Kundenservice bei JLC

  • Wenn man eine solche Mängelreise hinter sich hat,dann ist man generell schon mal Grundverärgert.Wenn ich dann zum Konzi gehe,dann will ich nicht wissen,wer,wie ,was ,wann reparieren kann,denn das muss ich als zahlender Kunde auch nicht.Ich bin an einem Ergebnisorientierten Lösungsweg interessiert und den sollten mir die sogenannten Professionellen dann schon aufzeigen.Aber X mal telefonieren,mailen und auch noch die Ablehnung durch den Konzi,ist alles andere als das,vom Preis mal ganz abgesehen. Den kann ich zwar nicht beurteilen,aber er erscheint mir dennoch sehr ambitioniert.;)


    LG Volkmar

    • Offizieller Beitrag

    fagi1977


    Ich versuche es mal anders zu verdeutlichen.


    Beispiel:

    Meine Omega mit Co-Axil bringe ich, weil Probleme aufgetaucht sind, im Urlaub, ebenfalls in Taiwan, zum Konzi.

    Der sagte er könne mir helfen, und tut das auch.

    Hält genau ein Jahr lang, plus ein anderes Problem, und wieder bin ich bei dem Urlaubs-Konzi. Ja, er kann erneut helfen.


    Dann, ich mache Urlaub in Canada, wieder ein Problem mit der Uhr. Ab zum Konzi.

    Auch der kann mir helfen, bekommt keine Teile, aber es funktioniert.


    Zurück in der Heimat spinnt die Omega erneut.

    Hin zum Konzi vor Ort, und erzähle was der Uhr widerfahren ist.

    Der lehnt eine Reparatur ab, welch ein Wunder, versendet die Uhr zu Omega.

    Omega prüft und stellt diverse, gravierende Mängel fest. Es folgt der KVA und dieser ist nicht günstig, weil die Uhr komplett überholt werden muss, denn

    die Uhr ist 7 Jahre alt, und verschiedene Uhrmacher legten Hand an. Revi ? Fehlanzeige.


    Nun gebe ich Omega die Schuld, weil der Service totaler Mist war / ist. HALLO ! :idee:


    Nicht Omega steht da im Fokus, sondern die jeweiligen Konzis, die die Uhr, wie auch immer, in der Mache hatten.


    Omega müsste evtl mal ihre Konzis überprüfen, aber wer will das machen, und wie ?


    Außerdem, ob da Omega, JLC oder was auch immer auf dem Zifferblatt steht spielt keine Rolle.


    Anderes Beispiel:

    Meine, vom Konziuhrmacher, gemachte Memovox.

    Das steht auch JLC auf dem Zifferblatt, Kronen & Gehäuse, aber wenn die Uhr nicht funktioniert, dann kann ich JLC nicht dafür verantwortlich machen. Logisch oder ?




    Ich kenne die gesamte Geschichte der Uhr vom TS nicht, aber einen Hersteller verantwortlich machen, der NULL Einfluss hatte was im Vorfeld passiert ist, das halte ich für abwegig.

    Nicht mehr, nicht weniger.

  • Bernd, ich habe keine Ahnung warum Du einen Unterschied zwischen den jeweiligen Konzessionären machst. Ob der Konzi nun in Taiwan, Kanada, in Griechenland oder in Burundi beheimatet ist spielt für den Kunden überhaupt keine Rolle. Da prangt das Logo des Herstellers über der Tür -> also ist das JLC. Sonst könnten sie nämlich auch "Eisen Karl" über die Bude hängen.

    Ergo sagt der Kunde: die Uhr war bei JLC. So weit, so klar??

    JLC prüft und stellt diverse, gravierende Mängel fest.

    Genau. Gravierende Mängel. Wie kann sowas sein? Die Uhr war doch beim Hersteller. Hatte der Uhrmacher bei der Revision etwa Schüttelfrost oder hat der so schlimm geschielt, dass ihm beim Weinen die Tränen über den Rücken laufen?

    Verstehst Du, was ich meine: der Kunde sagt nicht, dass JLC Taiwan doof ist, und JLC in der Schweiz dafür ganz supi. Er differenziert hier nicht, und das muss er auch nicht. Das der JLC- Konzi aller Wahrscheinlichkeit nach ein selbstständiger (Klein-)Unternehmer ist: woher soll der Kunde das wissen? Ein JLC- Store ist eine Anlaufstelle, er handelt im Sinne des Herstellers und repräsentiert ihn bzw. dessen Philosophie, vertreibt und ggf. repariert er seine Uhren und wird dafür bezahlt. Immer mit dem Ziel, im Sinne des Kunden unter gleichzeitiger Berücksichtigung seiner eigenen Interessen und die des Herstellers zu handeln.

