Alles anzeigenDanke , ich wollte mir nicht schon wieder die Finger wund tippen nur weil sich das Märchen der künstlichen Verknappung bei einigen nach wie vor hält.
Und was die Aussage hinsichtlich Marketing betrifft: Auch die anderen Marken beschäftigen professionelle Marketingabteilung die alles in den Ring werden was möglich ist, daran kann es also auch nicht liegen.
Das ist der Punkt.
Zur Diskussion: Warum soll man nicht innerhalb eines Jahres eine Stahl-Daytona bekommen? Nur weil man selbst keine bekommen würde (und ich vermutlich in den nächsten 10 Jahren keine bzw nicht einmal auf einer Liste landen würde) bedeutet nicht dass das auf jeden zutrifft.
TS: Gratuliere, freu mich für dich.
Jungs, entschuldigt bitte, aber wenn Ihr zwei - René und Robert - (samt Anhängerschaft ) bei jeder noch so kleinen Gelegenheit repetiert, dass es keine (un)künstliche Knappheit gibt/gab/geben wird, so möchte ich Euch daran erinnern (vielleicht wusstet Ihr gar nichts davon), dass Rolex vor zehn Jahren die Uhren von seinen Händlern wagonweise zurückgekauft hatte, um eben das damalige Angebot zu verknappen. Mithilfe dieser Maßnahme konnte auch eine gewisse Preisstabilität erreicht werden bzw. die Uhren mussten nicht zu echten (!) Dumpingpreisen an die Kunden gebracht werden.
Dass die weltweite Nachfrage in den letzten Jahren horrend gestiegen ist, bestreitet niemand ernsthaft. Das bedeutet wiederum nicht, wie Fabian es bereits erwähnt hat, Rolex wäre, wenn es wirklich wollte, nicht in der Lage, neue Produktionskapazitäten zu erschaffen. Das liegt primär damit zusammen, dass die Rolex SA keinen (gierigen ) Aktionären verpflichtet ist, sondern alleinig der Hans Wilsdorf Stiftung, die sich mit "weniger" zufrieden geben kann als die Wettbewerber.
Ob es dabei bleiben wird, werden wir erst in ein paar Jahren sehen, denn nichts ist beständiger als der Wandel (und jede Blase platzt irgendwann mal).