Sowas meinte ich z.B. mit „muss sich rechnen“.
Ist das Euer einziges Fahrzeug?
Sowas meinte ich z.B. mit „muss sich rechnen“.
Ist das Euer einziges Fahrzeug?
nein, der ID3 ist der Wagen meiner Frau.
Für ihr Nutzungsprofil perfekt.
So, wollte ja eigentlich den iX3 für 560.- brutto bei Sixt/Allane leasen, aber die teilweise vernichtenden Kommentare ehemaliger Leasingnehmer haben mich davon wieder abgebracht. Gerade bei Rückgabe des Fahrzeuges kommt es oft zu erheblichen Nachzahlungen. Sixt erwartet wohl nach drei Jahren einen Neuwagen und berechnet auch Strafe für das Überziehen eines Serviceintervalls von zwei Tagen etc.
Mein BMW-Händler fragt sich auch, wie die in der heutigen Zeit einen Leasingfaktor von 0,89 hinbekommen.
Ich habe jetzt doch den Q8 e-tron für 670.- brutto direkt beim Audi-Händler angefragt. Mal sehen, ob die mich für kreditwürdig halten, dann kommen wir wohl ins Geschäft .
Am Wochenende war ich nochmal den Dodge besichtigen.
Naja...Was soll ich sagen...
Ich habe zugesagt
Gerade bei Rückgabe des Fahrzeuges kommt es oft zu erheblichen Nachzahlungen. Sixt erwartet wohl nach drei Jahren einen Neuwagen und berechnet auch Strafe für das Überziehen eines Serviceintervalls von zwei Tagen etc.
Mein BMW-Händler fragt sich auch, wie die in der heutigen Zeit einen Leasingfaktor von 0,89 hinbekommen.
Ist ja geradezu lächerlich. Aber wenn es so im Vertrag steht, hat man schlechte Karten, denke ich.
Mercedes gibt 30 Tage Toleranz mit maximal 1.000km beim Überziehen des Serviceintervalls.
Aktuell sind viele Leasingfirmen extrem pingelig bei der Rückgabe eines Fahrzeuges. Die denken wohl, ich lease mir eine Karre und fahre dann im Jahr 2.100km bei sonnigen 23 Grad ohne Regen und den Rest des Jahres, steht der Wagen in der alarmgesicherten, beheizten Garage.
Auto = Gebrauchsgegenstand
Gruß, Stephan
Gibt es aber nicht auch Schäden, wie Steinschläge, die nicht angerechnet werden dürfen?
Fällt sowas nicht unter "Übliche Abnutzung"?
(Da gab es doch bestimmt auch schon was Richterliches...?)
Die Rechtslage ist eindeutig:
„Dem Alter und der Kilometerleistung angemessen“
Kleine Türschläge, Kratzer, etc. gehören da explizit dazu!
Ist aber halt eine wunderbare Auslegungssache, was noch „angemessen“ ist…
Gibt es aber nicht auch Schäden, wie Steinschläge, die nicht angerechnet werden dürfen?
Fällt sowas nicht unter "Übliche Abnutzung"?
(Da gab es doch bestimmt auch schon was Richterliches...?)
Es gibt in DE einen Zusammenschluss einiger Non-Captive Leasinggesellschaften (VMF) und diese haben die Rückgabeschäden im Rahmen der "Fairen Fahrzeugrücknahme" und der "Fairen Fahrzeugbewertung" definiert. Es ist zumindest ein kleiner Anhaltspunkt was und wie in Rechnung gestellt wird. Ob sich eine Gesellschaft daran hält, bleibt ihr aber selbst überlassen. Sixt Leasing ist dort auch Mitglied .
Die Rechtslage ist eindeutig:
„Dem Alter und der Kilometerleistung angemessen“
Kleine Türschläge, Kratzer, etc. gehören da explizit dazu!
Ist aber halt eine wunderbare Auslegungssache, was noch „angemessen“ ist…
Nein! Bei Mercedes gibt es zum Beispiel eine Schablone mit Löchern, die anzeigen, was bei Rückgabe an Größen akzeptiert wird. Und auch zur Anzahl gibt es ein Informationsblatt.
Und größere Lackschäden oder Kratzer stellt einem ein Händler bei Inzahlungnahme auch in Rechnung. Das fällt nur nicht auf, weil er seine Kalkulation nach Begutachtung nicht offen legt.
