Mercedes-Benz SLK (r170) - Wandel einer Marke

  • (Lesedauer ca. 10 Minuten)

    Ich war damals zum ersten Mal auf Sylt und sah ebenfalls zum ersten Mal leibhaftig das Auto, welches zu dieser Zeit direkt aus einem Science-Fiction Film entliehen schien. Ich konnte meinen Blick nicht von diesem Auto lassen. Zu futuristisch und zu beeindruckend war diese Dachkonstruktion, die eine technische Choreografie zauberte, die ich mir bis dahin nie hätte vorstellen können - außer im Film.

    Solche Erlebnisse sind nun mal prägend und aus gegebenem Anlass möchte ich die Baureihe r170 ein wenig vorstellen.

    Seit April 1996 wird der SLK gebaut. Einen Vorgeschmack gab Mercedes-Benz allerdings schon zwei Jahre zuvor in Turin.
    Mit dem SLK sprach Mercedes auf Anhieb viele Käufer an. Die Lieferfristen betrugen zu Beginn der Einführung bis zu zwei Jahre(!) und besonders solvente Menschen zahlten bis zu 20.000 D-Mark über Liste.

    Die von 1996 bis 2004 gebaute Baureihe r170 wurde mehr als 311.000 mal verkauft. Das Facelift (bei Mercedes Modellpflege, kurz "Mopf", genannt) wurde mit dem

    Modelljahr 2000 eingeführt und verfügt serienmäßig über ESP.



    (SLK Studie I aus 1994, Quelle slkclassic.de)


    Wie es zum SLK kam

    Die - vorsichtig formuliert - grau melierten Mercedes-Köpfe weigerten sich seit den 60er Jahren, einen kleinen Roadster zu bauen. Der "ein Mercedes muss ein Tresor sein"-Gedanke steckte einfach zu tief. Auch war die Angst groß, die Stammkundschaft sähe das Ende des Abendlandes direkt vor sich, wenn man mit einem Mercedes-Miniflitzer die Verkaufsräume verunstalten würde.

    Erst mit dem Marktdruck und den Generationswechseln kam Bewegung in die Entwicklung, die von Dr. Wolfgang Peter geleitet wurde. So bekam die Idee für einen kleinen Mercedes Roadster in den 80ern neuen Schub. Auch die zwischenzeitlich konkret gereifte Idee mit dem faltbaren Blechdach ging dynamisch voran, zumal Mazda 1989 mit dem MX5 für Furore sorgte und man seitens Mercedes nun schnell eine Revolution à la "das gab es noch nie" präsentieren wollte.

    Dann der Schock: ohne Erklärung (zumindest liegt offiziell nichts vor) stoppte Dr. Peter das gesamte Projekt am 31. Mai 1990. Man mag sich den Frust der Designer und Entwickler vorstellen, die jahrelang für die Tonne gefiebert und gearbeitet hatten.

    Andere Aufgaben warteten und das Projekt geriet in Vergessenheit.

    Ende März 1992 arbeitete Dr. Peter dann seinen Nachfolger ein und führte ihn natürlich auch in die nicht realisierten Studien ein. So u. a. auch in die Dachstudie mit den klappbaren Elementen. Der besagte Nachfolger - kein geringerer als Dr. Dieter Zetsche - erkannte sofort das Potenzial, um neue Kundensegmente zu erschließen, und für einen Paukenschlag in der gesamten Branche zu sorgen. Also genau das, wonach ein Visionär wie Zetsche gesucht hatte. Den wichtigsten Unterstützer fand Zetsche in dem damaligen Pkw-Spartenchef Jürgen Hubbert, der viele interne Hürden (es gab mehr Bedenkenträger als Befürworter) beiseite schaffte und damit den Weg für eine neue Projektführung und -struktur ebnete.

    Unter anderem ist es Zetsche zuzurechnen, dass nicht jede Karosserieschraube von Mercedes selbst kreiert werden musste, sondern dass man die Zusammenarbeit mit externen Unternehmen vorantrieb. Etwa mit Bosch, Continental, Keiper-Recaro oder Karmann in Osnabrück, die wesentlichen Anteil an der Dachmontage hatten.


    Designer und Techniker - zwei Welten treffen aufeinander

    An dem Projekt arbeiteten viele kreative Köpfe, die alle zu erwähnen den Rahmen sprengen würde oder vielleicht gar nicht mehr möglich ist, aber ein Name sollte an dieser Stelle erwähnt werden, weil er für eine neue Form der interdisziplinären Zusammenarbeit steht, die bis heute ihren Einfluss hat.

    Unter der Führung von Bruno Sacco, Designchef bei Mercedes, entwickelte sich ein junger Nachwuchsdesigner, der bereits früh verstand, das Designanspruch und Realisierbarkeit unabdingbar zusammen gehören.

    Insgesamt 15 Designer stellten ihre Entwürfe 1992 den Entscheidern (u. a. Hubbert und Zetsche) vor. Einer der letzten, gerade noch so einreichbaren Vorschläge kam von Michael Mauer, dem Nachwuchstalent. Die letzten drei Tage vor der Präsentation schlief Mauer sogar neben seinem Modell, weil er sonst womöglich am Termin gescheitert wäre. Er gewann die Ausscheidung fulminant und von da an ließ ihm Sacco praktisch freie Hand.

    Mauer verstand es im weiteren Verlauf, seinen eigenen Designanspruch in Gesprächen mit Technikern zu überarbeiten und anzupassen, ohne von seinen Grundsatzideen abzuweichen.

    Kleinigkeiten, wie Kühlergrill-Design, waren so nicht umsetzbar, weil der Motor überhitzen würde. Außenspiegel konnten so nicht umgesetzt werden, weil sie der Verschmutzung der Seitenscheiben Vortrieb geleistet hätten, wie Windkanalversuche bewiesen. Das Fehlen einer Abrisskante aus optischen Gründen am Heck hätte dem notwendigen Abtrieb im Wege gestanden. (Manch einer mag sich an den ersten Audi TT erinnern, dem mangels Abtrieb fast das Aus drohte, bis man ihm einen hässlichen Heckspoiler verpasste)

    Der junge Michael Mauer verstand die technischen Beschränkungen und passte die Designs so an, das sie einerseits seinem als auch dem Anspruch der Ingenieure und Strömungstechniker zu pass kamen. Eine Vorgehensweise, die die Automobilbranche seitdem maßgeblich geprägt hat.

    (Übrigens: seit 2004 leitet Michael Mauer die Designabteilung bei Porsche und ist seit 2015 zusätzlich Leiter Design der Volkswagen AG)


    Vielleicht erinnerte man sich bei Mercedes auch ein wenig an die 50er mit Rosemarie Nitribitt im schwarzen SL190 und roten Ledersitzen...dem bis dahin letzten kleinen (und vielleicht schönsten) Roadster...kombiniert mit einem handfesten Skandal aus Geld, Politik, Wirtschaft, Macht, Prostitution und Mord. Wer weiß das schon...



    (Rosemarie Nitribitt und SL 190, Quelle Journal Frankfurt)



    Das Variodach

    Wesentliches Merkmal des SLK (sportlich, leicht, kurz) ist sein Variodach. Viele denken, es sei eine Erfindung von Mercedes. Weit gefehlt.

    Bereits 1932 meldeten Emile Darl’Mat, Peugeot-Vertragshändler und Spezialist für Sportwagen, Marcel Pourtout, renommierter Karosseriebauer, und Georges Paulin, Zahnarzt und Designer, die Idee zum Patent an.

    Nur ein Jahr später brachte Peugeot mit dem "401 Eclipse" ein Serienfahrzeug mit einfahrbarem Dach auf den Markt, welches jedoch wenig erfolgreich war. Auch Ford experimentierte nach dem Krieg an ähnlichen Lösungen. Allen gemein war aber, dass das Dach als Ganzes im Heck verstaut wurde und dadurch einen großen Kofferraum benötige, der beim Offenfahren nicht mehr für andere Dinge genutzt werden konnte.

    Das faltbare Festdach des SLK ist so gesehen ein Novum gewesen und geht auf die Arbeiten von Arno Jambor und Dieter Gürtler zurück, die bereits 1986 erste - strengstens geheime - Erfolge in der Karosserie-Vorentwicklung verbuchen konnten.



    (401 Eclipse, Quelle tz.de)



    Historische Anleihen

    Der r170 war zu seiner Zeit natürlich in allem neu, aber zwei Punkte hat er geerbt.

    Zum einen die beiden Powerdomes auf der Motorhaube und den Radstand von 2.400mm.

    Beides stammt von seinem legendären Vorfahren, dem 300 SL (ugs. als Flügeltürer bekannt)


    Weitere Innovationen

    Für den SLK konnten die üblichen Sitzkonstruktionen nicht mehr verwendet werden. Es fehlte einfach an Platz, das Fahrgastzellchen des SLK erforderte Neues.

    Hier arbeitete man eng mit Keiper-Recaro zusammen und entwickelte flach bauende Sitze mit Kunststoffsitzschale und Polsterung aus Polyurethanschaum. Spezielle Dämpfungselemente, Federn und Lagerungen ermöglichten maximalen Sitzkomfort, in flachster Bauweise bei nur 17kg Gesamtgewicht pro (Schwing-) Sitz.
    Auch führte die fehlende Rückbank zu einer Neuentwicklung für die gesamte Automobilindustrie. Ein Kindersitz musste ja nun notgedrungen auf dem Beifahrersitz angebracht werden. Das stand aber im Gegensatz zum Airbag. Also wurde eine Sitzbelegungserkennung entwickelt, die mit der Bordelektronik kommunizierte.

    Auch das bis heute allseits eher ungeliebte "Tire-Fit" Reifenreparatur-Kit geht auf den SLK zurück. Platzbedarf und Gewicht waren die Hauptgründe und so entwickelte man zusammen mit Dunlop-SP Reifenwerke eine auf Latex basierende Dichtungsflüssigkeit, die mittels Kompressor in den Reifen gefüllt wird. Bei Kunden und Autotestern gleichsam kritisch beäugt, bot Mercedes daraufhin optional ein Faltrad ohne Aufpreis an.
    Gurtkraftbegrenzer, Sidebags, Magnesium als Karosseriewerkstoff und die elektronische Wartungsintervall-Anzeige sind weitere Innovationen, die mit dem SLK eingeführt wurden.


    Anekdote "Shorty"

    Für die Abstimmung des neuen SLK brauchte man dringend ein Prototypenfahrzeug. Karmann in Osnabrück stellte 34 Stück in Aussicht, jedoch erst für Februar 1994. Viel zu spät, denn für den SLK gab es bei Mercedes kein Vorbild, welches man hätte adaptieren können und so entschloss man sich zu dem Abenteuer, eine C-Klasse in der Mitte durchzuschneiden, um 290mm hinter der B-Säule zu kürzen und wieder zusammenzuschweißen. Ende April 1993 war "Shorty" - wie er fortan intern genannt wurde - fertig und spulte mit dem Versuchstechniker Tilo Beck 56.000km ab.


    Sportlich - Leicht - Kurz

    Kurz ist er mit 4 Metern, okay. Aber das Leergewicht mit knapp 1,4 Tonnen ist nicht leicht. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass man den SLK extrem steif konstruiert hat. Es durfte nicht passieren, dass das Auto mit einem Rad auf dem Bordstein steht und die Verwindung zu Problemen bei der Dachfunktion führte. Weltweiter Spott wäre die Folge gewesen. Man bedenke, dass die E-Klasse seinerzeit 20% hochfesten Stahl aufwies, der SLK derer 32%, bei Heck und Seitenwand sogar 40% (!). Außerdem wurde die Stahldicke der Längsschwellen auf 1,5mm angehoben. Bei der C-Klasse sind es zum Vergleich 0,92mm. Das alles erhöht das Gewicht zugunsten der Steifigkeit.
    Sportlich? Jein. Auch wenn der SLK dynamisch und eigenständig daherkommt, so basiert er technisch auf der Baureihe w202 (C-Klasse) und das spürt man eben auch. Die Lenkung ist eher komfortabel indirekt. Während man etwa im MX5 süchtig-hektisch nach der nächsten Kurve lechzt, relaxt man im SLK so vor sich hin und diskutiert mit der Beifahrerin darüber, ob Omas Linseneintopf nun mit Wiener Würstchen oder mit geräucherter Mettwurst besser schmeckt. Er kann auch zackig, so wie ein Golfspieler natürlich auch mal rennen kann...aber lieber nicht.


    Marktlage 2020

    Mich verbindet keine besondere Affinität zu Mercedes Benz. Ich mochte den SLK r170 nur immer schon. Immer mal halb interessiert gestöbert und seit etwa Februar 2020 konkret auf der Pirsch.

    Auf Begeisterung folgte schnell ganz viel Ernüchterung. Trotz der hohen Verkaufszahlen ist die aktuelle Angebotsbreite an originalen und gepflegten Modellen recht dünn.

    In der Masse sind die r170er rundgelutscht, verbastelt bis zur Unkenntlichkeit, zumeist wenig gepflegt und nicht selten mit mehr oder weniger professionell repariertem Unfallschaden.

    Das Angebot an "guten bis sehr guten" Exemplaren ist somit inzwischen tatsächlich überschaubar geworden und dann zumeist recht hoch im Preis. Irgendwo verständlich, da die ersten Baujahre das H-Kennzeichen in Sichtweite haben.

    Mein Objekt der Begierde sollte ein Mopf sein, also ab Bj 2000.

    Hier liegen meiner Recherche nach im nord- bis mitteldeutschen Raum die Kurse im Bereich von mindestens 5.000 bis knapp 8.000 Euro für ein gut erhaltenes Auto.

    Die Preise scheinen gefühlt stabil bis leicht steigend zu sein. Das mag daran liegen, dass Mercedes das Programm SLC (ehem. SLK) mit diesem Produktionsjahr 2020 komplett eingestellt hat. Vielleicht auch durch die Pandemie-EZB-Gelddrucksucht begünstigt, die immer mehr Menschen in Sachwerten und Renditen denken lässt.


