Hallo zusammen.
Ich habe mir vor kurzem eine Breitling Seawolf Blacksteel gegönnt.
Sie war neu und ungetragen.
Hatte mir dann ein schönes Band inklusive Faltschließe in Schwarz gekauft.
Eigentlich traue ich mir das Kürzen des Kautschukbandes schon selber zu.
Dachte einfach ich statte der Boutique am neuen Wall in Hamburg einmal einen Besuch ab.
Uhren anschauen usw.
Die Junge Dame nahm meine Uhr in Empfang und fragte mich wo sie denn wie viel kürzen soll.
Da wurde mir schon etwas komisch.
Sie wirkte sehr unsicher.
Ich dachte, die werden wohl hoffentlich einen Uhrmacher im Hinterzimmer sitzen haben.
Nachdem sie dann drei mal verschwand und zur Anprobe wieder kam passierte es dann.
Beim Überstreifen über das Handgelenk flogen die Federstifte weg, das Armband ging auf und alles landete auf den Fliesen.
Ich traute meinen Augen nicht.
Nachdem sie mir mehrfach versicherte, dass sie das immer vor Übergabe durch ziehen prüft kamen wir dann zu dem Schluss, dass wohl etwas schief gelaufen sein muss bei der Montage.
Leider sind ein paar unschöne Kerben und Dellen im Uhrengehäuse entstanden .
(Habe leider keine Bilder gemacht)
Ich sagte, dass ich auf keinen Fall will das an der Uhr gefeilt und geschliffen wird.
Am liebsten wäre mir ein neues Austauschgehäuse gewesen.
Das wollte mir die Dame leider nicht zusichern.
Sie meinte, dass die Uhr zu Breitling geschickt wird und die wieder alles in den Ausgangszustand versetzen werden.
(Für mich natürlich kostenfrei)
Jetzt die Frage an die Profis.
Wie hättet ihr euch verhalten?
Kann ich darauf bestehen, dass das Gehäuse getauscht wird da der Materialabtrag an einer neuen Uhr nicht akzeptabel ist?
Fehler können jedem passieren aber ich bin echt total bedient.
Die Uhr ist jetzt erstmal lange weg und ob alles wie vorher wird ist fraglich.