AP Qualität und Service - zwischen Anspruch und Wirklichkeit

  • ich denke mal, eine Anfrage an den CEO, wird mit einer Antwort aus München bedient ;)

    Wenn dem tatsächlich so sein sollte, weißt Du auch Bescheid... und zwar endgültig!


    Ich würde den CEO einfach mal mit Aussagen von AP zu ihrem Markenkern auf deren Internetseite konfrontieren und Deine persönlichen Erfahrungen, Ralf, diesen Aussagen gegenüberstellen. Seine Antwort auf die Frage, wie er sich diese Diskrepanz erklärt und ob das in seinem Sinne ist, würde mich brennend interessieren...


  • Gute Idee, Ulf.


    Werde ich in den nächsten Tagen machen. Es hat nicht zufällig jemand die E-Mail Adresse von François-Henry Bennahmias zur Hand :grb::grb:

  • Naja, an den Geschäftsführer zu schreiben würde für mich bedeuten, einen ordentlichen Brief auf Papier zu verfassen und ganz konventionell per Post zu versenden.
    Hier würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen mit Einschreiben Rückschein und persönlich.
    Dann hat man zumindest die Gewissheit, es mit hoher Wahrscheinlichkeit dort hinkommt, wo man es hinhaben möchte.


    Mails halte ich für diese Zwecke eher ungeeignet, mag auch sein, ich bin zu altmodisch :grb:

    • Offizieller Beitrag

    Eine entsprechende Nachricht an die Unternehmens-Führung würde ich auch in Form eines Briefes versenden und keine eMail verschicken, die im Zweifelsfall schnell untergeht. Ansonsten kann ich deine Enttäuschung mit Blick auf die erst kürzlich abgelaufene Garantie und den offenbar konstruktionsbedingten Mangel absolut nachvollziehen. Vielleicht kommt man dir seitens AP ja noch auf dem oben genannten Wege entgegen.

  • Deine Reaktion ist absolutvverständlich Ralf, wundert mich aber gar nicht, leider hört man solche Dinger immer wieder.


    Auch wenn ich in der Vergangenheit sehr kulant von AP behandelt und auch nach Le Brassus eingeladen wurde, kann ich nach zahlreichen APs und zig Services auch einige Anekdoten erzählen (bei denen man teilweise nicht weiss, ob man nun lachen oder weinen soll).
    Bei mir ist im Moment ziemlich die Luft raus was AP angeht... das eigene Chronowerk für die ROO wurde mir hinter den Kulussen schon für letztes Jahr angesagt und nichts ist gekommen, 11.59 ist für mich total uninteressant und auch wenn die Premium Gin Tonics im AP House gut schmecken, hat mich das dahinterstehende Konzept noch nicht wirklich überzeugen können...
    Ich glaube, dass ich den Wecker jetzt nach dem Sercice für gutes Geld verkaufen und mich neu orientieren würde. Hast ja noch die Alinghi... ;):gut:

  • Naja, an den Geschäftsführer zu schreiben würde für mich bedeuten, einen ordentlichen Brief auf Papier zu verfassen und ganz konventionell per Post zu versenden.
    ...


    Mails halte ich für diese Zwecke eher ungeeignet, mag auch sein, ich bin zu altmodisch :grb:

    So habe ich das seinerzeit auch gehalten, schon weil es eine ganz andere Wirkung hat als eine Mail! Schönes, wertiges Briefpapier, dann kann er das eigentlich nicht delegieren... schließlich ist er Franzose, und die sind ja durchaus stilbewusst! ;)

  • Naja, an den Geschäftsführer zu schreiben würde für mich bedeuten, einen ordentlichen Brief auf Papier zu verfassen und ganz konventionell per Post zu versenden.
    Hier würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen mit Einschreiben Rückschein und persönlich.
    Dann hat man zumindest die Gewissheit, es mit hoher Wahrscheinlichkeit dort hinkommt, wo man es hinhaben möchte.


