Doppelveto von mir:
Der Winkel mag verzerren aber der Zeiger trifft, zumindest bei meiner. Und das 1861 hat doch auch 21.600 Halbschwingungen?
So sieht die neue Speedmaster Moonwatch aus
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Das kann eigentlich nicht sein. Das 1861 hat tatsächlich auch 21.600 Halbschwingungen und damit 6 Zeigerbewegungen in der Sekunde. Damit bräuchte es 5 Zwischenindizes, damit der Sekundenzeiger bei jedem "Schritt" auf dem Index landet, oder eben, wie bei der neuen Speedmaster 2 Zwischenindizes, dann landet er bei jedem zweiten Schritt auf einem Index.
Bei vier Zwischenindizes kann der Sekundenzeiger diese nur treffen, wenn der Zeiger krumm oder die Uhr kaputt ist...
Ich kann leider hier kein Filme einstellen. Ich habe mit meinem iPhone eine Slo-Mo Video-Aufnahme mit laufendem Stopp-Sekundenzeiger gemacht. Man sieht wunderbar die sechs Schritte innerhalb der Sekunde und auch, dass die Zwischenindizes nicht getroffen werden.
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Da mich mittlerweile die Alterssichtigkeit erreicht hat, kann ich mit diesem Manko gut leben
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Ich möchte nicht behaupten das ich Adleraugen habe.... werde mir das nochmals ansehen.
Aber, vielleicht habe ich auch einen Gedankenfehler.... von einer vollen Sekunde zu nächsten sind es doch, wenn ich den Start und Endpunkt nehme, sechs "Stationen".
Also z.B. Sekunde 5 . . . . 6 . . . . 7
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Ich möchte nicht behaupten das ich Adleraugen habe.... werde mir das nochmals ansehen.
Aber, vielleicht habe ich auch einen Gedankenfehler.... von einer vollen Sekunde zu nächsten sind es doch, wenn ich den Start und Endpunkt nehme, sechs "Stationen".
Also z.B. Sekunde 5 . . . . 6 . . . . 7
Du darfst aber den Startpunkt nicht mitzählen, der ist quasi der "Nullpunkt".
Bei der neuen Speedy mit zwei Zwischenindizes hats Du dann den Nullpunkt auf dem Hauptindex, die 1 (also die erste Bewegung des Sekundenzeigers) zwischen Hauptindex und dem ersten Zwischenindex, die 2 genau auf dem erdsten Zwischenindex, die 3 zwischen den beiden Zwischenindizes, die vier auf dem zweiten Zwischenindex, die 5 zwischen dem zweiten Zwischenindex und dem nächsten Hauptindex und die 6 schließlich auf dem nächsten Hauptindex.
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Du darfst aber den Startpunkt nicht mitzählen, der ist quasi der "Nullpunkt".
Bei der neuen Speedy mit zwei Zwischenindizes hats Du dann den Nullpunkt auf dem Hauptindex, die 1 (also die erste Bewegung des Sekundenzeigers) zwischen Hauptindex und dem ersten Zwischenindex, die 2 genau auf dem erdsten Zwischenindex, die 3 zwischen den beiden Zwischenindizes, die vier auf dem zweiten Zwischenindex, die 5 zwischen dem zweiten Zwischenindex und dem nächsten Hauptindex und die 6 schließlich auf dem nächsten Hauptindex.
Danke für die Aufklärung.
Habe auch vorhin festgestellt das es nur ganz wenig Spielraum gibt, und ich fast dazu tendieren möchte, das der Zeiger auf den Zwischenräumen der Indizes "landet".
Aber da bin ich Sehtechnisch echt raus.
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Bei 21.600 Halbschwingungen in der Stunde, die das Werk hat, ergeben sich 6 Schritte des (Stopp-)Sekundenzeigers in der Sekunde. Bei jedem zweiten Schritt wird also eine Markierung getroffen.
Die bisherige Markierung mit vier Teilstrichen war insofern eigneltich sinnlos, weil der Sekundenzeiger niemals eine dieser Markierungen treffen konnte und imer nur zur vollen Sekunde den Index getroffen hat.
Super erklärt! Danke!
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Du darfst aber den Startpunkt nicht mitzählen, der ist quasi der "Nullpunkt".
Bei der neuen Speedy mit zwei Zwischenindizes hats Du dann den Nullpunkt auf dem Hauptindex, die 1 (also die erste Bewegung des Sekundenzeigers) zwischen Hauptindex und dem ersten Zwischenindex, die 2 genau auf dem erdsten Zwischenindex, die 3 zwischen den beiden Zwischenindizes, die vier auf dem zweiten Zwischenindex, die 5 zwischen dem zweiten Zwischenindex und dem nächsten Hauptindex und die 6 schließlich auf dem nächsten Hauptindex.
Schon interessant, dass dieses "Manko" erst jetzt "behoben" wurde, meines Wissens erstmals mit der FOIS. Und dass schon die PrePro's und PreMoon's mit ihren vier Teilstrichen das gleiche "Problem" haben, ungeachtet ihrer 18.000 Halbschwingungen.
War mir alles so gar nicht bewusst, insofern vielen Dank für die Erklärungen/Erleuchtung!
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Schon interessant, dass dieses "Manko" erst jetzt "behoben" wurde, meines Wissens erstmals mit der FOIS. Und dass schon die PrePro's und PreMoon's mit ihren vier Teilstrichen das gleiche "Problem" haben, ungeachtet ihrer 18.000 Halbschwingungen.
War mir alles so gar nicht bewusst, insofern vielen Dank für die Erklärungen/Erleuchtung!
Dann sind die vier Zwischenindizes damit erklärbar. Bei 18.000 Halbschwingungen kommst Du auf 5 Zeigerbewegungen in der Sekunde. Dann ist der Hauptindex die 0, jeder der nächsten vier Bewegungen landet genau auf einem Zwischenindex und mit der 5. Bewegung nach einer Sekunde bist Du dann wieder auf dem nächsten Hauptindex.
Die vier Zwischenindizes haben also bei einem Werk mit 18.000 Halbschwingungen Sinn gemacht und man hat dann wohl das Ziffernblatt nicht geändert als man ein Werk mit einer anderen Schwingungszahl eingebaut hat... 😉 -
Was lernen wir daraus? Omega hätte es einfach beim 321 mit den 18.000 Beats belassen sollen - klingt eh besser als die 21.600.
Nochmals Dank, Matthias!
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Der toolwatch Charakter geht leider durch die Preissteigerung flöten, aber das schon seit Jahren.
Das kommt auf die Perspektive an.
Für Frau Klatten ist womöglich die Gelbgoldvariante eine Toolwatch. Für mich die günstigste G-Shock. -
Mir persönlich wäre sie mittlerweile auch zu teuer. Aber darum geht es ja nicht. Ich finde die Speedy sehr gelungen
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Vom Design Standpunkt finde ich das Update sehr gelungen. Ich werde sie auf jeden Fall mal Anlegen wenn sie mir beim Händler begegnet.
Man hat aber das Gefühl das Omega in Punkto Aufwertung auf halbem Weg stehen geblieben ist: keine Keramik Lünette und vor allem keine Schnellverstellung am Band.
Nur beim Preis hat man durchgezogen, aber wegen des Legendenstatus der Speedy kann sich Omega das erlauben. -
Mir gefällt sie auch richtig gut...und mit dem Preis hatte ich gerechnet, hab da in Biel im Oktober bei meinem Besuch schon so ein paar Andeutungen in diese Richtung gehört...
Bezüglich Karamiklünette und Schliessenfeinverstellung haben bereits LE der Speedy wie die verschiedenen Tokyo Olympia 2020 oder die neue Snoopy bzw. die 50th Ann. Speedy gezeigt, was da noch so zus. gehen kann...
ich gehe schwer davon aus, dass sich Omega hier noch ‚Luft‘ für zukünftige Ausstattungsupdates bei LEs lässt... zumal wir bei der neuen Speedy immer noch vom ‚normalen’ Standardmodell reden und das meine ich überhaupt nicht abwertend. Aber diese Uhr ist eben für viele Kunden gedacht...sowas wie eine (mittlerweile durchaus teure) Basis-Speedy in 2 Variationen...oder auch: der sanft modifizierte Klassiker einer Chronographenlegende... nach wie vor...
Neben vielen imho positiven Updates / Modifikationen in Design (Ziffernblattgestaltung, Lünette mit DON, Gehäuse, Band...) und vorallem Technik (3861er Kaliber mit Sekundenstopp, METAS, erhöhter Gangreserve und verbesserten Gangwerten in div. Lagen)...gibts aber auch ein paar Dinge an die ich mich noch gewöhnen muss:
Imho eine Schließe des Stahlbandes, die irgendwie wie ein Fremdkörper in der Mitte des Bandes wirkt...Und ein Gehäuseboden oder auch Gehäuserückseite, auf dem/der quasi ein ganzer ‚Roman’ (mit neuen Infos) Platz findet...
...wie bei der Schliesse hat mir da die alte Variante deutlich besser gefallen...etwas schlichter, etwas prägnanter...
Aber vielleicht muss ich das einfach mal in echt zu Gesicht bekommen, um es wirklich beurteilen zu können...oder ich muss mich noch daran gewöhnen...
Leider kann man derzeit nicht so einfach zum Konzi/in die Boutique spazieren, um sich ein live Bild zu machen...noch nicht...
Insgesamt für mich jedoch alles in allem eine sehr gelungene Modernisierung einer Legende für die nächsten Jahrzehnte...
LG
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Leider hatte ich meine letzte verkauft, war eine Trageuhr aber vor nicht allzu langer Zeit für unter 3k weggegeben. Pech.
Ich habe danach verpasst mir eine neue zu kaufen, jetzt halte ich es für zu spät. Zu den aufgerufenen Preisen warte ich bis sich die neue eingependelt hat.
Mir hilft hier aber das ich die neue deutlich besser finde als die Alte. Einzig vielleicht diese Striche auf der Schließe, die sind komisch.Aber das Band ist schöner und komplett matt, vor allem aber wird es deutlich schmaler zu Schließe hin. Optisch deutlich schöner.
Die Krone ist größer, somit kann man sie leichter aufziehen. Das Blatt gefällt mir besser und das beste; sie hat jetzt einen Sekundenstopp.Die Alte käme für mich jetzt nur noch über den Preis in Frage und da der gerade schon zu hoch ist warte ich bis es die neue mit ein paar Punkten gibt und freue mich schon auf die imho verbesserte Speedy.
Am meisten aber darüber das sie ein paar Gerüchten zum Trotz wieder eine Hesalitversion gebracht haben. -
Vom Design Standpunkt finde ich das Update sehr gelungen. Ich werde sie auf jeden Fall mal Anlegen wenn sie mir beim Händler begegnet.
Man hat aber das Gefühl das Omega in Punkto Aufwertung auf halbem Weg stehen geblieben ist: keine Keramik Lünette und vor allem keine Schnellverstellung am Band.
Nur beim Preis hat man durchgezogen, aber wegen des Legendenstatus der Speedy kann sich Omega das erlauben.Bei der Schnellverstellung der Schließe gebe ich dir absolut recht.
Eine Keramiklünette würde für mein Empfinden bei einer „echten“ Moonwatch keinen Sinn ergeben, da sie splittern kann und sich dann kleine Teile unkontrolliert, schwerelos durch die Raumkapsel bewegen (deswegen ist man ja auch beim Plexiglas gebleieben...).
Für die Saphirglas-Variante wäre dieses Argument natürlich nicht relevant... -
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Leider hatte ich meine letzte verkauft, war eine Trageuhr aber vor nicht allzu langer Zeit für unter 3k weggegeben. Pech.
Ich habe danach verpasst mir eine neue zu kaufen, jetzt halte ich es für zu spät. Zu den aufgerufenen Preisen warte ich bis sich die neue eingependelt hat.
Mir hilft hier aber das ich die neue deutlich besser finde als die Alte. Einzig vielleicht diese Striche auf der Schließe, die sind komisch.Aber das Band ist schöner und komplett matt, vor allem aber wird es deutlich schmaler zu Schließe hin. Optisch deutlich schöner.
Die Krone ist größer, somit kann man sie leichter aufziehen. Das Blatt gefällt mir besser und das beste; sie hat jetzt einen Sekundenstopp.Die Alte käme für mich jetzt nur noch über den Preis in Frage und da der gerade schon zu hoch ist warte ich bis es die neue mit ein paar Punkten gibt und freue mich schon auf die imho verbesserte Speedy.
Am meisten aber darüber das sie ein paar Gerüchten zum Trotz wieder eine Hesalitversion gebracht haben.Das Band der neuen ist aber nicht komplett mattiert. Ist wie bei der „alten“.
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Auch Omega kann nun mächtig stolz auf sich sein, denn auch dort gibt es jetzt Wartelisten.
Wenigstens eine offizielle Warteliste
Ist online jetzt gerade verfügebar. -
Bei der Hesalit ist das Band komplett satiniert. Die polierten Teile hat nur die Saphirglas Variante. Die Bänder unterscheiden sich.
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