Besichtigung der Richemont München

  • Ah, Service HQ = Headquarter? Dachte erst "High Quality", würde ja irgendwie auch Sinn machen... :G

    High Quality könnte ja auch passen :G
    Obwohl ich denke das München auch HQ kann, die Menschen dort haben schon einen guten Eindruck gemacht und bei der Menge an Uhren die dort jährlich durch gehen ist ja die Anzahl an Problemfälle hier ein kleiner prozentualer Anteil :dance:

  • Bernd, Du glaubst doch sicherlich nicht alles, was Dir vorgesetzt wird. Mit solchen Behauptungen -denn mehr sind o.g. Aussagen erstmal nicht- sollte man sehr vorsichtig sein.
    Und bitte: Verbundenheit unter Angestellten entsteht durch Glasscheiben? Wer soll denn so etwas glauben?


    Das WIR- Gefühl wird dort tatsächlich groß geschrieben? Das sehen wohl längst nicht alle so. Ich habe nämlich auch ganz andere Aussagen von Mitarbeitern gelesen, die möglicherweise den zumindest gefühlt steigenden Anteil von Reklamationen nach Revisionen erklären würden. Natürlich muss auch das nicht stimmen, das kann wohl niemand verlässlich überprüfen.


    Hier mal ein link, scrollt Euch einfach mal durch die zahlreichen Beiträge der Mitarbeiter:


    https://www.kununu.com/de/rich…orthern-europe/kommentare


    Also seid doch bitte nicht so dermaßen naiv, selbstständiges Denken schadet doch nicht. Auf den ersten Blick ist es wohl bei fast jedem Arbeitgeber toll. Der zweite Blick, der einem als Besucher sowieso vorenthalten bleibt, ist aber deutlich aussagekräftiger.


    Dieser Bericht ist für mich zwar nett gemeint, hat aber ehrlich gesagt keinerlei Aussagekraft.


    Natürlich fällt es einem JLC- Fan nach einer kostenfreien Revision und einem spendiertem Mittagessen schwer, Dinge objektiv zu betrachten. Das kann ich schon verstehen. ;)
    Aber glaubwürdiger wäre es imho gewesen, wenn man blinde Lobhudelei und Phrasendrescherei einfach unterlassen hätte.

    • Offizieller Beitrag

    @fagi1977,
    das mag so sein, aber die, die wir kennen lernen durfen, arbeiteten sehr gut zusammen.
    Das Gegenteil konnte ich zumindest nicht sehen, oder feststellen. Das ist auch nicht meine Aufgabe das zu bewerten, und würde mir im Traum auch nicht einfallen.


    Und klar, in einem Betrieb von 100 Menschen und mehr, bei uns sind es 136, gibt es immer welche die mit irgendwelchen Sachen oder Angelegenheiten unzufrieden sind. Alle bekommst nie unter einen Hut.


    Aber, und das kam rüber, wird viel dazu beigetragen das die Mitarbeiter der einzelnen Abteilungen nicht "abgegrenzt" werden.


    Ich muss mich hier nicht rechtfertigen, aber die Rechunug für das neue Glas meiner Uhr habe ich Heute überwiesen.

  • Bernd, völlig richtig. Und genau da liegt auch das Problem.


    Du schreibst ja selber, dass Du das nicht wirklich beurteilen kannst. Aber Dein Bericht spricht eben eine etwas andere Sprache.
    Hast Du denn auch mal den Finger in die Wunde gelegt? Hast Du auch mal Dinge angesprochen, die in letzter Zeit für viel Unmut gesorgt haben? Zum Beispiel im Faden von Alexanders Faden bezüglich der mehrfach vermurksten Revision und auch des Transports. Das sind ja systemische Schwächen.


    Natürlich kann man applaudieren, dass Alex letztlich eine neue Uhr erhalten hat. Aber mich hätte mal interessiert, wie es möglich sein kann, dass mehrere Reparaturversuche so derart schief gehen können.


    Ich (...und damit bin ich wohl nicht alleine...) vermisse einfach eine etwas kritischere Herangehensweise.
    Aber so liest es sich halt, als wäre in MUC alles bestens und ihr hättet heute noch Nackenschmerzen vom zustimmenden Abnicken. ;)

  • Ich sag mal so... you only see what they want you to see... Das haben Betriebs/Werksführungen für "Zivilisten" halt generell so an sich.
    Da sagt natürlich keiner "ach ja, das da drüben ist unser Kevin, der hat zwar schon 17 Uhren auf dem Gewissen, ist aber der absolute Brüller auf jeder Betriebsfeier"... ganz blöd veranschaulicht.


