Der allgemeine Auto-Thread

  • Hatte ich ja alles. Laut Verkäufer für Vielfahrer nichts, also M Fahrwerk abgewählt und Adaptive genommen und dann halt die Bilder in diversen Foren gesehen.

    Du kannst doch das M-Paket wählen was das tiefere Fahrwerk beinhaltet aber trotzdem die adaptiven Dämpfer ankreuzen?!


    Mein Schwiegervater hat kein M-Fahrwerk vom Werk weil Sport-Line aber er kann im Connected Drive Store die M-Fahrwerks-Kennlinie kaufen.

    Vorraussetzungen sind natürlich die adaptiven Dämpfer


    https://www.bmw.de/de/shop/ls/dp/VDC_Offer_de


    Aber Hand aufs Herz….1cm tiefer oder höher….das ist kein Unterschied worüber man sich den Kopf zerbricht.

  • War am Freitag mal wieder nach Autos schauen.

    Haben uns einen Dodge Challenger angeschaut.

    Interessant jedoch als Hellcat.

    Konnten dann eine kurze Runde in einem Charger Hellcat drehen.

    Bisschen Stadt, bisschen Überland, bisschen Autobahn.

    Also...mir fehlen immer noch die Worte um das zu beschreiben.

    6.2l Kompressor

    717 PS

    818 Nm

    Heckantrieb

    Rein auf dem Papier: :verneig:


    Das Ding ist einfach nur brutal...wobei das untertrieben ist. :panik:

    Autobahnauffahrt und als es dann gerade wurde mal kurz beschleunigt mit einer zügigen Bewegung zur halben Gaspedalstellung...der wollte hinten sofort raus... :bgdev:

    Das was viele heutige Autos nicht mehr emotional sind, ist das Auto umso mehr.

    Hier brauchts auch keine Soundgeneratoren oder so... :verneig:

    Meine Frau sass auf dem Beifahrersitz. Sie war auch eher ruhig nachdem die Fahrt zu Ende war und es fehlten auch an Worten.

    Jetzt sind wir natürlich sehr angefixt....:G

    Mal schauen, hat natürlich auch einen stattlichen Preis, aber es wird der der letzte richtige V8 in diesem Dimensionen sein. Dodge hat diese Motoren ja mittlerweile offiziell (Website, Youtube etc.) abgekündigt.

  • lambda89

    Wie viele Liter Super liefen denn auf 100km beim Hellcat durch?


    Gruß, Stephan

    Ich bin ehrlich, habe ich nicht drauf geachtet :D

    Ich habe ausschliesslich auf den Tacho geachtet und meinen Gasfuss.

    Mehr habe ich nicht im Blick gehabt... :lupe::G

    Die Frage habe ich aber auch nicht gestellt, denn es geht von bis...

    Nach oben hin natürlich ordentlich. Muss sagen, meinen Cupra bei Vollgas bekomme ich auch über 35 Liter/100km hin.

    Denke aber, dass man im Mix so bei 15 Liter wohl ankommen wird, wenn ich so im Internet lese.


    HJF84

    Hast oder hattest du auch eine Hellcat? :lupe:

  • Ich hatte vor einigen Jahren an einem Benz, den ich gerade einmal paar Wochen hatte, einen unverschuldeten Seitenschaden. In meiner Gutgläubigkeit bin ich sofort zur MB Vertragswerkstatt gelaufen, die alles mit der Versicherung geregelt hat. Bezifferter Schaden 12,5 k. Die Abwicklung lief super easy ab. Das Auto bei MB auf den Hof gestellt und 10 Tage später abgeholt. Nur hinterher fing die Rennerei an, weil das Ergebnis einfach ein No Go war. Farbunterschiede ohne Ende, die der Werkstattmeister nicht sehen wollte. Ende vom Lied: irgendwann hat er es eingesehen und das Auto blieb weitere 2 Wochen in der Lackiererei bis die Farbe gepasst hat. Hinterher hatte ich zwar auf der Seite dann eine Lackdicke von teilweise 400 μm und im spitzen Winkel Wellen ohne Ende, aber da habe ich einfach die Lust verloren und das Auto irgendwann abgestoßen.


    Damit will ich sagen und bestätigen: auch auf die Vertragswerkstatt ist kein Verlass. Einen richtigen Ansprechpartner hat man da sowieso nicht. Lieber eine kleine Lackiererei, in der man einen festen Ansprechpartner hat, als blind auf die Vertragswerkstatt zu vertrauen. Am Ende wäre ich vermutlich besser bei weggekommen, wenn ich mir die Reparaturkosten ausgezahlt lassen hätte und für die Hälfte oder evtl noch weniger in einer guten freien Lackierer die Arbeiten ausführen ließ.


    Aber es kann auch anders laufen. Ein Freund hat vor Kurzem seinen AMG in Mattlackierung nach einem 25 k Schaden bei Mercedes abgegeben und ein 1a Ergebnis nach 1 Monat Aufenthalt abgeholt.

  • Ich hatte vor einigen Jahren an einem Benz, den ich gerade einmal paar Wochen hatte, einen unverschuldeten Seitenschaden. In meiner Gutgläubigkeit bin ich sofort zur MB Vertragswerkstatt gelaufen, die alles mit der Versicherung geregelt hat. Bezifferter Schaden 12,5 k. Die Abwicklung lief super easy ab. Das Auto bei MB auf den Hof gestellt und 10 Tage später abgeholt. Nur hinterher fing die Rennerei an, weil das Ergebnis einfach ein No Go war. Farbunterschiede ohne Ende, die der Werkstattmeister nicht sehen wollte. Ende vom Lied: irgendwann hat er es eingesehen und das Auto blieb weitere 2 Wochen in der Lackiererei bis die Farbe gepasst hat. Hinterher hatte ich zwar auf der Seite dann eine Lackdicke von teilweise 400 μm und im spitzen Winkel Wellen ohne Ende, aber da habe ich einfach die Lust verloren und das Auto irgendwann abgestoßen.


