Zeigt mir bitte Eure Pam 526 mit verschiedenen Bänder das ich mir ein Bild machen kann was an meine die demnächst kommt montiert wird!
Zeigt her Eure Pam 526
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Servus zusammen,
um hier mal wieder eine Uhr vorzustellen, meine Geschichte zur PAM 526:
Vorgestellt wurde dieser Chrono von Panerai im Jahr 2013, fand aber bei mir damals keine besondere Beachtung. Die Flut an Sub SE’s in dem Jahr (u.a.. 507, 508, 364) überlagerte alles andere irgendwie.
Ende 2014 ergab sich dann eine Gelegenheit, den Datographen von A. Lange & Söhne zu bekommen - lange Zeit war diese Uhr meine „Exit-Uhr“. Entsprechend habe ich meine Sammlung deutlich geschrumpft bzw. umgestellt. Etliche PAM’s haben mich dabei verlassen. Geblieben ist die 435 und neu hinzu kam die 572 (und zwischenzeitlich auch einige andere ). Mehr Panerai braucht es nicht – dachte ich damals. Und ging in die Boutique, um für die 435 mal ein neues Kautschuk-Band anzusehen. Das passte nicht und ich war schon bei der Verabschiedung, als mein Blick auf die 526 fiel. „Irgendwie interessant“ schoss mir durch den Kopf und legte die Uhr „mal eben“ ans Handgelenk. Und was soll ich sagen: mich hatte schon seit Jahren keine Uhr mehr innerhalb von Sekunden im Sturm erobert, wie dieser Chronograph! So kam dann doch wieder eine Uhr hinzu inkl. der Erkenntnis: eine Exit-Uhr gibt es tatsächlich nicht.
Der Panerai Luminor 1950 Regatta 3 Days Flyback Chrono Automatic Titanio
Die Uhr ist meines Erachtens mit Abstand eine der stimmigsten und faszinierendsten Panerai-Neuerscheinungen der letzten Jahre. Der Ursprung der Marke Panerai ist die Fertigung von Instrumenten für die italienische Marine. Und mit dem Regatta-Chrono besinnt sich die Marke perfekt auf ihre historischen Wurzeln und entwickelte ein modernes Instrument, dass in die heutige maritime Welt von Panerai passt: dem Segelsport.
Dabei finden sich in der Uhr gleichwohl viele ikonische Gestaltungsmerkmale der Panerai-DNA (z.B. kissenförmiges 1950er Luminor-Gehäuse, Kronenschutzbügel, Sandwhich-Dial, 47mm Gehäusegröße für optimale Ablesbarkeit) wie auch zeitgemäße und einer Instrumentenuhr würdige Details wie z.B. eine Wasserdichtigkeit bis 100m sowie Saphiergläser.
Hinzu kommt ein eigenständiges Manufakturkaliber (302 Bauteile): das moderne Schaltradkaliber P.9100/R schwingt mit einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde, verfügt mit 2 Federhäusern über eine Gangreserve von mindestens 72 Stunden und ist mit raffinierten wie auch praktischen Funktionen ausgestattet. Das Werk verfügt über eine Schnellverstellung der Stundenanzeige (Krone bis zum ersten Rasterpunkt ziehen) sowie über den ursprünglich von Lange & Söhne entwickelten Zero-Reset, bei dem über das vollständige Ziehen der Krone das Werk stoppt und der Sekundenanzeiger automatisch auf die 12-Uhr-Position springt.
Der Clou jedoch ist die Regatta-Funktion. Über den Drücker bei 4 Uhr lässt sich ein Count-Down stufenlos in Minutenschritten einstellen – bei Bedarf auch ein Count-Down von mehr als 1 Stunde. In dem Fall bewegt sich auch der Chrono-Stundenzähler bei 3 Uhr entsprechend zurück. Wird die Zeitnahme gestartet (Drücker bei 2 Uhr), läuft zuerst der Count-Down ab, bis der orangene Minutenzähler bei 12 Uhr ankommt. Danach läuft die Zeitnahme der „normalen“ Chronofunktion an. Bei Bedarf kann über die Flyback-Funktion die Zeitnahme auf einen Knopfdruck zurückgesetzt und neu gestartet werden. Für Segler, die vor allem klassische Regatten mit variablen Count-Down-Zeiten vor dem Start segeln, bietet die Uhr das ideale Instrument und für alle, die keine Jacht haben, lässt sich der Regatta-Chrono prima in einen Parkzettel-Zeit-Chrono um-widmen ☺
Mit einem Durchmesser von 47mm und einer Bauhöhe von gut 18mm ist die PAM 526 eine stattliche Uhr, die sich an einem Handgelenk mit ca. 18cm Umfang noch tragen lässt. Dabei wirkt die Uhr für mich am Handgelenk stimmiger, als die 47er Subs. Dies kommt schlicht durch das deutliche größere Zifferblatt (und die entsprechend schmale Lünette), das in Verbindung mit den Gehäuseproportionen ein sehr stimmiges Gesamtbild erzeugt. Durch die Verwendung von Titan hat die Uhr trotz ihrer Größe ein angenehmes Gewicht: 146gr inkl. Band und Schließe. Hinzu kommt der besondere Farb-Schimmer von Titan, der die technische Ausstrahlung des Chronos ebenso unterstreicht, wie die orangen und blauen Farbelemente der Chronoanzeigen.
Kritikpunkte habe ich persönlich noch keine entdeckt. Einzig die Auslieferung dieser Uhr in einer „normalen“ Standard Panerai-Box empfand ich der Uhr nicht angemessen. Andererseits verschwindet die Box im Schrank und spielt eigentlich keine wirkliche Rolle.
Fazit: Mit dem Regatta-Chrono gelingt Panerai ein eindrucksvolles Statement durch die Kombination von authentischer Weiterentwicklung der Marke, seiner Historie und der heutigen Markenwelt verbunden mit dem technischen Anspruch einer Manufakturmarke im oberen Marktsegment. Ich bin immer noch begeistert
Viele Grüße
Ralf -
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Das orangene ist mein Favorit
Was ist das für ein Band mit den blauen und orangenen Nähten?
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Das müsste eine Sonderbestellung aus der Boutique gewesen sein
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Ist das OEM Americas Cup.
Eine Sonderanfertigung von Panerai mit der orangenen Naht. -
Stimmt Ralf, hatte Andi sich mal bei Frau Müller anfertigen lassen.
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Eine Kombi geiler als die andere , Ralf .
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Mein Favorit immer noch das orangene und das America Cup!
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