Bucht wird immer ungeheuerlicher!

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    Original von Brägel


    Das Hufeisen überm linken Fenster ist klar gefaked... :motz:


    Das ist echt 100pro! Ich habs im trikerbumscontainerforum gepostet, die sagen, alles ok!

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    Original von insoman



    Siehst Du, und hier liegt doch der Hase im Pfeffer - DU bist offensichtlich KEIN Laie


    Das spielt eben keine Rolle, hab ich doch deutlich zum Ausdruck gebracht! Gewertet wird nach der OBJEKTIVEN LAIENSPHÄRE (nicht subjektiv!!!) , irrelevant ob der Käufer Rolex-Konzessionär oder unwissender Erstkäufer ist. Ein potentielles Sonderwissen hat darauf keinen Einfluss. Wurde zumindest in meinem bisherigen Dasein vor Gericht so und nicht anders gehandhabt...

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    Original von effendi
    Emil, schließe ich aus Deinen Antworten, daß zu meinen Fragen oben bei 1 und 2 der Käufer einen Anspruch auf eine echte Uhr oder Schadensersatz hat und bei 3 nur, wenn er es (unterstellt böswillig) verschweigt?


    So dürfte es wohl laufen, leider. Aber das ist die sog. prozessuale Wahrheit.

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    Original von watoo
    Ich hab übrigens gute Connectoins in der Szene.


    Wäre das was für Dich Peter?



    Wenn der Pfeilbogen funktioniert, sind wir im Geschäft! :gut:
    Evtl. noch nen anderen Vorhang, vielleicht mit Blümchenmuster, aber den kann man bestimmt nachrüsten, oder?

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    Original von Bäda


    Wenn der Pfeilbogen funktioniert, sind wir im Geschäft! :gut:
    Evtl. noch nen anderen Vorhang, vielleicht mit Blümchenmuster, aber den kann man bestimmt nachrüsten, oder?


    Wie wärs mit dem?


  • Zitat

    Original von Mr.Rolex


    Das spielt eben keine Rolle, hab ich doch deutlich zum Ausdruck gebracht! Gewertet wird nach der OBJEKTIVEN LAIENSPHÄRE (nicht subjektiv!!!) , irrelevant ob der Käufer Rolex-Konzessionär oder unwissender Erstkäufer ist. Ein potentielles Sonderwissen hat darauf keinen Einfluss. Wurde zumindest in meinem bisherigen Dasein vor Gericht so und nicht anders gehandhabt...



    Da sehe ich dramatischen Nachholbedarf. Eine Wertung muss ich nur vornehmen, wenn ich gerade keine Kenntnis habe. Alles andere macht doch überhaupt keinen Sinn. Frag mal Deine Lehrer/Ausbilder.

  • Zitat

    Original von Brägel


    Wart mal ab, bis die Juristen das trikerbumscontainerforum überschwemmen! Dann gehts dort aber ab die Luzi mit all den gefakten Hymers, Dethleffs, etc. .... :lol:


    Ich würde lieber direkt den Originalvorhang mit galoppierenden Indianerponys nehmen ... :verneig:

  • Zitat

    Original von Emil


    So dürfte es wohl laufen, leider. Aber das ist die sog. prozessuale Wahrheit.


    Du meinst, das ist die Geschichte mit "Auf hoher See und vor Gericht...?"


    Aber Danke für die Erklärung, jetzt greifts auch beim Laien.

  • Leute, ich danke Euch für diese Unterhaltung.


    @Mr. Rolex, nimms nicht krumm oder übel, es war einfach ganz entspannend. Wollte Dich nicht abkanzeln.


    Jetzt gehe ich eine Stunde joggen und dann muss ich mich wieder mit Tarifkonkurrenz, Tarifbindung u.s.w. beschäftigen.


    Ich finde übrigens auch, die Uhr ist zwischenzeitlich Kult. Kauf sie und stelle sie hier ein.


  • Yeah!!!!!

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    Original von Emil


    Da sehe ich dramatischen Nachholbedarf. Eine Wertung muss ich nur vornehmen, wenn ich gerade keine Kenntnis habe. Alles andere macht doch überhaupt keinen Sinn. Frag mal Deine Lehrer/Ausbilder.


    Danke, is auch grad der erste Fall, den ich hab... :lol: :lol: :lol:


    Man, wie lang noch :rolleyes:! Es geht um die GERICHTLICHE Wertung. Diese bezieht gerade nicht ein, ob ein Superkenner oder aber ein Blutsanfänger die Uhr erworben hat (selbst wenn dem nicht so wäre, kann von einem Privatkäufer wie mir wohl kaum erwartet werden, die mit Bildern und als Rolex-Kaliber offerierte Uhr sofort als Fake zu erkennen; auch scheinst Du immer noch nicht wahrgenommen zu haben, dass ich beim Kauf gerade NICHT von einem Fake ausgegangen bin!!!!). Relevant ist die Wirkung der Auktionsbeschreibung auf den DURCHSCHNITTSKÄUFER. Nur danach erfolgt die richterliche Wertung.

  • Zitat

    Original von effendi


    Du meinst, das ist die Geschichte mit "Auf hoher See und vor Gericht...?"


    Aber Danke für die Erklärung, jetzt greifts auch beim Laien.



    Das Problem sind immer die Sachverhalte und deren Darstellung. Die Rechtsfolgen (aus den bei Gericht festgestellten Sachverhalten) sind meistens einfach. "Recht haben und Recht bekommen, das ist die Schwierigkeit.


    Dennoch zum Abschluss; auch wenn es sich naiv und blöd anhört, aber "der Ehrliche" mit dem richtigen Anwalt kommt am Ende weiter. Den Betrüger beutelt es irgendwann.