    Wenn nun der betreffende Konzi bzw. der dort tätige Uhrmacher nun zwei linke Hände, Gicht, Gedächtnislücken oder schlicht einen an der Waffel hat, ist das Problem durch JLC bzw. durch den Verantwortlichen zu lösen. Funktioniert in nahezu jeder Branche so. Hat sich über Jahrzehnte bewährt.

    JEDER JLC- Konzessionär hat die Möglichkeit, in einem etwas komplizierteren Fall wie diesem einen JLC- Verantwortlichen zu kontaktieren und den Fall zu schildern. MINDESTENS jedoch kann er zurückrufen, um Verständnis bitten, Lösungswege aufzeigen oder dem Kunden anbieten, JLC in seinem Namen zu kontaktieren.


    So, und jetzt kommst Du.

    • Offizieller Beitrag

    fagi1977


    Auch wenn JLC-Konzi über dem Eingang hängt, heißt das nicht zwangsläufig das da ein entsprechender Uhrmacher vor Ort ist.

    Ein Konzi verkauft in erster Linie Uhren.


    Auch weiß man nicht wie der / die Uhrmacher mit der Uhr und dem Werk umgegangen ist / sind.

    Die Uhr war beim JLC-Konzi. Nicht wirklich bei JLC.


    Sicherlich, der Kunde denkt sich; hey, da bin ich richtig.

    Der Konzi denke..... Geld kommt ins Haus.


    Meine JLC hatte Probleme im Urlaub in Norwegen.

    Ich wäre nie auf die Idee gekommen meine JLC dort zur Revi zu geben.


    Die Uhr von TS hatte keine Revi. 7 Jahre lang nicht, und es wurden von verschiedenen Uhrmachern, Zertifizierung fragwürdig, jediglich Reparaturen durchgeführt.


    Und bei aller Liebe, Du glaubst doch nicht wirklich das ein Uhrmacher bei JLC anruft.


    Wer bitte soll die Konzis überprüfen ?


    Wie überall geht es ums Verkaufen und Geld verdienen, oder bis Du der Meinung das Mitarbeiter der Swatch-Group durch die Welt reisen und Konzis überprüfen ?


    Stimmen die Umsatzzahlen nicht, oder kommen zu viel Beschwerden, dann kann schon mal eine Konzession flöten gehen, aber auch das dauert.


    Wenn meine Frau, mit einer Marcello C. am Handgelenk, nicht differenziert, ja das kann ich verstehen, aber jeder der hier Anwesende im Forum sollte in der Lage sein zu differenzieren.

  • Auch wenn JLC-Konzi über dem Eingang hängt, heißt das nicht zwangsläufig das da ein entsprechender Uhrmacher vor Ort ist.


    Sicherlich, der Kunde denkt sich; hey, da bin ich richtig.

    Dann hat der Kunde doch aber keinen Fehler gemacht.

    Da müsste ihn der Konzi oder JLC mit einem Text im Handbuch o.ä. aufklären, was es da alles zu beachten gibt.


    Oder wie machst du das z.B. mit deinem Auto?

  • Und genau weil ich differenzieren kann lieber Bernd...

    Halte ich diesen Service für unter aller Sau! Sorry aber da helfen Deine Versuche eher nicht.

    The Watchmakers Watch? Aber wohl nicht The Watchbuyers Service Darling!

    Zumindest im geschilderten Fall nicht

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


    • Offizieller Beitrag

    Dann hat der Kunde doch aber keinen Fehler gemacht.

    Da müsste ihn der Konzi oder JLC mit einem Text im Handbuch o.ä. aufklären, was es da alles zu beachten gibt.


    Oder wie machst du das z.B. mit deinem Auto?


    Bevor ich so eine Uhr beim JLC-Konzi abgeben, bezüglich Reparatur, frage ich nach in wieweit der Uhrmacher zertifiziert ist.


    Oder anders ausgedrückt.

    Wenn der Konziuhrmacher bei der Revi, samt Zeigertausch, meiner Rolex Thunderbird Bockmist gemacht hätte, dann kann ich doch nicht Rolex dafür die Schuld geben.

    Hier, und so auch beim TS, haben / hat der / die Uhrmacher die A-Karte. Nicht JLC als Hersteller.

  • Wo JLC drauf steht ist auch JLC drinnen. Sowohl was Uhr als auch was das Geschäft betrifft.


    Wenn dem nicht so sein sollte ist JLC in der Pflicht das zu ändern und Probleme die sich daraus für den Kunden ergeben sind mit der gebotenen Kulanz zu behandeln.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

    • Offizieller Beitrag

    Du ja. Aber ist das wirklich etwas, was ich von einem "normalen "Kunden fordern kann/soll?


