Alles schön und gut. Nur hat Breitling seit 2015 theoretisch ein Dreizeigerwerk (B35), das man nur hätte abspecken müssen. Genauso wie ein Quarz-Manufakturwerk (B60) seit 2017. Die Entwicklung ist schon bezahlt worden. Dementsprechend Argumentation nochmal neu aufbauen.
Die Frage sollte nämlich lauten, warum ist Breitling eine Kooperation mit einem Hersteller eingegangen um ein Werk zu bekommen, das sie nicht brauchten?
Und da kann ich mir nur Kapazitätsprobleme vorstellen, die ohne weiteres nicht so schnell zu lösen waren.
Breitling hätte meiner Meinung nach genau den entgegengesetzten Weg gehen müssen, den sie gegangen sind. Statt billiger zu produzieren und es teurer zu verkaufen, hätte man deutlich stärker an einem Alleinstellungsmerkmal arbeiten müssen. Jetzt ist man einer von Vielen mit einer akzeptablen Qualität zu recht hohen Preis.