    Worauf achten?

    Generell sind die r170 recht unauffällig. Rost ist immer mal ein Thema. Vordere Kotflügel, Türkanten, Kofferraum. Lenkgetriebe schlagen ggf. mal aus. Hintere Stoßdämpfer...das war es im Wesentlichen.

    Automatikgetriebe bietet sich eher bei den 6-Zylinder Versionen an. Bei den 4-Zylinder Modellen bremst die 5-Stufen-Automatik etwas die Dynamik aus. Wen das nicht stört, kann das aber machen. Die Automatik ist dauerlastfähig und macht wenig Probleme. Nur wenn es ein Problem gibt, dann wird es teuer.


    Potenzial zum Klassiker?

    Diese Frage lässt sich (noch) nicht eindeutig beantworten. An die Formensprache der 50er und 60er Jahre kommen nachfolgende Designs nur schwer heran. Das Wirtschaftswunder nach der schweren Kriegszeit beflügelte die Menschen in einer Weise, wie es wohl einzigartig war.

    Dennoch ist der SLK r170 das erste Großserienfahrzeug, welches mit einer so beeindruckenden Dachkonstruktion Aufmerksamkeit erzeugen konnte. So gesehen wird der SLK als Fahrzeug der Neuzeit ganz sicher dauerhaft Liebhaber finden.
    Ich würde meinen, der r170 ist nur bedingt als herausragender Renditebringer geeignet. Eher als gebrauchsfähiges Alltagsauto mit dem einzigartigen Erbe der Dachtechnik und der historischen Wende, die eine neue Design- und Produkt-Ära bei Mercedes Benz einleitete.


    Mein Schätzchen

    Wie dem auch sei, ich habe mit den WL-Philosophien "you buy the seller" und "Gier frisst Hirn" meinen r170 gefunden.

    SLK 200 Kompressor, Bj. 2000, komplette Historie, damaliger Neupreis 72.000 D-Mark.

    5 Jahre im Besitz eines Mercedes-Kfz-Meisters, der ihn gleich zu Anfang mit H&R Federn dezent erniedrigte und mit eisernen Chrombügeln versah, die auch in einem Dominastudio sinnvoll eingesetzt werden könnten (sonst ist alles original). Anschließend fuhr ihn ein Ehepaar aus meiner Gegend 15 Jahre lang und nun ist es meiner.
















    Danke für's Reinschauen und ich bitte um Entschuldigung, wenn der Text etwas lang ausgefallen ist. Ich hoffe aber, das ich den ein oder anderen ein wenig für das Projekt SLK, das weit mehr als nur ein Auto ist, begeistern konnte.

    BTW: auch wenn er schwarz und die Innenausstattung rot ist - die Hommage an Rosemarie Nitribitt ist rein zufällig.


  • Fotos sind alle zu erkennen!

    So ging es mir, als ich die ersten Bilder des Audi TT gesehen habe.

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Top Vorstellung.

    Man liest eine Menge Herzblut.

    Einer der Klassiker von morgen für noch kleines Geld. Die Qualität wird noch der alten Mercedestradition gerecht, sagt mein Mechaniker.

    Leider bin ich mit 196 cm zu groß für den SLK, sonst hätte ich ihn schon gegen meinen Fiat Tunto Cabriolet getauscht.

    Grüße Stephan

  • Schöne Geschichte....Danke dafür....manches davon wusste ich noch nicht.
    schöner Wagen und viel Spaß damit.


    Falls du es nicht kennst....kontrolliere mal den Stecker an der Nockenwellenverstellung. Ist ganz vorn am Motor, ein rundes Metallteil mit schwarzem Stecker. Abziehen und schauen ob er Ölig ist.

  • Ein sehr schöner Artikel, eine mit Herzblut geschriebene Liebeserklärung an ein wunderbares Auto!

    Danke dafür!:blume:

    Grüße - Gerd... :wink:


    Sascha, Unvergessen!:blume:


    Kein Instagram, kein Facebook. Kein TikTok, kein anderes Gedöns, das ist ja wie ein Gefängnisausbruch! Herrlich!

  • Damit dein Auto auch weiterhin Spass macht solltest Du auf jeden Fall kontrollieren ob das Ölstoppkabel verbaut ist . Sonst wirds irgendwann teuer .
    "Technisch unauffällig " ist nicht soooo ganz richtig ! Da gibts schon das eine oder andere Schmankerl . Ablösender Softlack auf den Innenausstattungsteilen , Undichte Diffs , und das wird teuer ! Undichte 6 Zylinder , heisst Motor raus ! Lenkungsdämpfer am besten gleich alle 2 Jahre Tauschen , Luftmassensensor ....und und und .....aber ich gebe dir recht , er macht Spass !