Ich würde den 4" 38er Revolver nehmen. Es gibt fast nichts Schöneres zu schießen. Extrem handlich und einfach unproblematisch. Sowohl auf 25m oder auch in dynamisch eine fast perfekte Allrounderin.
Ich weiß nicht. Für mich ist ein Revolver in .38, genau wie .44 spec. immer etwas halbgar.
Wenn es der Einstieg ist, vielleicht ein S&W 617. Ein Spitzenrevolver in .22 l.r.
Ansonsten vielleicht einen S&W 686 (.357 Mag.). Daraus könnten dann auch die schwächeren .38er Patronen verschossen werden. Wenn es dann Spaß macht, zum gegebenen Zeitpunkt auf .357er Munition wechseln. Auch würde ich für den Anfang einen längeren Lauf nehmen, um das Hochschlagen besser im Griff zu behalten. Vielleicht 6". Aber Lord-B hat schon recht. Bei dynamischen Disziplinen vielleicht etwas träge.
Bei Smith&Wesson würde ich lieber einen guten gebrauchten vom Händler kaufen. Mein 629-3 ist aus 1992. Pikobello verarbeitet und hat nicht die ganzen Dinge dran, die die Auskenner als, naja, sagen wir mal, vielleicht entbehrlich empfinden. Ich habe lange hin und her überlegt und verglichen. Smith&Wesson gefällt mir letztlich besser, als Ruger (technisch ebenfalls hervorragend). Colt war bei mir raus. Taurus ist zwar günstig, aber eben kein "Smith". Mein 629-3 (.44 Rem.Mag) kostete bei The Duke € 850. Und das als gelabelter "DX" (hochpräzise).