Bei Rolex bezahlst du für den Namen, bei Steinhart für die Uhr, muss jeder selber wissen, was er für sich braucht!
Welche Steinhart als Ersatz für eine Rolex 1665?
-
-
Und bei EQVIS bezahlste für den Porsche
Irgendwas ist halt immer -
Und bei EQVIS bezahlste für den Porsche
Irgendwas ist halt immer -
was ich damit ausdrücken wollte, jeder Hersteller hat das Ziel Geld mit dem Produkt zu verdienen.
Rolex lässt sich den Namen halt gut bezahlen, weil sie es können.
Auch ein Herr Steinhart macht das alles nicht aus Nächstenliebe, wenn es der Markt hergeben würde, wären seine Preise auch anders. -
Und genau mit dieser Verallgemeinerung liegst du falsch, Kai. Von Rolex weiß ich nur, dass sie mindestens einmal im Jahr die Preise erhöhen. Von Steinhart weiß ich sicher, dass er alles tut um die Preise stabil niedrig zu halten, auch wenn der Profit darunter leidet. Aber ich verschwende hier sicher nur wieder meine Zeit ... außerdem wartet mein Hubschrauber, muss schnell mal zu meinem Fuhrpark, durchzählen ob noch alle Porsche da sind ...
-
Simon, das mag ja alles sein, aber auch Steinhart macht das Business nicht aus Nächstenliebe.
Das die prozentuale Marge bei Günni geringer ausfällt als bei Rolex, darauf könnte ich mich mit Dir einigen
-
Von Rolex weiß ich nur, dass sie mindestens einmal im Jahr die Preise erhöhen.
Letzte PE war m.W. 2016.
Von Steinhart weiß ich sicher, dass er alles tut um die Preise stabil niedrig zu halten, auch wenn der Profit darunter leidet.
...weil er unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren keine andere Chance hat als die Preise so gering wie möglich zu halten. Ganz sicher nicht weil er ein Idealist ist.
Auch Herr Steinhart würde seine Uhren gerne für 5k verkaufen, wenn er denn könnte. Kann er aber nicht, weil seine Uhren zu diesem Kurs nämlich verrotten würden. Es gibt jede Menge Wettbewerb in dieser Preisklasse....
-
Ja, ist schon echt frech von Steinhart, Geld verdienen zu wollen, seine Angestellten und die seiner Lieferanten könnten schließlich auch für umme arbeiten, um den sparsamen Uhrenfreund glücklich zu machen. Bei Rolex bekommt man wenigstens was für sein Geld und sei es nur ein leicht gesteigertes Selbstwertgefühl.
-
Letzte PE war m.W. 2016.
...weil er unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren keine andere Chance hat als die Preise so gering wie möglich zu halten. Ganz sicher nicht weil er ein Idealist ist.
Auch Herr Steinhart würde seine Uhren gerne für 5k verkaufen, wenn er denn könnte. Kann er aber nicht, weil seine Uhren zu diesem Kurs nämlich verrotten würden. Es gibt jede Menge Wettbewerb in dieser Preisklasse....Ich kenne Günter Steinhart seit knapp 15 Jahren und kann dir mit absoluter Gewissheit garantieren, dass du vollkommen falsch liegst!
-
Ja, ist schon echt frech von Steinhart, Geld verdienen zu wollen, seine Angestellten und die seiner Lieferanten könnten schließlich auch für umme arbeiten, um den sparsamen Uhrenfreund glücklich zu machen. Bei Rolex bekommt man wenigstens was für sein Geld und sei es nur ein leicht gesteigertes Selbstwertgefühl.
Warum denn so sarkastisch, Simon?
Wir sind uns doch wohl hoffentlich darüber einig, dass Hr. Steinhart seine Uhren so bepreist, weil er nicht anders kann. Oder glaubst Du ernsthaft, dass er freiwillig auf einen höheren Gewinn verzichtet, nur weil er der gute Geist der Branche sein möchte?
-
-
Und genau mit dieser Verallgemeinerung liegst du falsch, Kai. Von Rolex weiß ich nur, dass sie mindestens einmal im Jahr die Preise erhöhen.
... womit du falsch liegst.
Die Zeit der jährlichen PE dürfte wohl bei allen Herstellern vorbei sein.
Aber abgesehen davon sind die Preise von Rolex, wenn man Forschungs- und Entwicklungskosten berücksichtigt (die ich bei Steiinhart eher weniger sehe), mMn nach noch relativ moderat. Eine vergleichbare PP oder AP kostet, bei vergleichbarer Hand- und Maschinenarbeit, locker das doppelte. Insofern ist Rolex also nicht wirklich teuer, was natürlich auf die hohen Stückzahlen zurückzuführen ist.
Ich bin da bei Kai. Jeder will und muss mit seinen Produkten Geld verdienen.
-
Ja, ist schon echt frech von Steinhart, Geld verdienen zu wollen, seine Angestellten und die seiner Lieferanten könnten schließlich auch für umme arbeiten, um den sparsamen Uhrenfreund glücklich zu machen. Bei Rolex bekommt man wenigstens was für sein Geld und sei es nur ein leicht gesteigertes Selbstwertgefühl.
Ob Polemik das Mittel der Wahl bei einer Diskussion ist, ich weiß ja nicht
Warum so dünnhäutig wenn es um Steinhart geht? Nur weil Du hier und da auch für ihn arbeitest?
Sorry, aber ich kann Deiner Argumentation im Gesamten nicht so recht folgen
Günni, der St. Martin der Uhrenbranche -
Ihr habt eure auf Spekulation basierte Meinung, werdet glücklich damit, ich bin hier raus!
-
-
So eine Preisdiskussion ist immer mühsam und bringt nichts.
Egal ob Steinhart für ein paar hundert €, eine Eqvis für 6,5k, Rolex für 8k oder AP und PP für 20k, der Markt bietet eine riesige Auswahl und jeder kann mit der Uhr für die er sich entschieden hat glücklich werden.
-
Jetzt gibt es auch schon Preisdiskussionen bei Steinhart. Wenn sie jetzt noch Wartelisten einführen und eine Wertsteigerung erreichen, dann sattel ich um....
-
Grundsätzlich lässt sich vieles im Leben doch auf folgenden Spruch reduzieren:
Warum leckt sich der Hund die Eier?
Weil er es kann
-
wer anderen in die Möse beißt ist böse meist
-
wo steckt eigentlich der Busfahrer?
Sollte doch ne gewisse Zufriedenheit bei ihm auslösen, dass der Faden doch noch den beabsichtigten Effekt hatte -
Hallo,
ich bin doch sehr beeindruckt ob der vielen konstruktiven Hilfestellungen. Danke dafür.Ich versuche es noch einmal:
früher hatte ich das Pflichtenheft: Automatik, etwas wasserdicht, Datum ohne Lupe. Das führte mich in 1978 zu einer 1665. Sie funktionierte so wie erwartet. Sollte nie ein Statussymbol sein oder werden, sondern nur ein alltagstaugliches Zeiteisen.
Die Preisentwicklung ist so, wie sie ist und keine Notwendigkeit an ausreichend Fluchtkapital am Handgelenk besteht, habe ich die Uhr neulich für 18k verkauft (original-Zustand, nix mit Service-ZB o.ä. kein Tritiumgebrösel, keine Macken). So weit, so gut.
Nun soll aber irgendwie wieder ein Zeiteisen her. Nach Betrachtung diverser Hersteller und Modelle von Bulova, Timex, Seiko 5 SNK, Blancpain Villeret, welche ich alle irgendwie wieder verwarf, stellt ich fest, dass sich an meinem Pflichtenheft von anno 1978 eigentlich nichts geändert hat:
ich suche nach wie vor eine alltagstaugliche, verlässliche Automatik, die etwas Wasser abkann und ein Datum ohne Lupe bietet. Sie soll kein Prestigeobjekt sein, sie muss auch nicht teuer sein, ok gegen Chronometer-Eigenschaften (gegen Aufpreis) würde ich mich nicht sperren.
Da ich kein wirklicher Uhren-Freak oder -Kenner bin, erlaube ich mir hier nachzufragen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich brauche keine Poseruhr, ich dürfte mir auch teuere Uhren leisten, aber warum sollte ich.
Zum Holzspalten verwende ich auch nur eine ordentliche Axt, es muss keine handgeschmiedete Klinge (Damast mit einigen Lagen Tirpitz-Stahl) und einem Stöckchen aus edlem Gehölz (handgesägt und von Jungfrauen aus dem Urwald geborgen), ich vergass Vollmond/alternativ Neumond, Krötenfett u.ä. sein.
Meine Schilderungen oben dienen lediglich dem Zweck, dass Aussenstehende ggf. informiertere Vorschläge unterbreiten können (im Gegensatz zu: ich suche eine Uhr, welche ist die/für mich Beste?).
Würd mich freuen.
Danke -