pool statt und ich war damals stolzer Träger einer neuen Seiko, 30m wasserdicht.
Der Tauchlehrer riet mir vor der ersten Einheit meine Uhr abzulegen, was ich mit einem netten Lächeln ablehnte. Seiko, 30m wasserdicht, was soll da in einem 1,7m Pool passieren. Unwissend und dumm, der Tauchlehrer hingegen wusste schon wovon er sprach als der Begriff „Druckspitzen“ fiel. Denn nach 90 Minuten diverser Tauch- und Rollübungen im Pool hatte die Uhr einen Wassereinbruch zu verzeichnen.
Durch das neue Hobby und die Erfahrung im Pool begann ich mit ab 1988 intensiv mit den Begriffen „Wasserdichte“ und „Druckverhältnisse“ zu befassen und lernte schnell: 3atm bedeuten eben nicht dass eine Uhr 30m wasserdicht ist und dass eine Uhr mit 3atm nicht zum Schwimmen taugt weiß ich seither auch. Da kann der Hersteller erzählen was er will.
Hier ist es ganz gut erklärt:
Die meisten Hersteller sehen das ebenso und verweisen darauf, dass die Angabe in atm oder bar auf ihren Uhren keinen Bezug zur effektiven Wassertiefe in der Praxis sondern lediglich einen theoretischen Wert darstellt und halten sich - nicht ohne Grund - an diese Empfehlung:
Einige andere dagegen „verkaufen“ den Kunden ihre Angabe in m gerne als Praxiswert.
Hier der gesamte Artikel: Klick mich []
Aber wozu schreibe ich überhaupt…… du bist ja schon das 3. Mal “wirklich“ raus…..