P-Day #20 in Athen im Oktober 2021

    • Offizieller Beitrag

    Offizielles Video zum P-Day


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  • Kurz OT: Was war denn die Antwort, wenn man fragen darf?

    Die Antwort war, das seitens Panerai nie ein Mitarbeiter behauptet habe, dass das P..9200 ein Inhouse-Kaliber sei. Das sei nach der Vorstellung in Blogs (vermutlich aufgrund der Werksbezeichnung) falsch dargestellt worden.


    Der Grund, auf ein ETA Kaliber zurückzugreifen, sei indes ziemlich einfach. Es wäre schlicht zu teuer gewesen einen einfachen Aufbau für ein Inhouse Kaliber zu entwickeln und man wollte eine Chronographen-Linie unter 10.000 Euro anbieten können.


    Das 2982 mit dem DD Chronographen-Modul ist in der jüngeren Historie in einigen Chronos verbaut worden und daher habe man auf bewährte Technik gesetzt.


    Ich finde das nachvollziehbar. Die anderen Chronos liegen all über 13.000 Euro und - man muss es ehrlich sagen - abgesehen von uns Forums-Spinnern interessiert es keinen „normalen“ User, welches Werk darin verbaut ist. Die meisten Leute in Asien und Amerika, die diese Uhren kaufen werden, sind nur an der Optik interessiert.


  • Sorry, aber eine solche Antwort von JMP ist wirklich nur noch lächerlich. Andere Marken realisieren für unter 10.000€ anspruchsvolle In-house-Chronowerke.


    Der einzige Grund ist Profit-Maximierung auf Kosten der Kunden. Aber wenn diese recht oberflächlich ihr Geld nur für Optik ausgeben, braucht es wohl nicht mehr.

  • Sorry, aber eine solche Antwort von JMP ist wirklich nur noch lächerlich. Andere Marken realisieren für unter 10.000€ anspruchsvolle In-house-Chronowerke.


    Der einzige Grund ist Profit-Maximierung auf Kosten der Kunden. Aber wenn diese recht oberflächlich ihr Geld nur für Optik ausgeben, braucht es wohl nicht mehr.

    Na ja, Ralf, Du kommst doch aus der Automobilindustrie. Je kleiner die Serien, desto teurer wird die Entwicklung. Das weißt Du Dich aus eigener Erfahrung.


    Chronos sind bei Panerai eher eine Nische. Die verkaufen vielleicht zweitausend Stück davon im Jahr. Warum sollen sie dafür ein eigenes Werk entwickeln, wenn sich unter Umständen schon die Entwicklung der komplizierten Werke nicht gelohnt hat? Wissen wir das?


    Ich finde es durchaus nachvollziehbar und, ja, natürlich wollen sie Geld verdienen. Die sind ein Konzern…


    …aber gefühlt wird Panerai nicht im sechsstelligen Bereich Uhren bauen und trotzdem einen gewaltigen Overhead haben…


    Ich finde die Diskussion aber auch müßig. Es steht ja jedem frei, so‘n Ding zu kaufen oder es eben zu lassen. Ich brauche die nicht. Es gibt von der Marke genügend schöne Zwei- oder Drei-Zeiger-Uhren.

  • Nie behauptet? Dann sind Panerai Boutique Leute wohl keine Panerai Mitarbeiter? Denn die haben das in mehreren dokumentierten Fällen behauptet. Und schau mal hier, in der spanischen Version der Panerai Website ist noch der original Text drin:


    MOVIMIENTO

    Mecánico automático, calibre P.9200, íntegramente realizado por Panerai, 13 ¼ líneas, 6,9 mm de espesor, 17 rubíes, volante Glucydur®, 28 800 alternancias/hora. Dispositivo antichoque Incabloc®. Reserva de marcha de 42 horas, un barrilete.


    íntegramente realizado por Panerai = vollständige Panerai Eigenfertigung


    https://www.panerai.com/es/es/…01109-luminor-chrono.html



    Und bezüglich Preise und Machbarkeit unter 10'000 Euro, im Schnitt liegen die Produktionskosten einer Panerai Uhr zwischen 300 und 350 Schweizer Franken, inklusive Werk wohlgemerkt. Soviel kosten in etwa die Super Replikas und die Chinesen machen dabei noch Profit. JMP scheint diese Replikas zu mögen. Wieso sonst liked er die fake Panerais von Erwan Grey nach wie vor?



    LG, Jose

  • Da muss man José einfach Recht geben, die Webseiten wurden nach und nach der Realität angepasst (oder auch nicht, wie man in Spanien sehen kann), am Anfang wurde überall der Eindruck erweckt, dass das Panerai-Manufakturkaliber sind.

    Bei der Online-Präsentation, bei der die Modelle vorgestellt wurden, kam das auch so rüber. Das liegt aber wohl auch daran, dass selbst die Mitarbeiter nicht so richtig aufgeklärt wurden, die Kaliberbezeichnung einerseits und die kurze Gangreserve andererseits hatten allerdings schon bei der Vorstellung Fragen aufgeworfen.


    Die Antwort von JMP ist eigentlich ein Scherz, aber wie schon gesagt wurde, im Endeffekt interessiert das sowie kaum einen wo die Werke herkommen.

    Das man sich aber mit einer solchen Antwort zufrieden gibt oder sie sogar noch verteidigt, kann ich auch nicht nachvollziehen.



  • Man muss das jetzt nicht wieder im Detail hochkochen. Fakt ist: Panerai hat sich diesbezüglich einfach nur extrem dumm angestellt. Die Kommunikation war insgesamt einfach nur schlecht. Und das aktuelle Statement von JMP dazu ist mehr als schwammig.