Endlich WBK, was kaufen?

  • Ich halte Waffen in Privatbesitz als vollkommen unnötig ! Wer eine Waffe aus beruflichen Gründen brauch natürlich !

    Mir gefällt auch dieses ganze Jagdgetuhe nicht.


    Rest editiert by kronenrocker.

    • Offizieller Beitrag

    Ich halte Waffen in Privatbesitz als vollkommen unnötig !

    Schon mal überlegt dass es hier im Thread gar nicht darum geht? :rolleyes:


    Leute Leute, echt jetzt...alles gesagt, nur nicht von jedem :rolleyes:


    Ab sofort wird jeder "Artfremde Post" hier gelöscht:bash:

  • Ich denke keiner will amerikanische Verhältnisse, so wie sie sich während der Wahlen angespielt haben. Waffen gehören nicht sichtbar in die Öffentlichkeit.

    Aber du willst mir nicht erzählen, dass Waffen im Safe eines Vereinsheimes sicher wären. Da sehe ich die Waffen im häuslichen Umfeld sicherer untergebracht, auch wenn sich amoklaufende Jugendliche bei Papa eingedeckt haben. Das ist aber wiederum dem leichtsinnigen Umgang mit den Vorschriften geschuldet. Und das ist das eigentliche Problem. Ich persönlich habe für den Schießsport nichts übrig, habe allerdings im Bekanntenkreis einige, die dem Hobby nachgehen. Und ich muss sagen, die Vorschriften werden Teils recht lax gehandhabt.

    Wenn ich da in meiner Verwandtschaft schaue, 10 passionierte Jäger, da können sich hinsichtlich Sicherheit die Sportschützen eine Scheibe abschneiden. So meine persönliche Feststellung in meinem Umfeld.


    In Zeiten, in denen ich eine Schusswaffe inkl. Munition problemlos im Dark-Net erwerben kann oder Anleitungen zum Bau einer Waffe mittels 3D-Drucker im Netz herunterladen kann, sollte man überlegen, inwieweit das Waffengesetz geändert/angepasst werden kann/muss.


    Dass es keine Waffen in privaten Haushalten geben darf, das sehe ich absolut nicht. In Zeiten, in denen die Polizei chronisch unterbesetzt ist, insbesondere in der Nacht und am Wochenende, kann ich es gut nachvollziehen, wenn gewisse Kreise sich gerne selbst schützen wollen. Das kann der abgeschieden wohnende Landwirt genauso sein, wie auch der wohlsituierte Bürger in seiner Vorstadtvilla. Die Legitimation Waffen Zuhause besitzen zu dürfen kann auch abschrecken.

    Dazu bedarf es aber einer Gesetzesänderung, die ich für solche Fälle durchaus begrüßen würde.


    Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke .....

    gut möglich dass sich mein Post oben mit Deinem überschnitten hat, da ausführlich.....


    aber nochmal: Ab sofort ist hier BTT oder Fingerchen von den Tasten. :maul:


    Der Thread hat 12 Jahre und 18 Seiten ohne "MiMiMi, Sinn/Unsinn/Weihnachten ist vorbei " überstanden, das schaffen wir auch weitere 12, wenn auch etwas enger geführt :rolleyes:

  • Ich halte Waffen in Privatbesitz als vollkommen unnötig ! Wer eine Waffe aus beruflichen Gründen brauch natürlich !

    Mir gefällt auch dieses ganze Jagdgetuhe nicht.


    Rest editiert by kronenrocker...


    Auch Deine gefestigte Meinung in allen Ehren. :gut:


    Du hast nicht nur waffenrechtlich und kriminalstatistisch keine Ahnung, Du kennst Dich auch weder wildbiologisch noch naturschutztechnisch aus!


    Ich möchte Dich bitten, Deine anscheinend aus umfänglicher Unkenntnis zu stammenden Beleidigungen sowie Deine Hass-Sprache gegenüber Menschen, deren (staatlich reglementierte) Ausbildung die zu den anspruchsvollsten der deutschen Ausbildungslandschaft gehört, zu beleidigen und generell zu verleumden.


    Solltest Du an aktueller Gesetzeslage Änderungsbedarf sehen, empfehle ich Dir, Deine(n) zuständige(n) Bundestagsabgeordnete(n) aufzusuchen und dort im Rahmen unserer demokratischen Prozesse eine für Dich vertretbare Änderung der enstprechenden Bundesgesetzgebung anzuregen.

  • Hm, eine von denen wäre auch eine schicke Ergänzung zu meiner Barnett :lupe:;)...


    Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass Herr Sprave den Laser "offiziell" erworben hat. Ich hatte vor Jahren mal aus Übersee einen kräftigen grünen Laserpointer im Netz erstanden - selbst der, obwohl schon wegen des Formats, der Größe und der Bedienbarkeit her nicht für die Nutzung an Waffen geeignet, ist vom Zoll kassiert worden mit dem Hinweis "in Deutschland nicht zulässig".

    In Form von Zielbeleuchtung/-markierung ist so ein Ding in D-Land für Privatpersonen allemal verboten; nicht mal an eine 0,5 Joule-Softairknifte darf man das schrauben. Sollte er unter Anwendung des Lasers tatsächlich mal einen Einbrecher "erlegen" - halleluja, viel Spaß vor Gericht :grb:.

    Laser an einer Armbrust ist dann möglich und zulässig, wenn der Laser bauartbedingt nicht zugleich an einer Schusswaffe montiert werden kann.


    Und in einer Notwehrsituation ist völlig belanglos, ob ein Laser eingesetzt wird oder nicht. Problematisch ist in solchen Fällen vielmehr, dass häufig zum Zeitpunkt der Schussabgabe die Voraussetzungen einer Notwehr nicht (mehr) vorliegen.


    Liebe Grüße

    Christian

  • Laser an einer Armbrust ist dann möglich und zulässig, wenn der Laser bauartbedingt nicht zugleich an einer Schusswaffe montiert werden kann.


    Und in einer Notwehrsituation ist völlig belanglos, ob ein Laser eingesetzt wird oder nicht. Problematisch ist in solchen Fällen vielmehr, dass häufig zum Zeitpunkt der Schussabgabe die Voraussetzungen einer Notwehr nicht (mehr) vorliegen.

    Wusste ich nicht und erstaunt mich ;).


    Beim zweiten Absatz wäre ich bei unserer Rechtsprechung, in der immer häufiger die Täter zu Opfern gemacht werden nicht so sicher ob der Belanglosigkeit; auch unabhängig vom Vorliegen einer Notwehrsituation :grb:...

  • Die ganze Notwehr mit Waffenthematik ist m.E. eine sinnlose Diskussion. Die Waffe liegt im Tresor. Eine Notwehrsituation ist immer überraschend und man ist darauf mental nicht vorbereitet. Der Schäferhund im Haus ist da die bessere Lösung.


    Ich komme mal auf die Ausgangsfrage zurück: Was für ein 44kg Leichtgewicht kaufen? Einen Revolver in .357 Magnum mit 4" oder 6" Lauf, das Griffstück muss passen - Stichwort Handlage. Aus dem .357er kann man .38 Specials verschießen, die sind nicht so hart bezüglich Rückstoß. Das Handling beim Laden ist unkompliziert und das Kaliber ist in vielen Disziplinen statisch (25m) oder dynamisch einsetzbar. Der Grundpreis einer neuen Waffe liegt unter 500 €. Die Munitionskosten der .38er liegen bei ca. 20€/50 Schuss, die .357er bei knapp unter 30€/50 Schuß. Das hält sich also auch im Rahmen.

  • Tux

    Das mit den diversen Verboten gilt nur für die "ehrlichen" Bürger. Den Gangster interessiert das nicht, der bekommt alles was er will. Der ehrliche und anständige Bürger bleibt wehrlos.


    Zum Blenden eines Eindringlings reicht auch eine potente LED-Taschenlampe. So ein Ding mit 12000 oder mehr Lumen. Bis der wieder was sieht... Ich habe mal unbeabsichtig da rein gesehen. (U. a. LED-Beleuchtung für optische Geräte zu entwickeln war mal mein Job.) Trotz Lidschlussreflex hat das ganz ordentlich "geknallt" im Auge.

    Mit einem Laser muss man viel zu genau auf die Augen zielen. Das schaft in der Hektik keiner. Richtig gefährlich sind die unsichtbaren IR- und UV-Hochleistungslaser (war auch mal Teil meines Jobs). Deren Reflexionen im Raum sieht man nicht. Erst wenn im Gesichtsfeld Bereiche fehlen, wird der Schaden erkennbar.

    Herzliche Grüße

    Wolfgang

    Du kannst die Uhr anhalten, aber niemals die Zeit.

    Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will. (Leonardo da Vinci)

    sapere aude

  • Die ganze Notwehr mit Waffenthematik ist m.E. eine sinnlose Diskussion. Die Waffe liegt im Tresor. Eine Notwehrsituation ist immer überraschend und man ist darauf mental nicht vorbereitet. Der Schäferhund im Haus ist da die bessere Lösung.


    Ich komme mal auf die Ausgangsfrage zurück: Was für ein 44kg Leichtgewicht kaufen? Einen Revolver in .357 Magnum mit 4" oder 6" Lauf, das Griffstück muss passen - Stichwort Handlage. Aus dem .357er kann man .38 Specials verschießen, die sind nicht so hart bezüglich Rückstoß. Das Handling beim Laden ist unkompliziert und das Kaliber ist in vielen Disziplinen statisch (25m) oder dynamisch einsetzbar. Der Grundpreis einer neuen Waffe liegt unter 500 €. Die Munitionskosten der .38er liegen bei ca. 20€/50 Schuss, die .357er bei knapp unter 30€/50 Schuß. Das hält sich also auch im Rahmen.

    Ich würde den 4" 38er Revolver nehmen. Es gibt fast nichts Schöneres zu schießen. Extrem handlich und einfach unproblematisch. Sowohl auf 25m oder auch in dynamisch eine fast perfekte Allrounderin.:gut:

  • Es gibt genügend Beispiele in den USA das Bürger einen Amoklauf verhindert haben. Eine Suchmaschiene hilft dabei. Das scheint für Dich nicht wichtig zu sein Alle Informationen zu haben um dann eine Bewertung/Einschätzung zu bekommen. Für Dich sind ALLE Waffenbesitzer mutmassliche Amokläufer was nicht stimmt.

    Private Waffenbesitzer sind die wohl am besten Kontrollierten Bürger eines Staates.

    Wahlen halte ich für Richtig aber das Bestimmen wie Andere zu leben haben nicht.


    Für mich war das Trainieren/Ausbilden immer extrem körperlich und mental Fordernd. 2 - 3 Stunden und etwa 300 - 400 Schuß, in Bewegung, unterschiedliche Entfernungen, schnell und Genau zu treffen. Dabei noch die unterschiedlichen Ziele nach Ansage. Dann das darauf achten wie Andere schießen und mögliche Fehlerquellen entdecken. Danach eine Zigarette und Kaffee mehr oft nicht möglich.

    Meine Entscheidung war als Berufswaffenträger das Training so schwer wie möglich zu machen. Damit im Dienst die Gefahr eines Fehlschusses minimiert wird.

    In den etwa 6 Jahren musste ich nur im Trainig schießen. GUT.