Alles anzeigenSicher. Wer sich aber die Beschwerdeschrift näher angeschaut hat, wird schon erkennen, dass die gemachten Beschuldigungen/Anschuldigungen alles andere als eine bloße "Intrige verletzter Mitarbeiter" sein können.
Besonders pikant:
"Co-Whistleblower Giuseppe “Joe” Di Lorenzo
59. Di Lorenzo began working for CDP in October 2012 as a sales professional in the Old Orchard Store.
60. In 2017, he was promoted to Rolex Manager of the Old Orchard store
Co-Whistleblower Olga Nelson
64. Nelson was hired in July 2016 and was promoted to Assistant Store Manager on approximately April 2, 2017.
65. As Assistant Manager, Nelson’s duties included selling and designing custom jewelry, Rolex products, and supervising sales staff
...
6. Krajisnik was a newly hired employee of CDP in 2018, with no previous experience in the jewelry industry.
7. Commencing in late 2018, Plaintiff noticed another newly hired employee, who also had with no previous jewelry sales experience, Ying Duan, engaging in flagrantly illegal behavior
8. Upon on information and belief, Duan is a Chinese national, illegally residing in the United States, by fraudulently leveraging a student visa in concert with CDP management.
9. As part of the Scheme, the other defendants conspired to aid and abet Duan’s fraudulent visa certifications, in order to facilitate their ongoing racketeering enterprise."
Usw, usf.
Das solltest Du aber. Der Verkauf von Rolex Armbanduhren ergibt bei weitem mehr als nur "Peanuts". Über die Verkaufsaktivitäten von CD Peacock kann ich freilich nichts schreiben, weiß jedoch, dass ein im süddeutschen Raum befindlicher Konzessionär - traditionsreich und ziemlich groß - etwa 90% seiner getätigten Umsätze mit Rolex Armbanduhren erzielt. Nach seinen eigenen Aussagen müsste er ohne Rolex seinen Laden de facto dicht machen, zumal in einem solchen (fiktiven) Fall auch Patek Philippe, als zweites "Zugpferd", die Verluste nicht einmal ansatzweise kompensieren könnte. Den restlichen "Kruscht", ob Schmuck oder andere Uhren, kann man dann ganz vergessen.
Das finde ich sauber argumentiert, beweist aber nicht, daß er deshalb mit krummen Geschäften den Laden auf's Spiel setzen muß. Im Gegenteil. Er wird such hüten, sein festes Standbein zu verlieren. Es mag schwarze Schafe geben, aber ich wehre mich gedanklich, eine ganze Branche als potentielle Kriminelle zu betrachten.
Gruß Andreas