Breitling Neuigkeiten

  • Alles schön und gut. Nur hat Breitling seit 2015 theoretisch ein Dreizeigerwerk (B35), das man nur hätte abspecken müssen. Genauso wie ein Quarz-Manufakturwerk (B60) seit 2017. Die Entwicklung ist schon bezahlt worden. Dementsprechend Argumentation nochmal neu aufbauen.

    Die Frage sollte nämlich lauten, warum ist Breitling eine Kooperation mit einem Hersteller eingegangen um ein Werk zu bekommen, das sie nicht brauchten?

    Und da kann ich mir nur Kapazitätsprobleme vorstellen, die ohne weiteres nicht so schnell zu lösen waren.


    Breitling hätte meiner Meinung nach genau den entgegengesetzten Weg gehen müssen, den sie gegangen sind. Statt billiger zu produzieren und es teurer zu verkaufen, hätte man deutlich stärker an einem Alleinstellungsmerkmal arbeiten müssen. Jetzt ist man einer von Vielen mit einer akzeptablen Qualität zu recht hohen Preis.

  • Breitling war vielleicht immer etwas Nische, damit aber durchaus erfolgreich. Wenn ich mich an meine Anfänge erinnere gab es da drei Marken die man kannte: Rolex, Omega und Breitling. Auch heute noch denke ich gehört der Navitimer zu den top 3 der Uhren die jeder kennt und begehrt. Wenn das nicht für Erfolg steht / stand dann weiß ich auch nicht.

    Harry1984, nicht nur deine Anfänge.

    Rolex, Omega, Breitling und TagHeuer waren (sind) = die (Luxus) Uhr.

    Hieran lasse ich auch nichts umdiskutieren. Diese 4 Marken sind der breiten Masse der Weltbevölkerung seit jeher bekannt. Danach kommen andere Marken.

    Und genau richtig ist auch, dass heute diese Marken immer noch den gleichen Bekanntheitsgrad und die selbe Beliebtheit haben.

    Was sich nur geändert hat, dass solch Marken wie AP, Hublot und Richard Mille und Roger Dubois dazugekommen sind, weil sie die modernen Sporthelden und Musikidole tragen, weil eben diese Personen gar nicht mehr wissen wohin mit dem Geld und dann eine Rolex Day-Date Vollgold mit Juwelenbesatz langweilig wird. Gebe ich doch lieber 700.000 € aus.....driftet alles wahnsinnig ab.


    Alles schön und gut. Nur hat Breitling seit 2015 theoretisch ein Dreizeigerwerk (B35), das man nur hätte abspecken müssen. Genauso wie ein Quarz-Manufakturwerk (B60) seit 2017. Die Entwicklung ist schon bezahlt worden. Dementsprechend Argumentation nochmal neu aufbauen.

    Die Frage sollte nämlich lauten, warum ist Breitling eine Kooperation mit einem Hersteller eingegangen um ein Werk zu bekommen, das sie nicht brauchten?

    Und da kann ich mir nur Kapazitätsprobleme vorstellen, die ohne weiteres nicht so schnell zu lösen waren.


    Breitling hätte meiner Meinung nach genau den entgegengesetzten Weg gehen müssen, den sie gegangen sind. Statt billiger zu produzieren und es teurer zu verkaufen, hätte man deutlich stärker an einem Alleinstellungsmerkmal arbeiten müssen. Jetzt ist man einer von Vielen mit einer akzeptablen Qualität zu recht hohen Preis.

    Bester "Konter" den ich seit langem gelesen habe.

    So wie Rhorix hätte Ich wohl auch antworten wollen.

  • Wie soll denn Kern ein Inhouse 3 Zeiger aus dem Ärmel schütteln? Wenn überhaupt ist das Schneiders Fehler.

    Wieso "aus dem Ärmel schütteln"? Ein Inhouse- Dreizeiger- Kaliber steht doch zur Verfügung. Tudor liefert das Dreizeiger- Kaliber an Breitling, und Breitling liefert das Chrono- Werk an Tudor.

    Schneiders hat diesbezüglich also alles richtig gemacht, denn die Kooperation mit Tudor wurde zu seinen Zeiten vereinbart.

    Zur Schließe: Swissmade ist heute keine Garantie mehr. Man hätte es alles in Asien fertigen können und in der Schweiz zusammenbauen und vllt ein paar Stifte aus der Drehbank nehmen können. Durch die extremen Preisunterschiede zur Schweiz hätte es ohne weiteres ein „Swissmade“ Stempel bekommen.

    Ich will hier keine Haarspalterei betreiben, aber "Swiss made" ist eben nicht "Manufacture en suisse". Ein kleiner, aber feiner Unterschied.


    Mal ganz davon abgesehen: Kern lässt keine einzige Gelegenheit aus von der Breitling- DNA zu faseln. Ja, die Fliegerei, das ist Breitling pur. Recht hat er. Und was macht er daraus??

    Ach ja, das Design des NT8 ähnelt Cockpitinstrumenten aus den 50er Jahren. Super Idee, deswegen auch die langen Warteschlangen vor den Breitling- Konzis.


    Dabei bietet die Fliegerei doch gute Vorlagen für neue Modelle. Darf ich mal träumen (...ja, ihr dürft mich gerne auslachen...:(


    ***


    Breitling TTC (Tribute to Concorde)


    Ein schön poliertes Stahlgehäuse inkl. dem feingliedrigen Pilotenband, ein blaues Sunburst- Zifferblatt mit in Weißgold applizierter Flügelschwinge, ein roter GMT- Zeiger sowie weiße Schriftzüge (Concorde 1969-2003). Damit würde man die Farben der Landesflaggen derjenigen Länder aufnehmen, die die "Königin der Lüfte" über Jahrzehnte im Linienflugdienst betrieben hatten.

    Die weiße Spitze des sonst roten GMT- Zeigers würde haargenau der Silhouette des unverwechselbaren Überschall- Passagierjets entsprechen.

    Dann noch eine typische GMT- Lünette, auf der man jedoch die Städtekürzel für New York, Paris und London aufnimmt oder farblich hervorhebt. Weiße Lume in applizierten Indices, dann noch das Werk der Black Bay GMT da rein und gut.


    ***


    Wenn ich etwas begabter wäre hätte ich sie mal schnell gezeichnet, aber leider wurde ich auch diesbezüglich mit wenig Talent versehen. :(

  • also die kann ich mir bildlich gut vorstellen.

    leider kann ich auch nicht zeichnen..

    vielleicht findet sich hier ja jemand der dies umsetzen kann hier?

  • Erfahrungsaustausch.... 🤭


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