Hallo zusammen,
nun ist es mir zum ersten mal im Uhrenleben passiert, dass ich Feuchtigkeit in einer Uhr habe.
Seit ein paar Tagen trage ich wieder den Navitimer. Obwohl ich im Sommer eher Stahlarmbänder trage, hatte ich mal wieder richtig lust auf diese Meisterwerk der Uhrenkunst.
Gestern hatte ich dann im Garten ordentlich gegossen und den Sprenger angemacht. Dabei habe ich auch etwas Wasser an die Hand (und ja, auch etwas auf die Uhr) bekommen. Dachte mir nichts dabei.
Dann hatte ich aber auf ein mal gegen Abend, als es etwas kälter wurde, so einen Schleiher auf dem Glas. Dachte ich zumindest.
Bissel gewischt, aber geht nicht weg. Da hatte ich schon die Sorge, dass ich Dreck auf dem Glas hatte und mir ein Reiben schön das Glas verkratzt habe.
Aber wie durch ein Wunder, war dann spät abends auf der Couch im warmen Wohnzimmer alles wieder Tiptop. Komisch, aber gut. Nimmt man ja so hin.
Erst heute morgen auf dem Fahrrad habe ich gemerkt, dass das Glas wieder schlieren hat. Und dann auch gesehen, dass es eher von Innen zu sein scheint. Schnell ein zwei Fotos gemacht und im Büro geguckt.
Da war es schon besser und nun ist wieder alles Tiptop....
Ergo: Sobald ich in wärmeren Räumen bin, bzw. das Glas nicht kalt ist, beschlägt das Glas nicht mehr von innen.
Nu ärger ich mich mega. Da waren echt nur ein paar Spritzer und Händewaschen etc. mache ich schon eh und je mit der Uhr,
Werde später zu Wempe düsen und die dort abgeben.
Habt ihr Erfahrungen damit? Also reicht es noch innerhalb von weniger als 24 Stunden, oder kann es schon sein, dass es irgendwelche negativen Auswirkungen gibt?
Danke schon mal für eure Erfahrungen und Einschätzungen. Wobei ich ja eh spätestens heute nachmittag das Feedback von Wempe habe...
Aber ihr wisst ja wie das ist.
VG
Frederik