    Ottonormalverbraucher eher nicht, aber wie gesagt, die die hier sind, da setze ich ein gewisses Fachkenntnis voraus.


    Und wenn man sich nicht sicher ist, dann könnte man hier im Forum fragen.

    Das WWW lässt es zu.

  • Bevor ich so eine Uhr beim JLC-Konzi abgeben, bezüglich Reparatur, frage ich nach in wieweit der Uhrmacher zertifiziert ist.


    ...


    Nein. Das mache ich nicht. Ich gebe die Uhr bei einem autorisierten Vertreter von JLC ab und erwarte entsprechend dem Versprechen von JLC einen erstklassigen Service. Und zwar weltweit.

  • Ottonormalverbraucher eher nicht, aber wie gesagt, die die hier sind, da setze ich ein gewisses Fachkenntnis voraus.


    Und wenn man sich nicht sicher ist, dann könnte man hier im Forum fragen.

    Das WWW lässt es zu.


    Erster Ansprechpartner für meine Probleme sind der Hersteller und seine autorisierten Vertreter (Konzi).

  • Ottonormalverbraucher eher nicht, aber wie gesagt, die die hier sind, da setze ich ein gewisses Fachkenntnis voraus.


    Und wenn man sich nicht sicher ist, dann könnte man hier im Forum fragen.

    Das WWW lässt es zu.

    Bzgl. der Zertifizierungen war ich bis dato auch in Unkenntnis der Lage, obwohl ich mich schon länger mit Uhren beschäftige.


    Und ja, man kann sicher erstmal ein Forum fragen, aber wenn ich so viel Geld auf den Tisch lege erwarte ich auch von den Konzis Hilfe/Beratung/Aufklärung und nicht von Unbekannten in einem Forum.


    So meine Denke.

  • BSBV


    Bernd, das ist doch jetzt hoffentlich nicht ernst gemeint?!?!

    Der Kunde muss sich vorher ein wenig Fachkenntnis aneignen, für den Fall der Fälle???

    Klar. Ich frische auch nochmal die Grundlagen des Elektromagnetismus auf, falls meine Mikrowelle über den Jordan geht. :dance:

    Soll ich Dir mal verraten, was der Kunde muss?

    Zahlen, sich an die Bedienungs- und Pflegehinweise des Herstellers halten und idealerweise auch noch nett sein. Mehr nicht.

    Maximal geht er vielleicht mal auf die website des Herstellers. In einem Forum anmelden.... :lol:


    Die allermeisten Kunden haben weder Zeit noch Lust, sich tiefgreifend damit zu beschäftigen.


    Ich frage mich manchmal ganz ernsthaft, in was für einer Welt Du so lebst. Nicht böse gemeint.

    • Offizieller Beitrag

    Nein. Das mache ich nicht. Ich gebe die Uhr bei einem autorisierten Vertreter von JLC ab und erwarte entsprechend dem Versprechen von JLC einen erstklassigen Service. Und zwar weltweit.

    Kannst Du machen, aber der Hersteller ist nicht dafür verantwortlich was der Konzi, wo auch immer, evtl verbockt.

    Da ist der Konzi in der Verantwortung.


    Vielleicht sollte man JLC davon in Kenntnis setzen was dort gelaufen ist.

    Dan könnte JLC, falls nötig, handeln.

    • Offizieller Beitrag

    Bzgl. der Zertifizierungen war ich bis dato auch in Unkenntnis der Lage, obwohl ich mich schon länger mit Uhren beschäftige.


    Und ja, man kann sicher erstmal ein Forum fragen, aber wenn ich so viel Geld auf den Tisch lege erwarte ich auch von den Konzis Hilfe/Beratung/Aufklärung und nicht von Unbekannten in einem Forum.


    So meine Denke.

    Wie allgemein bekannt, und zig mal besprochen, wissen die Konzis auch nicht alles, und auch die wollen Geld verdienen.


    Ich gebe meine Uhren nur da ab wo ich sicher bin das die Uhren in guten Händen sind.

  • Wie allgemein bekannt, und zig mal besprochen, wissen die Konzis auch nicht alles, und auch die wollen Geld verdienen.

    Gut, ich sehe das anders und finde, dass der TS hier nichts groß falsch gemacht hat.

    Und ich denke wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner.

  • Gut, ich sehe das anders und finde, dass der TS hier nichts groß falsch gemacht hat.

    Und ich denke wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner.

    In Sachen Jaeger LeCoultre verweilt Bernd leider in einem Paralleluniversum. Das wird er abstreiten, gehört aber dazu.

    Wenn ein Verrückter sagt, er wäre ja gar nicht verrückt, dann glaubt man ihm ja auch nicht unbedingt. Ganz im Gegenteil: das Abstreiten bestärkt alle anderen nur noch weiter. :G