Nein! Bei Mercedes gibt es zum Beispiel eine Schablone mit Löchern, die anzeigen, was bei Rückgabe an Größen akzeptiert wird. Und auch zur Anzahl gibt es ein Informationsblatt.
Und größere Lackschäden oder Kratzer stellt einem ein Händler bei Inzahlungnahme auch in Rechnung. Das fällt nur nicht auf, weil er seine Kalkulation nach Begutachtung nicht offen legt.
Warum das „Nein“ - wir sind uns doch einig…
Selbst der Katalog und die Schablone lassen Spielräume.
So, wollte ja eigentlich den iX3 für 560.- brutto bei Sixt/Allane leasen, aber die teilweise vernichtenden Kommentare ehemaliger Leasingnehmer haben mich davon wieder abgebracht. Gerade bei Rückgabe des Fahrzeuges kommt es oft zu erheblichen Nachzahlungen. Sixt erwartet wohl nach drei Jahren einen Neuwagen und berechnet auch Strafe für das Überziehen eines Serviceintervalls von zwei Tagen etc.
Mein BMW-Händler fragt sich auch, wie die in der heutigen Zeit einen Leasingfaktor von 0,89 hinbekommen.
Ich habe jetzt doch den Q8 e-tron für 670.- brutto direkt beim Audi-Händler angefragt. Mal sehen, ob die mich für kreditwürdig halten, dann kommen wir wohl ins Geschäft .
aus Erfahrung:
Ich kann nur empfehlen, immer ein Gutachten vor Rückgabe erstellen zu lassen (kostet ein paar hundert Euro).
Wir haben schon die „tollsten“ Erfahrungen mit Leasingrückgaben machen dürfen…VW war mit ganz vorne dabei - hier gabs etliche (aus meiner Sicht) Betrugsversuche.
Man sollte aber auch mal die "Gegenseite" betrachten... Beim Gebrauchtwagenkauf darf der Verkäufer nämlich auch am liebsten einen Neuwagenzustand ausliefern, das Argument " Ist ja schliesslich kein Neuer" zählt ja mittlerweile auch nicht mehr, demnach ist es schon gerechtfertigt, wenn der Leasinggeber sein Fahrzeug in einem weitgehend eindwandfreiem Zustand wiederhaben möchte... Wenn jemand 'ne Wohnung vermietet darf der Mieter ja i.d.R. auch am liebsten nicht einen einzigen Nagel in die Wand kloppen, oder zig Schraubendübel hinterlassen... Dessen Beseitigung wird dann auch gerne mal von der Kaution abgezogen, bzw. dem Mieter in Rechnung gestellt... Und auch da gibt es eindeutige Urteile, was man überhaupt in Abzug bringen darf...
Bei Fahrzeugen werden "kleine Schäden" leider seeeeehr unterschiedlich definiert...
Bei mir rufen auch immer wieder Leute an, die am Telefon von einer "kleinen" Delle sprechen und am Ende 'ne neue Seitenwand brauchen, weil ein 7,5Tonner rückwärts da reingeeckt ist...
Das was viele hier als "normale Gebrauchsspur" abwinken, würde aber kaum jemand beim Gebrauchtwagenkauf so akzeptieren Da kommt dann nämlich das Übliche:" Ja aber da sind ja Steinschläge in der Motorhaube, da müssen wir aber nochmal über den Preis sprechen..."
aus Erfahrung:
Habe, als ich noch geleast hatte, meine Fahrzeuge immer vor Rückgabe zum Lacker meines Vertrauens gebracht um das zu beseitigen, was zu (teureren) Nachzahlungen geführt hätte —> nie Probleme gehabt.
Innenraum neuwertig war mir selbst eh immer wichtig.
edit: das war bei VW, Audi, BMW und Porsche immer gleich.
Innenraum neuwertig war mir selbst eh immer wichtig.
Mein Schwiegervater ist da das komplette Gegenteil:
Er least sich als Vertreter meist sein Auto für 3-4 Jahre und prügelt dann pro Jahr rund 50.000 km drauf.
Das erste was nach Neuwagenabholung daheim gemacht wird---> Handyhalterung mit 2 Spaxschrauben ins Armaturenbrett geschraubt
"Bei Rückgabe machen die die Löcher schon zu, die schmieren da bißchen Kunststoff rein und fertig."
Da hat er zwar Recht mit, tat mir trotzdem immer weh sowas mit anzusehen bei einem Neuwagen.
Korrekt, da habe ich auch höchst unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Natürlich ist das auch abhängig vom Händler. BMW hatte mal meinen X3 und X4 einfach zurückgenommen und nix beanstandet, wobei ich fremdes Eigentum immer so behandle, als wäre es meins.
Ein Audi-Händler hat mal 250.- nachgefordert, nach zwei Wochen, weil der Wagen angeblich nach Hund gerochen hätte….wie kam der da drauf .
Ich stelle mir grad vor, wie der Audi Kundendienstler, schnüffelt in der Karre herum turnt, um dich dann zu informieren, dass die Rückbank nach Rauhaardackel müffelt.
Gruß, Stephan
Alles anzeigenMein Schwiegervater ist da das komplette Gegenteil:
Er least sich als Vertreter meist sein Auto für 3-4 Jahre und prügelt dann pro Jahr rund 50.000 km drauf.
Das erste was nach Neuwagenabholung daheim gemacht wird---> Handyhalterung mit 2 Spaxschrauben ins Armaturenbrett geschraubt
"Bei Rückgabe machen die die Löcher schon zu, die schmieren da bißchen Kunststoff rein und fertig."
Da hat er zwar Recht mit, tat mir trotzdem immer weh sowas mit anzusehen bei einem Neuwagen.
Na ja, das spricht nicht gerade für ihn! Aber man kann sich seinebSchwiegerväter nicht raussuchen..
Na ja, das spricht nicht gerade für ihn! Aber man kann sich seinebSchwiegerväter nicht raussuchen..
Korrekt. Er besteht auch immer darauf den Räderwechsel von Sommer/Winter, Winter/Sommer selbst zu machen, obwohl er schon 2 x Radschrauben abgerissen hat und diese dann in der Werkstatt repariert/entfernt werden mussten.
Für ihn ist die Radschraube fest, wenn er mit seinen ca. 120 Kg auf dem Radschlüssel stand.
Ich hatte ihn mal gesehen wie er die Radschrauben geöffnet hat:
Er stand mit beiden Beinen (!) auf dem Radkreuz auf das noch ein ca. 1 m langes Rohr gesteckt war, hielt sich am Autodach fest und wippte auf und ab bis die Schraube mit einem lauten Kreischen nachgab und endlich lose war (er hatte die Schrauben auch festgedreht gehabt).
Hab ihm schon ein paarmal gesagt dass er eigentlich gemeingefährlich für sich und andere Verkehrsteilnehmer handelt (vorallem bei ~50tkm im Jahr), aber naja, da setzt sich keine Einsicht durch.
Korrekt. Er besteht auch immer darauf den Räderwechsel von Sommer/Winter, Winter/Sommer selbst zu machen, obwohl er schon 2 x Radschrauben abgerissen hat und diese dann in der Werkstatt repariert/entfernt werden mussten.
Für ihn ist die Radschraube fest, wenn er mit seinen ca. 120 Kg auf dem Radschlüssel stand.Ich hatte ihn mal gesehen wie er die Radschrauben geöffnet hat:
Er stand mit beiden Beinen (!) auf dem Radkreuz auf das noch ein ca. 1 m langes Rohr gesteckt war, hielt sich am Autodach fest und wippte auf und ab bis die Schraube mit einem lauten Kreischen nachgab und endlich lose war (er hatte die Schrauben auch festgedreht gehabt).
Hab ihm schon ein paarmal gesagt dass er eigentlich gemeingefährlich für sich und andere Verkehrsteilnehmer handelt (vorallem bei ~50tkm im Jahr), aber naja, da setzt sich keine Einsicht durch.
Aber doch nicht bei Alufelgen, oder?
Aber doch nicht bei Alufelgen, oder?
Sowohl bei Stahl- als auch bei Alufelgen.
Die Aktion mit dem Rohr auf dem er mit beiden Beinen stand war allerdings bei damals Stahlfelgen.
So eine Radschraube reisst man auch nicht so leicht ab ohne Gewalteinwirkung und er hat es bereits zweimal geschafft.