    Mails halte ich für diese Zwecke eher ungeeignet, mag auch sein, ich bin zu altmodisch :grb:

    Ja, bist du definitiv...
    Ich meine zu altmodisch

  • Deine Reaktion ist absolutvverständlich Ralf, wundert mich aber gar nicht, leider hört man solche Dinger immer wieder.


    Auch wenn ich in der Vergangenheit sehr kulant von AP behandelt und auch nach Le Brassus eingeladen wurde, kann ich nach zahlreichen APs und zig Services auch einige Anekdoten erzählen (bei denen man teilweise nicht weiss, ob man nun lachen oder weinen soll).
    Bei mir ist im Moment ziemlich die Luft raus was AP angeht... das eigene Chronowerk für die ROO wurde mir hinter den Kulussen schon für letztes Jahr angesagt und nichts ist gekommen, 11.59 ist für mich total uninteressant und auch wenn die Premium Gin Tonics im AP House gut schmecken, hat mich das dahinterstehende Konzept noch nicht wirklich überzeugen können...
    Ich glaube, dass ich den Wecker jetzt nach dem Sercice für gutes Geld verkaufen und mich neu orientieren würde. Hast ja noch die Alinghi... ;):gut:


    Servus Philipp,


    wie schon geschrieben, der RO Chrono bleibt trotz allem :flag: - ich hoffe einfach, dass der Kleber jetzt länger hält :gut: und der neue (26331) gefällt mir mit den zweifarbigen Blättern und unterschiedlich großen Sub-Dials einfach nicht so gut.


    Beim Chrono-Werk finde ich es gar nicht schlimm, dass es noch nicht im RO Chrono ist - im Gegenteil. Ich denke, dass mit dem neuen Werk die Bauhöhe spürbar steigen wird und damit wären die für mich genialen Proportionen "im Eimer". Darüber hinaus mag ich das auf F.Piguet basierende Werk in der 26320. Mit dem Werk hatte ich über viele Jahre (u.a. in zwei Blancpains) noch nie Probleme :gut::gut:

  • Ja, bist du definitiv...Ich meine zu altmodisch


    Vielleicht sollte man, wenn man sich die Mühe eines Briefes schon macht, den Adressaten im Auge behalten - es ist der CEO einer Luxusmarke, Franzose, 54 Jahre alt (!). Wenn man Wirkung erzielen will, sollte man es meiner Meinung nach so gut und stilvoll wie möglich machen - und das ist ein Brief wie von Theo beschrieben!


    Aber das kann ja jeder halten, wie er will...

  • Ja, genau.


    Und Ralf, achte bitte darauf, dass Du nicht auf normalem Papier schreibst, und schon gar nicht mit einem Kugelschreiber.


    Deinen mit einer Feder auf Papyrus geschriebenen Brief schließt Du bitte mit den Worten „Untertänigst, Ihr Ralf“, versiegelst ihn mit Kerzenwachs, legst ihn mit der großen Packung belgischer Pralinen und einem sündhaft teuren trockenen Wein in das Paket. Bedenke: Franzosen haben Stil.


    Und dann -so Gott will- wirst Du eine Antwort erhalten.


    Leute, ist das wirklich wahr, was ich hier lesen muss?? Wie weit habt ihr Euch denn schon von der Realität entfernt??


    Unfassbar, wirklich...

  • Wieso unfassbar?


    Man muss nicht jeden Mist leben und wenn man an den Chef einer solchen Firma schreibt, kann etwas Stil sicher nicht schaden.


    Man muss ja nicht von Hand schreiben, aber ein ordentlicher Geschäftsbrief auf gutem Papier sollte schon das Minimum des guten Tons darstellen.

  • Lieber Ralf,
    natürlich tut mir deine Erfahrung mit dem AP-Service Leid und hoffe für dich, dass die Geschichte einen positiven Ausgang findet.


    Mängel und Fehler gibt's halt bei jeder Luxusmarke. Mit meinen bisher 2 APs war ich sehr zufrieden. Ich hoffe auf einen Einzelfall.


    Wird hoffentlich gut ausgehen. :blume: