Auf Frankreichtour mit der Seiko Dracula Monster

  • War in den letzten Tagen in Frankreich unterwegs und hatte die Seiko Dracula Monster dabei.

    Von daher gibt´s ein paar Bildchen mit der Uhr und Umgebung.


    Die erste Station war Paris.


    Darin begründete sich z.T. auch die Uhrenauswahl, denn es sollte ein robuster Rocker sein und sie sollte einen Automatkaufzug besitzen - keine Lust auf einen etwaigen Batteriewechsel. Zudem sollte der Wecker nicht zu kostspielig sein, um nicht sofort in das Beuteschema der allgegenwärtigen Trickdiebe zu kommen.


    Von daher : Seiko mit Natoband bestückt und los geht´s:.


    Gut, da braucht man keine Erklärung abzugeben, der Eiffelturm ist Pflichtprogramm und es hat sich wirklich gelohnt, Tourist-Trap hin oder her, er ist wirklich wunderschön und der Ausblick fantastisch.




    Auch nette Optiken findet man da oben.




    Aber erstmal den Ausblick genießen.







    Im Geldanlagethread haben wir ja schon einige der düsteren Aspekte von Großstädten besprochen, die es ganz klar auch hier gibt, aber man muss sich die schönen Dinge eben herauspicken und davon gibt´s einige.






    Sacre Coeur darf natürlich nicht fehlen, vor allem die Außenfassade gefällt aufgrund des ungewöhnlich hellen Steins.




    Das hier unten sieht auch nett aus - wobei man dort abends vorsichtig sein sollte: Nähe Chatelet les halles




    Notre-Dame wird wegen des Feuers gerade renoviert und ist daher abgesperrt. Selbst in diesem Zustand aber sehr sehenswert.




    Die Gegend hinter Notre-Dame ist einfach ein Träumchen bei anständigem Wetter und der Trubel hält sich ausnahmsweise sogar mal in Grenzen.





    Das ist das Paris, was ich gerne sehen möchte.




    Weil dort alles entspannt ist und keine Hütchenspieler & Konsorten weit und breit zu sehen sind, können wir jetzt auch endlich mal die Uhr auspacken.


    Seiko Dracula Monster mit schwarz-grauem Seatbelt Nato.



    Das Band ist super weich und angenehm im Vergleich zu einem normalen Nato und kann in der Farbkombi als Allrounder eigentlich zu allem getragen werden.


    Die Gebäude im angrenzenden Uferbreich sind ein Träumchen- und kosten vermutlich auch ebensoviel.





    Es gäbe natürlich noch so einiges zu zeigen, aber die Zeit ist knapp, von daher verabschieden wir uns aus Paris und ziehen nochmal woanders hin.


    Das Wetter schlägt dort schon ganz andere Kapriolen, macht aber nichts, dafür ist ja der robuste Seikoknabe dabei. Es ist windig wie sau und ich musste schauen, daß die Uhr nicht "über Bord" geht. Denn hinten geht´s steil runter - das war vor 75 Jahren schonmal ein Problem....




    Mehr zu dem Thema wo das sein könnte, will ich nicht verraten, denn im zweiten Teil gibt´s mehr Bilder, vor allem auch MIT Uhr, denn um Taschendiebe braucht man sich dort keinerlei Sorgen zu machen :buffel:


    Kleiner Teaser:




    :wink:

  • Im zweiten Teil kommen mehr Bilder mit Uhr.


    Das war zum Teil auch wirklich das Problem in Paris. Schöne Stadt, viel zu sehen, aber komplett überlaufen und Menschenmengen satt. Man fühlt sich permanent im Belagerungszustand, und das in der Nebensaison,

    Weil die Sicherheitskräfte vor Ort das geschäftige Treiben natürlich auch erkannt haben, wird massiv auf Polizeipräsenz gesetzt. Vor dem Louvre steht Militär in Fleckentarn !

    Trübt ein bisschen die Stimmung. Von daher hab ich nicht an jeder Ecke Bilde von der Uhr gemacht, denn mit der "Bewachung" von Ausweis, Kreditkarte und Kamera hat man genug zu tun.


    Tipp übrigens für den Stealth Touri: Die Spiegelreflex nicht offen rumtragen und auch keine Kameratasche benutzen, sondern die SLR in einen Einkaufsbeutel mit Schnur packen (wie früher die Adidas Turnbeutel). Zur perfekten Tarnung noch ein Baguette oben rein, fertig :G

  • OK weiter geht´s.


    Was wir auf dem letzten Bild schon gesehen haben, ist ein alter Bombenkrater am Poinjte du Hoc in der Normandie.


    Noch 75 Jahre nach der Invasion kann man sich ein Bild davon machen, mit welcher Bombenlast der Felsvorsprung damals bearbeitet worden sein muss.,








    Das ganze Gebiet ist nach wie vor unfassbar zerklüftet und natürlich mit diversen alten Bunkern gespickt.,Gerade die Kombination mit der Natur, die langsam alles wieder zurückerobert, macht dieses "Outdoor Musem" wirklich sehr sehenswert, zumal es auch nicht so überlaufen ist, wie z.B. der American Cemetery.




    Hier die Seiko auf einem alten Tobruk "Ausguck"












    Weiter geht´s in die Hauptlandezone, wie man sie aus Saving Private Ryan oder "Der Längste Tag" kennt




    Am besten das Auto am "Hotel Casino" parken und zu Fuss nach St. Laurent laufen.






    Genug für heute. Ich hätte ansonsten noch St Mere Eglise, Utah & Juno Beach und diverse Bunker Touren im Angebot.

  • Nachlese:


    Juno Beach (Landezone der Kanadier)




    Alter, noch gut erhaltener Bunker.



    Hat etwas gedauert, bis ich die Uhr so hinlegen konnte, daß sie nicht hinunterfällt.

    Genau das ist vermutlich auch der Sinn dieser Konstruktion.



    Wenn man entlang der Dünen spaziert, findet man ein wenig abseits der Touristenpfade auch noch weitere Anlagen, die völlig abstrus in der Landschaft liegen und organisch "renaturiert" wurden.




    Weiter geht´s in östlicher Richtung nach Ouistreham in die britische Landezone. Empfehlenswert ist dort der begehbare "Le Grand Bunker" mit interessanter EInrichtung als Museum innen und tollem Ausblick auf de robersten Etage. Auf´s Dach kommt man über eine Leiter - in Deutschland wäre das sicherheitstechnisch ein absolutes No Go - die Franzosen haben Lack dran :)





    :wink:

  • Weiter geht´s nach Ste-mer-Eglise



    Die kleine Kirche war der erste Ankunftsort der Fallschirmjäger in der Nacht zum D Day und die Stadt gilt als der zuerst befreite Ort in ganz Frankreich.



    Von der Kirche hängt im Andenken an John Steele eine Fallschirmjäger Puppe

    Aber innen wird es noch krasser:


    Maria mit Jesus und 101. Airbone (bzw 82. Airborne) :G





    Sogar die Kanzel ist mit Adlern dekoriert




    Was mich sehr verwundert hat, war folgendes Bild:



    Da hängt tatsächlich eine deutsche Fahne. Hab ich wirklich zum allerersten Mal dort gesehen. Vielleicht anlässlich des 75. Jahrestages. Wobei man sagen muss, daß man dort als Deutscher wirklich nirgendwo Probleme bekommt. Natürlich hängen überall amerikanische Flaggen, aber die Feindbilder haben sich mit der Zeit überholt und man ist überall willkommen.


    Wenn man schomal vor Ort ist, sollte man unbedingt dem Airbone Museum einen Besuch abstatten.

    Da steht einiges an interessanten Kisten herum.




    Wer sich denkt -das Ganze kenn ich irgendwoher:


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    :wink:

  • Weiter geht´s nach La Cambe.


    Wer von dem Rummel und Tourismus am American Cemetery genug gesehen hat -obwohl dieser optisch natürlich ein absolutes Pflichtprogramm darstellt - kann auf La Cambe wieder mehr Ruhe suchen.


    Im Vergleich zu dem amerikanischen Soldatenfriedhof ist La Cambe deutlich düsterer und zurückhaltender angelegt. Trotzdem finde ich die Anlage mit ihrem sensationellen Baumbestand einzigartig. Begraben sind hier 22.000 Gefallene. Absolut lobenswert ist die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge, aber auch , daß es keinerlei Schmierereien, Grafitti o.ä. gibt. Sämtliche Leute, denen ich begegnet bin, benehmen sich respektvoll.










  • Vielen Dank fürs Teilen:gut:

    :dance: PAM 914, ROLEX 16570 BLACK DIAL, ROLEX 16570 WHITE DIAL, ROLEX MILGAUSS BLUE 116400GV, ROLEX 116600 SEA DWELLER 4K, ROLEX DAYTONA 116500LN, ROLEX SUBMARINER 14060, OMEGA ULTRAMAN, ROLEX GMT 16750 1984, ROLEX GMT 16710, OMEGA SPEEDMASTER 145.022 1978, ROLEX SUBMARINER 16610 LV, ROLEX EXPLORER 216570 WD, ROLEX EXPLORER 216570 BD, ROLEX 16600 SEA DWELLER, ROLEX 1665 SEA DWELLER 1981 :dance: