Explorer II business Alltag(?)

  • Hallo Daniel, deine -zugegeben etwas lebensfremde- Frage impliziert einen sehr großen Anpassungsdruck in deinem zukünftigen Arbeitsumfeld (Jurist?).
    Daher würde ich an deiner Stelle bis auf weiteres auf eine Uhr verzichten.
    Wenn man sich im Vorfeld so viele seltsame Fragen stellt, kann man sich das Geld sparen.

  • Witzigerweise geht es in solchen ROLEX-Threads sehr häufig um derartige Befindlichkeiten wie Außenwirkung. Um Technik wie Gehäusehärte und Kratzeranfälligkeit, fehlende Entspiegelung, Nickelanteil des 904L Stahls und Allergieanfälligkeit, Uhrwerk und Gangverhalten, Qualität des Armbandes z. B. Klappern usw. geht es indes selten ;) .

  • Hallo Daniel, deine -zugegeben etwas lebensfremde- Frage impliziert einen sehr großen Anpassungsdruck in deinem zukünftigen Arbeitsumfeld (Jurist?).

    Ich finde das weder seltsam noch lebensfremd. Eine Rolex-Uhr gerade bei einem sehr jungen Mann kann je nach Umfeld schon negative Vorurteile provozieren.
    Zu formaler Kleidung finde ich die Ex2 zudem auch stilistisch unpassend – auch wenn es sonst eine tolle Uhr ist, die ich zu Freizeitkleidung gerne und oft trage.

  • Es kommt ja auch aufs aussehen an. Wenn der umfang eher rund ist sieht es anders aus als bei einem ovalen. Und jaaahhh, alles auf den HG-Umfang bezogen :lupe:

    Ich hab gar nicht so viel Zeit wie ich Uhren habe und noch haben will ;)



    Beste Grüße aus dem Sauerland



    Alex

  • Ich finde das weder seltsam noch lebensfremd. Eine Rolex-Uhr gerade bei einem sehr jungen Mann kann je nach Umfeld schon negative Vorurteile provozieren.Zu formaler Kleidung finde ich die Ex2 zudem auch stilistisch unpassend – auch wenn es sonst eine tolle Uhr ist, die ich zu Freizeitkleidung gerne und oft trage.


    Auch in diesem Fall: Finger weg vom Luxus, wenn man da nicht drüber steht und über ein gesundes Maß Selbstvertrauen verfügt.

  • Robert, da machst Du unnötig ein Fass auf.
    Er ist jung ( wäre ich auch gerne nochmal ), will sich ne schöne Uhr gönnen...warum denn nicht. Luxus ist das für mich noch lange nicht. Ist halt ein bisschen unsicher, aber dafür ist doch ein Forum wie dieses da :gut:
    Also Kauf Dir ne Rolex die DIR gefällt, das mit dem Umfeld/Wirkung wird sich dann ergeben.

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Man unterschätzt ungemein wie viel Einfluss man selbst darauf hat, ob eine Uhr am Arm des Trägers identifiziert wird oder eben nicht.
    Ich kann eine Rolex tragen wie eine Swatch- oder eben wie eine Rolex.
    Solange man nicht ständig -ob nun bewusst oder unbewusst- selbst darauf aufmerksam macht muss man auch keinen Ausnahmecharakter haben.
    Wer also in Gesellschaft nicht alle zehn Sekunden auf das ZB starrt und die Uhr nicht ständig bestmöglich präsentiert, der hat auch nichts zu "befürchten".
    Langsam habe ich das Gefühl, dass diese Frage nur deshalb so oft bei Rolex gestellt wird, weil nämlich genau das erreicht werden will. Die Fragestellung müsste also korrekterweise lauten: "Ich würde mir gerne eine Rolex kaufen. Wie groß sind meine Chancen, dass sie auch als solche erkannt wird?"


    Aber das klingt natürlich reichlich dämlich.


    Diese ganzen Charakterdiskussionen werden nämlich genau an diesem Punkt obsolet.

  • So isses. :gut:

  • Fabian , hervorragend getroffen.
    Wie bei so vielen Sachen gilt, es kommt auf den Träger und das Selbstverständnis an.
    Letztlich ist die Frage wie man es trägt. Der Versuch , mit einer Rolex eine bestimmte Aussenwirkung zu erzielen, was Fabian hier glaube ich meint,geht in der Regel nach hinten los. Entweder interessiert sich keiner für die Uhr oder das gegenüber merkt das Verhalten und denkt sich seinen Teil.
    Auf meine Rolex bin ich in 5 Jahren einmal angesprochen worden, und das war mein Kneipenwirt und wir haben beide gelacht ;)


    Ich glaube dem britischen Schneider Hardy Amies wird da folgendes zugeschrieben:


    Ein Gentleman sucht am Morgen mit höchster Sorgfalt seine Garderobe aus und trägt sie den Rest des Tages als ob sie ihm völlig egal wäre (bzw . er sie vergessen hätte).