    Damit will ich sagen und bestätigen: auch auf die Vertragswerkstatt ist kein Verlass. Einen richtigen Ansprechpartner hat man da sowieso nicht. Lieber eine kleine Lackiererei, in der man einen festen Ansprechpartner hat, als blind auf die Vertragswerkstatt zu vertrauen. Am Ende wäre ich vermutlich besser bei weggekommen, wenn ich mir die Reparaturkosten ausgezahlt lassen hätte und für die Hälfte oder evtl noch weniger in einer guten freien Lackierer die Arbeiten ausführen ließ.


    Aber es kann auch anders laufen. Ein Freund hat vor Kurzem seinen AMG in Mattlackierung nach einem 25 k Schaden bei Mercedes abgegeben und ein 1a Ergebnis nach 1 Monat Aufenthalt abgeholt.

    Ja nun, Pech kann man überall haben...


    Wir haben so high end Auslesegeräte in den Betrieben für ganz viel teuer Geld, um Farbunterschiede weitesgehend zu vermeiden und auch mal auf Stoß lackieren zu können. Es gibt allerdings auch Farbtöne, wo das einfach nicht realisierbar ist, da hilft nur noch einlackieren... Ich hab ja jetzt nunmal das Glück, dass ich für Autohäuser sämtlicher Hersteller arbeite und demnach so meine Erfahrungen hab, was geht und was nicht.


    Wenn die Oberfläche wellig wird beim Lackieren ist davon auszugehen, dass da mal jemand Läufer reinlackiert hat... Diese wieder zu 100% zu beheben, ohne neu zu lackieren ist schon ein bissel tricky, im Optimalfall passiert sowas gar nicht erst...


    Klingt lächerlich, aber ich denk mir jedesmal, bevor ich in die Kabine gehe:" Scheiss drauf, wird schon werden..." und genau dann wird alles ticki tacki...


    Wenn man sich vorher schon 'n Kopf macht, kann die Arbeit nur in die Wickrn gehen... Die besten Lackierungen hau ich tatsächlich raus, wenn mir völlig egal ist, wie das da raus kommt:lol:

    Und -zack-... hat der Dirk sich wieder unbeliebt gemacht:pony:


    - Spezialist für jeden Mist -


    oder auch - Createur de Malheur -


    - um mich zu holen, säuft sich sogar der Teufel erstmal Mut an -:bgdev:


    - Ich werde hier definitiv nicht angemessen verehrt -:holly:

  • Wenn mir der Gutachter bei besagtem Fahrzeug auch das "Einlackieren" ins Gutachten reingenommen hat und die Vertragswerkstatt dennoch bei der Lackierung auf Kante lackiert und das nicht hinhaut, fragt man sich, was man sich dabei gedacht hat.


    Am Ende kommt es aber auch immer darauf an, wie penibel der Kunde ist. Wie oft sehe ich Fahrzeuge der deutschen Hersteller, die noch recht neu sind und wie ein Schachbrett aussehen nach einem Aufenthalt in der Lackierei. Vermutlich sieht das der Kunde häufig nicht.

  • Wenn mir der Gutachter bei besagtem Fahrzeug auch das "Einlackieren" ins Gutachten reingenommen hat und die Vertragswerkstatt dennoch bei der Lackierung auf Kante lackiert und das nicht hinhaut, fragt man sich, was man sich dabei gedacht hat.


    Am Ende kommt es aber auch immer darauf an, wie penibel der Kunde ist. Wie oft sehe ich Fahrzeuge der deutschen Hersteller, die noch recht neu sind und wie ein Schachbrett aussehen nach einem Aufenthalt in der Lackierei. Vermutlich sieht das der Kunde häufig nicht.

    Ich glaube schon, dass die Leute das sehen, allerdings ist es aber auch so, dass bei Vollkaskoschäden das Einlackieren nicht bezahlt wird. Da wird das kaputte Bauteil repariert und das war's dann... Und wenn mich niemand dafür bezahlt, mach ich das auch nicht🤷🏻‍♂️


    Einzige Option ist da, mit dem Kunden zu sprechen und ihm 'n guten Kurs für's einlackieren zu machen, sodass er dann für'ne gute Mark ein 1000%iges Ergebnis bekommt... Meisstens nehm ich da 150- 200€ netto für und die Kunden lassen sich drauf ein. Ich kann denen ja nur erklären, was technisch möglich ist, die Entscheidung liegt dann beim Kunden selbst.


    Wenn im Gutachten einlackieren drin steht, muss man das sogar machen, auch wenn man weiss, dass die Farbe auf Stoß passt. Ansonsten wär's ja Betrug, wenn man die Nummer dann abrechnet. Ich steh auch öfter da und denk mir:" Warum soll ich das einlackieren, die Nummer passt doch🤷🏻‍♂️"


    Anfangs hab ich dann mal bei den Autohäusern angerufen und die Antwort war jedesmal die gleiche...:" Mach mit, steht so im Gutachten..."


    Mir egal, wird ja bezahlt, aber ist in manchen Fällen Humbug

    Und -zack-... hat der Dirk sich wieder unbeliebt gemacht:pony:


    - Spezialist für jeden Mist -


    oder auch - Createur de Malheur -


    - um mich zu holen, säuft sich sogar der Teufel erstmal Mut an -:bgdev:


    - Ich werde hier definitiv nicht angemessen verehrt -:holly: