...selten diskutiert PE bei PP

Barth,

der Zeitpunkt ist geschickt gewählt. Nach der eher ruhigen Zeit im Sommer kommt sie rechtzeitig, um noch das komplette Weihnachtsgeschäft mitzunehmen.

Moment mal, wir reden hier von einem extremen Luxusprodukt. Warum sollte eine Preiserhöhung bei so einem quasi total unnötigen bzw. unwichtigen Gut unsensibel sein? Zumindest für mich spielt die Preispolitik eines Luxuswarenherstellers in einer Pandemie überhaupt keine Rolle. Null.

Sehe ich ganz genau so. Es geht ja nicht um den Preis für Grundnahrungsmittel oder Insulin für Diabetiker, sondern anachronistische Luxusgüter für Leute, die viel mehr Geld haben, als sie zum Leben brauchen.

Siehe LV glaube sie haben in kurzer Zeit 3

Mal die Preise erhöht und geschadet hat es ihnen nicht. Im Gegenteil

Leute, darüber zu reden, ob der Zeitpunkt einer Preiserhöhung von PP in jetzigen Zeiten der Corona-Pandemie und der wirtschaftlichen Probleme, die viele Menschen haben, unsensibel ist oder nicht, macht doch keinen Sinn und geht an der Realität vorbei. Ich schätze mal, 0,1 Prozent der Weltbevölkerung, aber auch der Bevölkerung in CH/A/D, müssen sich wirtschaftlich weder über Krisen, Kriege noch Pandemien Gedanken machen. Die nehmen es gar nicht wahr und die interessiert es auch nicht, ob z.B. Ferrari seine Preise um 30 Prozent erhöhen würde, der Liter Super in D - vielleicht Dank der Grünen - bald 10 Euro kostet, oder Patek die Preise erhöht, weil bei denen Geld überhaupt keine Rolle spielt. Und diese 0,1 Prozent sind die vorrangige Zeilgruppe der Luxusartikelhersteller, die ganz oben in der Liga spielen. Warum soll sich PP darüber Gedanken machen, ob jetzt manche Menschen, die eh deren Produkte nie kaufen würden / könnten, wirtschaftliche Probleme haben? Die Kernkundschaft hat auf jeden Fall keine .... also. Ich finde das jetzt auch nicht verwerflich, dass es so ist.

Beste Grüße

Tom