    Oder wie Sting es in Englishman in New York sang :
    be yourself, no matter what they say.


    Denke das trifft die Art des Umgangs damit am besten.


    Und im übrigen , Ex II ist ne klasse Uhr, die ich auch immer mal wieder im Blick habe :gut:

    Ich hab gar nicht so viel Zeit wie ich Uhren habe und noch haben will ;)



    Beste Grüße aus dem Sauerland



    Alex

  • Fabian , hervorragend getroffen.
    Wie bei so vielen Sachen gilt, es kommt auf den Träger und das Selbstverständnis an.
    Letztlich ist die Frage wie man es trägt. Der Versuch , mit einer Rolex eine bestimmte Aussenwirkung zu erzielen, was Fabian hier glaube ich meint,geht in der Regel nach hinten los. Entweder interessiert sich keiner für die Uhr oder das gegenüber merkt das Verhalten und denkt sich seinen Teil.

    Exakt so habe ich es gemeint. :gut:


    Ein Gentleman sucht am Morgen mit höchster Sorgfalt seine Garderobe aus und trägt sie den Rest des Tages als ob sie ihm völlig egal wäre (bzw . er sie vergessen hätte).


    Oder wie Sting es in Englishman in New York sang :
    be yourself, no matter what they say.


    Denke das trifft die Art des Umgangs damit am besten.

    :verneig:

  • Offengestanden mache ich mir auch Gedanken um die Aussenwirkung. Ich arbeite im Vertrieb. In dieser Woche ist es ja schön warm und ich hatte Termine mit Anlagenbegehung im Zementwerk, Spanplattenwerk usw. Da bin ich mit einer Blaumannlatzhose und T-Shirt unterwegs. Da sieht man die Arme und Uhren ja sofort.


    Zzt. trage ich zwei Uhren 7/24, eine links, eine Grand Seiko SBGH001 und rechts eine SeaDweller 16600. Zweimal am Tag mache ich eine Messung, da ich wissen möchte welches Werk genauer und mit weniger Schwankung läuft. Da ich es ja genauer wissen möchte dauert es etwas und es müssen ja immer die gleichen Bedingungen herrschen und es soll ja realistisch, also am Arm sein.


    Vor Kundenbesuchen nehme ich die Grand Seiko ab, wenn die Gefahr besteht einen Macke einzufangen, da ich die perfekten Flächen nicht riskieren möchte. Die SD kommt dann nach links. Heute bin ich ein Spänesilo hochgeklettert und da dann in der Anlage, da habe ich die SD sogar in die Latzhosentasche gesteckt, da ich Kollisionsangst mit dem Stahlgeländer hatte und keine Handschuhe an.


    Beim Einkaufen und Tanken usw. wieder beide Uhren. Selbst da habe ich keine befremdlichen Blicke geerntet.


    By the Way haben ich erst zweimal festgestellt, dass Kunden auf meine Wecker reagiert haben. Ein Kunde konnte seine Augen nicht von meiner Sub lassen, das war mir egal. Da ich ja festgestellt habe, dass es ansich fast niemanden interessiert was man am Arm hat hatte ich auch mal eine Zeit meine SG Sub am Arm, die muss ja auchmal raus. Da konnte ein Einkäufer seine Augen nicht von meinem Arm trennen, das war mir etwas unangenehm, denn die SG ist ja schon etwas luxuriöser als die normale Sub, die ja ansich immer geht.......ausser beim Hartz 4 beantragen....


    Also ich denke dass man keine zwei Uhren tragen sollte wenn man Kundenkontakt hat, es sei denn man hat mit mehreren Zeitzonen zu tun...


  • Also ich denke dass man keine zwei Uhren tragen sollte wenn man Kundenkontakt hat, es sei denn man hat mit mehreren Zeitzonen zu tun...

    Aber es geht doch hier um eine Explorer 2, nicht zwei Explorer. :G


    Und zwei Uhren bei unterschiedlichen Zeitzonen?? Das kann man glücklicherweise auch mit einer Uhr lösen. Sogar drei Zonen lassen sich mit nur einer Uhr ablesen. ;)

  • Das war jawohl hoffentlich nicht dein ernst oder? :grb:

  • Bei solchen Sinnlosen Fragen, drängt sich mir immer der Troll Verdacht auf.


    Die Leute sind intelligent genug um allein aufs Klo zu gehen, ja sogar intelliegent genug um zu Studieren, können aber für sich nicht die Entscheidung treffen, welche Uhr Sie tragen können.......... :bash::prust::lol::lol: