Junge Talente für ein traditionsreiches Handwerk

    • Offizieller Beitrag

    Lehrabschluss an der Glashütte Original Uhrmacherschule „Alfred Helwig“


    Die über 170-jährige Glashütter Uhrmacherkunst darf sich über Nachwuchs freuen: Am Donnerstag, dem 12. Juli 2018, feierten bei sommerlichen Temperaturen 22 Uhrenexperten ihren Abschluss an der Glashütte Original Uhrmacherschule „Alfred Helwig“. Geschäftsleitung und Lehrmeister der Schule überreichten die Zeugnisse und gratulierten dem Jahrgang, in dem die Absolventinnen überwiegten. Die Nachwuchstalente ruhten sich nicht lange auf ihren Lorbeeren aus: Bereits am nächsten Tag nahm der Großteil von ihnen die Arbeit bei Glashütte Original auf.



    Der 12. Juli 2018, stand bei der sächsischen Manufaktur Glashütte Original ganz im Zeichen des Uhrmacher-Nachwuchses: 22 Absolventen der hauseigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ feierten im Atrium der Manufaktur den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Neben fünfzehn Uhrmacherinnen und sieben Uhrmachern nahmen auch zwei Werkzeugmechaniker die Gratulationen von Familien, Freunden, Vertretern von Glashütte Original, Lehrmeistern und ehemaligen Schülern entgegen. Die Lehrzeit der Uhrmacher hatte drei, die der Werkzeugmechaniker dreieinhalb Jahre betragen.




    Die Ausbildung an der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“
    Ihr Talent, ihr ausgesprochenes Fingerspitzengefühl und ihr Gespür für Tradition und Innovationen in ihrer Handwerkskunst haben die diesjährigen AbsolventInnen in dieser Zeit bereits unter Beweis gestellt. Glashütte Original bildet seit 2001 jedes Jahr UhrmacherInnen und WerkzeugmechanikerInnen in der firmeneigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ aus. In der modern ausgestatteten Einrichtung wird den Lehrlingen auf höchstem Niveau das Handwerkszeug dieser beiden traditionsreichen Berufe vermittelt.



    Die Ausbilder sorgen dabei dafür, dass die Schüler auch die Fertigung der kleinsten Werkskomponenten erlernen, mechanische Zusammenhänge begreifen und den Aufwand, die Präzision und den Wert verstehen, mit denen sich die Manufaktur den kleinsten Details widmet.
    Neben theoretischem Wissen stehen für die Auszubildenden immer wieder Einblicke in die Praxis auf dem Stundenplan.
    Während ihrer Lehrzeit absolvieren sie verschiedene Praktika in ausgewählten Montage- und Servicebereichen der Manufaktur in Glashütte.



    Als Uhrenmarke von Weltruf legt Glashütte Original besonderen Wert auf ein internationales Ausbildungsniveau. Das unterstreicht sie durch eine in Deutschland einmalige Kooperation mit der Schweizer Uhrmacherschule „WOSTEP“ (Watchmakers of Switzerland Training and Educational Program). Dank dieser Partnerschaft erhalten die Lehrlinge der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ bei bestandener WOSTEP-Abschlussprüfung, zusätzlich zum deutschen Facharbeiter-Zeugnis, das WOSTEP-Diplom. Außerdem ermöglicht ihnen die Schule im Rahmen des Programms, eine sogenannte „Schuluhr“ aufzubauen – ein so spannendes wie lehrreiches Projekt, mit dem die Schüler theoretisches Wissen praxisnah umsetzen können.


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  • Es gibt immer mehr junge Talente in der Uhrmacherei. Gut gemacht! Ich bewundere Menschen, die nicht in einen Job gehen, den sie nicht mögen, sondern sich kreativ betätigen. Leider war ich nicht in der Lage, mich ganz der kreativen Arbeit zu widmen. Aber ich habe einen Link entfernt, Werbung in der Uhrenreparatur gefunden, und ich liebe meinen jetzigen Arbeitsplatz.