Mal wieder eine Preiserhöhung bei Omega

  • Zum 1 Mai gab es wieder eine Preiserhöhung von bis zu 8% welche Modelle waren betroffen?


    Bei der limitierten Seamaster 1948 ging der Preis von 5700 Euro z.B. auf 6000 hoch. Ist
    doch wirklich langsam schwer nachzuvollziehen, erst nicht ausliefern und dann noch den Preis um 5% erhöhen. :bash:


    Gruß weimi1

  • Die Preiserhöhung ist schon seit fast zwei Wochen bekannt und nach vollziehbar.
    Wenn man sich einige Uhren aus dem Sortiment anschaut, sind diese immer noch deutlich zu günstig.
    Omega wird einfach mehr Uhren verkaufen, was nicht zuletzt der Verfügbarkeit einiger Hersteller geschuldet ist.
    Ergo, wollen sie einfach etwas mehr verdienen.....

  • Danke für die Info.


    Die "Aufregung" kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.
    Einerseits wird der Listenpreis bei Omega eher selten bezahlt (...da ändert sich also nur der prozentuale Rabatt... :G ), andererseits sind deren Preise im Vergleich zu manch anderem Hersteller noch ziemlich human.


    Unglaublich eigentlich; sie war im Sommer 2009 noch um EUR 2.300 zu bekommen!

    "Im Sommer 2009" ist mittlerweile zehn Jahre her! Da gibt es deutlich heftigere Preisentwicklungen bei anderen Modellen... aber da wird es nicht kritisiert, sondern gefeiert.

  • Und der Listenpreis der Speedy mit Hesalith Glas liegt jetzt bei EUR 4.700.


    Unglaublich eigentlich; sie war im Sommer 2009 noch um EUR 2.300 zu bekommen!


    Die Verdoppelung des Preises ist durch die Inflation wohl nicht zu erklären.

    Also mal abgesehen davon, dass Sie in Deutschland noch immer 4600 Euro kostet und dementsprechend nicht erhöht wurde...


    Du redest da von 10!!!!!!!!! Jahren :rolleyes: Und wenn man sieht wie sie heute "zu bekommen" ist, dann sehe ich da maximal irgendwo 25-35% Preisdifferenz in diesem Zeitrum. Wir könnten jedoch auch anfangen 18 Jahre zurück zu gehen und den DM Preis gegenüberstellen :bgdev:


    Mal hinzugehen und festzustellen, dass es gerade mit der Hesalit Speedmaster (Saphir ebenso) noch wirklich bezahlbare und vor allem verfügbare!!!! Klassiker gibt - Wäre doch mal ein Ansatz, ne? ;)

  • Diese Uhren sind reine Luxusprodukte. Als Kunde kann man da doch jede Preiserhöhung locker sehen. Wenn die Preise zu teuer werden, kauft man eine andere Uhr oder auch gar keine.


    Das größte Problem mit Preiserhöhungen haben die Hersteller - wird es übertrieben, bleiben die Kunden aus und das Geschäft geht runter. Richtig problematisch ist das dann nur für eine Gruppe: die Mitarbeiter der Hersteller.

  • Also mal abgesehen davon, dass Sie in Deutschland noch immer 4600 Euro kostet und dementsprechend nicht erhöht wurde...
    Du redest da von 10!!!!!!!!! Jahren :rolleyes: Und wenn man sieht wie sie heute "zu bekommen" ist, dann sehe ich da maximal irgendwo 25-35% Preisdifferenz in diesem Zeitrum. Wir könnten jedoch auch anfangen 18 Jahre zurück zu gehen und den DM Preis gegenüberstellen :bgdev:

    Verdoppelung in zehn Jahren entspricht einer Erhöhung von gut 7% per anno. Egal, was für Sprüche man diesbezüglich klopft, ist die einzige Begründung dafür „Die Hersteller tun es, weil sie es können.“

  • Ich habe das Gefühl, Diskussionen dieser Art schon einmal mitverfolgt zu haben....


    Vielleicht auch schon tausendmal...


    Und ja - natürlich kann jetzt der nächste wieder schreiben: 'Du musst Dich ja nicht daran beteiligen, wenn's Dich nicht interessiert'.


    Das stimmt. Da hatta recht.... :gaehn:

  • Nur nebenbei erwähnt - noch vor ganz wenigen Jahren wurden in Omegas Vintage-Datenbank die unverbindlichen Preisempfehlungen aller dort aufgelisteten Uhren mit aufgeführt. Plötzlich verschwanden sie und man kann, retrospektiv betrachtet, durchaus verstehen, warum das geschehen musste: Bekäme man sie nämlich heute zu Gesicht, so verfiele der eine oder andere in eine kaum noch reversible Schockstarre. :zwitscher::prust::zwitscher:

  • Nur nebenbei erwähnt - noch vor ganz wenigen Jahren wurden in Omegas Vintage-Datenbank die unverbindlichen Preisempfehlungen aller dort aufgelisteten Uhren mit aufgeführt. Plötzlich verschwanden sie und man kann, retrospektiv betrachtet, durchaus verstehen, warum das geschehen musste: Bekäme man sie nämlich heute zu Gesicht, so verfiele der eine oder andere in eine kaum noch reversible Schockstarre. :zwitscher::prust::zwitscher:

    UVPs gelöscht? Ernsthaft? Ich hab da schon länger nicht mehr reingeschaut, daher ist mir das nicht aufgefallen. Aber so etwas ist armselig.

  • Ich weiß dass manche das Thema nervt - dann kann man den Thread ja auch ignorieren - und dass manchen die Preiserhöhungen egal sind. Mir halt nicht, weil sich mein Gehalt in den letzten 10 Jahren auch nicht verdoppelt hat!

    Wer zwingt Dich denn zum Kauf??


    Ich würde auch gerne einen 911er fahren, aber wenn ich die Preisentwicklung der letzten beiden Jahrzehnte sehe... mein Gehalt hat sich leider auch nicht verdoppelt.


    Völlig unsinnig darüber zu debattieren. Entweder ich habe das Geld oder ich habe es nicht. Schmink' Dich ab und nimm es wie ein Mann oder schaue Dich nach Alternativen um.
    Gibt es nicht? Ja, das ist dann natürlich doof...

  • Nur nebenbei erwähnt - noch vor ganz wenigen Jahren wurden in Omegas Vintage-Datenbank die unverbindlichen Preisempfehlungen aller dort aufgelisteten Uhren mit aufgeführt. Plötzlich verschwanden sie und man kann, retrospektiv betrachtet, durchaus verstehen, warum das geschehen musste: Bekäme man sie nämlich heute zu Gesicht, so verfiele der eine oder andere in eine kaum noch reversible Schockstarre. :zwitscher::prust::zwitscher:

    Der Logik vermag ich nicht zu folgen...wenn ich mir eine Uhr leisten kann und möchte, kaufe ich Sie mir. Ich kaufe Sie mir auch dann, wenn Sie früher viel viel billiger war.


    Nebenbei bemerkt: Es soll sogar Marken geben, da kaufen Leute die Uhren für das doppelte des HEUTIGEN Listenpreises.. :lol:

  • Alles ganz fein und richtig; trotzdem entwickeln sich manche Bereiche - zb Uhren und wie angesprochen freilich auch Immobilien - nicht linear zur sonstigen Verteuerung; da ich mir meine Sammlung an Uhren vor ca 10 bis 8 Jahren zugelegt habe, sind mir die heutigen Preise völlig schnurzegal. Wenn du aber heute als nicht Top-Verdiener an einer zb Speedmaster - einer grundsoliden nicht Blenderuhr - interessiert bist, musst du zwei Monatsgehälter auf den Tresen knallen; und in der Liga der Spitzenverdiener - wir reden hier von 7000 brutto, ist noch immer ein Monatsgehalt fällig. Das war vor 10 Jahren - egal ob in Euro, Schilling, Deutsche Mark etc definitiv nicht so.
    Und freilich; wenn’s mir zu teuer ist oder den Einsatz nicht wert ist, dann kauf ich’s halt nicht. Dann verkommen unsere eleganten Zeitmesser immer mehr zum bloßen Prestigeobjekt- und das gefällt mir persönlich nicht.


    Kann aber jeder sehen wie er will.