Verfügbarkeiten Royal Oak und Royal Oak Offshore Massivgold

  • Ich kann mich mit den negativen Erfahrungen leider nur anschließen. Jetzt kommt das „Aber“.


    Mein subjektiver Eindruck: AP merkt gerade, dass was schief lief oder aber die Nachfrage geht deutlich zurück oder beides zusammen.

    Die gehypten Preise für die RO sind heftig eingebrochen.


    Wir konnten neulich am Samstag einfach so ins AP House München spazieren, bekamen ohne Termin etwas zu trinken, hatten ein sehr nettes und offenes Gespräch und Uhren zum Anschauen gab‘s auch.


    Für mich hat das alles jedoch keine Relevanz mehr. Die Listenpreise sind mittlerweile derart abgehoben, dass ich mir selbst bei ggf. rascher Verfügbarkeit keine AP mehr neu kaufen werde.

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    Mein subjektiver Eindruck: AP merkt gerade, dass was schief lief oder aber die Nachfrage geht deutlich zurück oder beides zusammen.

    Die gehypten Preise für die RO sind heftig eingebrochen.


    Jep, das betrifft vor allem die neuen Offshore Modelle, bei denen die Preise auf dem Gebrauchtmarkt für eine Neu-Uhr unter dem LP liegen. Das zeigt, zumindest in Deutschland, dass die Spekulanten das sinkende Schiff verlassen und die AP-Boutiquen langsam merken, dass ihnen die Uhren deswegen nicht mehr aus der Hand gerissen werden.

    Auch die Gebrauchtpreise für ältere Modelle sind deutlich im Trend abwärts.


    Daher abwarten, eine Offshore Vampire steht noch auf meiner Liste...8)

  • Es ist nicht das Unternehmen, es sind die Angestellten.
    Die Uhr und die Uhrmacher können nichts für das gebaren des Verkäufers.

    Dafuer,das es nur das Gebaren eines einzelnen Verkäufers sein soll,hört und liest man letzter Zeit leider zu oft was Kunden dort erfahren durften.

    Wenn es nur an den Angestellten liegt,was aus meiner Sicht nicht die ganze Wahrheit darstellt,dann muss ich als Kunden orientiertes Luxusunternehmen eben vermehrt auf meine Repräsentanten achten.

    Vielleicht ist es vielmehr so,das man glaubt es sich leisten zu können, weil es in der Vergangenheit eben sehr gut gelaufen ist und man dabei sehr schnell vergisst,dass das Kundengeschäft nie ganz einfach ist und der Kunde gerade in diesem Segment alles andere als eine abweisende Ignoranz erwartet.

    Und wie sagt man so schön, auf Regen folgt Sonnenschein und,das ist umgekehrt eben manchmal auch der Fall.

    Und deshalb muss die gesamte Firmenphilosophie stimmen,aber da scheint es ja zu haken?

    Für mich ist es zu einfach es an dem einzelnen Mitarbeiter festmachen zu wollen.

    Aber,es kann natürlich auch alles ganz anders sein?


    LG Volkmar

  • So sieht es aus, Volkmar.


    Hätte man auch nur einen Hauch Interesse daran, seine Kunden dem vermeintlichen Anspruch des Hauses nach zu behandeln, wäre direkt aus der Schweiz zumindest eine Antwort auf meine Mail gekommen. Solange die (a)sozialen Medien und die Rapperszene für genug Rummel sorgen, sehe ich da kein Licht.


    Meine Offshore kann nichts dazu, aber es hat schon einen faden Beigeschmack, besser gesagt eher ein innerer Ekel, den ich empfinde.

  • Naja, also das gebaren hab ich genauso bei AP in Milan oder Florenz erlebt. Aber genauso auch bei Wempe Köln, Berlin, München, Bucherer München, Düsseldorf etc…Aber es war immer der einzelne Mitarbeiter, eigentlich nicht das ganze Unternehmen oder die ganze Filiale. Aber das Unternehmen wie AP sieht nicht mehr den einzelnen Kunden, sondern nur den (Gesamt-)Umsatz. Der einzelne Kunde ist die Aufgabe der Filiale. Das Problem vor Ort: Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken, wenn die Führungskraft Ar..Löcher einstellt kommt deine Meinung raus. Aber AP, Pattek Filialen und den anderen Highflyern kann es egal sein ob vorne ein Depp steht. Der Umsatz kommt doch! Und hier ist das Problem! Generell hast du Personalnot auch bei Luxusmarken und die holen sich Leute mit Erfahrung. Das sind aber meistens schon Unterbeleuchtet die nur durch ständiges Abwerben mehr geldverdienen. Und wenn dieser Typ von Depp dadurch Macht bekommt, dass man ihm schon die Füße küsst um eine begehrte Uhr zu bekomme , dann dreht er ab und du wirst halt von oben herab behandelt! Ich kenne auch andere positive Beispiele die selbst bei Dumpfbacken-Chantal charmant, höflich und professionell bleiben. Erst wenn alte Zeiten kommen, wo der Service zählt, kommen diese Personen in Druck wirklich zu „arbeiten“ und nicht zu verteilen. Und dann wird aber auch stark gesiebt. Nur das passiert so nicht mehr. Der Vertrieb der Zukunft sieht keine Verkäufer mehr vor.

  • Wenn ich als Unternehmer meinen Umsatz,wie du es nennst Deppenpersonal überlassen würde,was den ordentlichen Umgang mit Kundschaft nicht versteht,dann hat das Unternehmen auch etwas nicht verstanden und es haengt eben nicht nur am Personal!


    LG Volkmar

  • Es ist nicht das Unternehmen, es sind die Angestellten.
    Die Uhr und die Uhrmacher können nichts für das gebaren des Verkäufers.

    Es geht nicht um den Uhrmacher, auch nicht um den Verkäufer. Es geht um die Unternehmenskultur.


    Wenn ich den Beitrag von Rockhound richtig gelesen habe, dann gab es mehrmals Versuche, als Kunde per Mail in Kontakt zu kommen. Die Mails wurden allesamt negiert, bis hin zu einem Mail, das direkt an AP ging.


    Wenn sich selbst das Haupthaus so arrogant verhält, dann liegt es nicht am Verkäufer. Ganz im Gegenteil, das macht deutlich, dass sich der Verkäufer genau so verhält wie es das Unternehmen von ihm erwartet.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Wenn ich den Beitrag von Rockhound richtig gelesen habe, dann gab es mehrmals Versuche, als Kunde per Mail in Kontakt zu kommen. Die Mails wurden allesamt negiert, bis hin zu einem Mail, das direkt an AP ging. Telefonische Zusage der Lieferung der Uhr, dann tat man so als gäbe es mich nicht mehr.

    Telefonische Zusage der Lieferung der Uhr, dann tat man so als gäbe es mich nicht mehr. So ein Gebaren habe ich in 16 Jahren Uhrenleidenschaft noch nicht erlebt. Und auch sonst nirgendwo.


    Auf Nimmerwiedersehen, AP :wink:

    Guck' ich eben bei Breguet!

  • Macht es den am Ende für den Kunden einen Unterschied aus, ob das Unternehmen sich nicht für den einzelnen Kunden interessiert oder sogar dies als Firmenpolitik vorgibt?
    Nochmal ich verstehe die Aufregung, aber ist das am Ende nicht dann auch von dieser Firma gewollt, dass ihr euch aufregt?

    Ihr könnt diese Verhaltensweise sei es geduldet oder gewollt nicht ändern. Ihr könnt aber entscheiden ob das Produkt, egal wie gut oder schön es ist, diese Aufregung nicht Wert ist.