    Sicherlich ist so was interessant, was es allerdings nie ist und sein kann... ein tatsächlich objektiver Blick hinter die Kulissen.

  • Da sagt natürlich keiner "ach ja, das da drüben ist unser Kevin, der hat zwar schon 17 Uhren auf dem Gewissen, ist aber der absolute Brüller auf jeder Betriebsfeier"

    :lol::lol::lol:


    Eines noch @BSBV : Du hattest mit diesem Bericht eigentlich eine sehr gute Gelegenheit, Deinen eigenen Ruf und den von JLC bzw. dem Servicecenter etwas aufzuwerten. Aber dazu fehlt es an Substanz.
    Eine Stellungnahme oder Erklärung seitens eines Verantwortlichen hätte sicher großen Anklang gefunden und möglicherweise den einen oder anderen milde gestimmt.
    Aber leider habt ihr Eure kritischen Fragen zuhause vergessen.


    Möglicherweise bietet sich ja diese Gelegenheit ja bei der nächsten, kostenpflichtigen Revision erneut. :gut:

    • Offizieller Beitrag


    Der damalige Fall ist längst abgeschlossen.


    Dieser Fall wurde genau analysiert. Fauxpas erkannt, für die Zukunft gebannt.
    Weiß ich, weil ich mittendrin war, statt nur dabei.


    Wenn Du jetzt wissen willst, ob das verantwortliche Personal nach Island (Sarkasmus) strafversetzt wurde, oder was auch immer Intern passiert ist, das geht uns nichts an.


    Was den Transport angeht, hier ist der sicherste Weg via Konzi.
    Zugegeben, das ist ein kleiner Mehraufwand für jeden Eigner, aber dafür kommt Alles sicher an.
    Warum der Auslieferungsfahrer das damals so gemacht hat, und ob es da Sanktionen gab, auch das geht uns nichts an.
    Sah ich auch nicht als meine Aufgabe an, das herauszufinden. Mir ist nur bekannt das es da Gespräche gab, zwischen Richemont und dem Transportunternehmen.


    Und ja, die Frage nach Rückläufern wurde gestellt.
    Die Info dazu; ca. alle 3 Monate gibt es im Durchschnitt einen Rückläufer. Ist einer zuviel, aber in der Richemont arbeiten nunmal Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen. Ein Rückläufer sollte nicht passieren, passiert aber. Wo Menschen arbeiten gibt es keine 100%tige Perfektion.


    Dazu sei angemerkt, das nicht über einen Hersteller gesprochen wurde, sondern über Rückläufer der Richemont-Gruppe.
    Wenn man nun sieht, das im Jahr gute 40.000 Uhren dort bearbeitet werden, dann sind diese Rückläufer, prozentual gesehen, minimal.

  • Bernd, danke für den Bericht! Das hier ist ein Forum und aus dem Grund ist es klar, dass man überwiegend von Problemen liest. Ich habe bisher stets sehr gute Erfahrungen mit Richemont gemacht und kann die Kritik einiger hier nicht teilen!

  • Sorry Bernd, aber das kann ich in keinster Weise glauben.


    Drei Monate nach der Geschichte mit Alex (LeCannet) ist eine Uhr aus der Richemontgruppe auf die gleiche Art und Weise verschickt und einfach durch TNT vor die Tür gestellt worden. Außerdem wurde mir direkt von einem Richemont Mitarbeiter bestätigt, dass diese Verpackung normal sei und bzgl. Stoßsicherheit zertifiziert wurde. Wie kann das passieren, wenn nach deiner Aussage das Problem beseitigt wurde?


    Die Zahlen, die dir bezüglich Rückläufer mitgeteilt wurden, sind nicht nachvollziehbar bzw. überprüfbar. Wenn deine Zahlen stimmen würden, müsste ich ja der Einzige in diesem Jahr gewesen sein, bei dem eine Uhr nach dem Service Probleme gemacht hat. Nie im Leben... Um das nochmal zu wiederholen: Von 9 Aufenthalten bei 4 Uhren in München oder der Schweiz sind bei mir max. drei in Ordnung gewesen. Das wären nach deiner Auslegung alle Reklamationen in einem Jahr...

  • Bernd, danke für den Bericht! Das hier ist ein Forum und aus dem Grund ist es klar, dass man überwiegend von Problemen liest. Ich habe bisher stets sehr gute Erfahrungen mit Richemont gemacht und kann die Kritik einiger hier nicht teilen!


    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Persönlich hatte ich bei mehreren Uhren von Panerai und IWC nichts am Service in München auszusetzen.
    Und meine beiden JLCs (Master 19 Jahre alt, Reverso 12 Jahre) hatten beide noch keine Gelegenheit, eine Werkstatt zu testen - sie laufen!

    • Offizieller Beitrag

    Sorry Bernd, aber das kann ich in keinster Weise glauben.
    Drei Monate nach der Geschichte mit Alex (LeCannet) ist eine Uhr aus der Richemontgruppe auf die gleiche Art und Weise verschickt und einfach durch TNT vor die Tür gestellt worden. Außerdem wurde mir direkt von einem Richemont Mitarbeiter bestätigt, dass diese Verpackung normal sei und bzgl. Stoßsicherheit zertifiziert wurde. Wie kann das passieren, wenn nach deiner Aussage das Problem beseitigt wurde?


    Die Zahlen, die dir bezüglich Rückläufer mitgeteilt wurden, sind nicht nachvollziehbar bzw. überprüfbar. Wenn deine Zahlen stimmen würden, müsste ich ja der Einzige in diesem Jahr gewesen sein, bei dem eine Uhr nach dem Service Probleme gemacht hat. Nie im Leben... Um das nochmal zu wiederholen: Von 9 Aufenthalten bei 4 Uhren in München oder der Schweiz sind bei mir max. drei in Ordnung gewesen. Das wären nach deiner Auslegung alle Reklamationen in einem Jahr...


    Markus,
    bitte genau lesen. Danke.
    Durchschnittlich alle 3 Monate !


    Was die Verpackung angeht, darüber habe ich schon berichtet, aber gerne noch einmal.
    Am Dienstag war Besprechnung diesbezüglich. Was dabei heraus gekommen ist, ich weiß es nicht.


    Auch das ich noch ein Video erhalten werden, indem wohl zu sehen wird, das die jetzige Verpackung, inhaltlich, stosssicher ist.


    Zitat:
    Drei Monate nach der Geschichte mit Alex (LeCannet) ist eine Uhr aus der Richemontgruppe auf die gleiche Art und Weise verschickt und einfach durch TNT vor die Tür gestellt worden.


    Anderer Ort, anderer Fahrer, anderes Ergebnis als erwartet.


    Was soll denn die Richemont machen ? Hinter fahren und kontrollieren ?



    Versendet einfach via Konzi, dann geht die Uhr auch dort wieder hin, und da wird nichts vor die Tür gestellt, oder vereinbart einen zeitlichen Termin zur Auslieferung, wenn es unbedingt nach Hause geliefert werden soll/muss. Auch das geht.


  • Der Fahrer hat das Fass doch nur zum überlaufen gebracht.
    Was hat denn Richemont konkret zur Verpackung gesagt, als du das Thema vor Ort angesprochen hast?
    Diese Pappschachtel ist doch augenscheinlich nicht geeignet für den Transport einer hochwertigen Uhr. Das bekommt jeder ungelernte Grauhändler besser auf die Reihe!


  • Und ja, die Frage nach Rückläufern wurde gestellt.
    Die Info dazu; ca. alle 3 Monate gibt es im Durchschnitt einen Rückläufer. ...


    Dazu sei angemerkt, das nicht über einen Hersteller gesprochen wurde, sondern über Rückläufer der Richemont-Gruppe.
    Wenn man nun sieht, das im Jahr gute 40.000 Uhren dort bearbeitet werden, dann sind diese Rückläufer, prozentual gesehen, minimal.


    Habe ich das richtig verstanden?
    Alle 3 Monate 1 Rücklaufer einer Uhr, die in München zuvor repariert wurde?
    Welchen Zeitraum legt Richemont bei der Berechnung zu Grunde? 1400 vor oder nach Christi?


    Die Aussage toppt mein Konzi um ein Vielfaches im Moment.

  • Gentlemen,


    der Bericht von Bernd war wohl etwas unglücklich und die Verquickung mit einem Service auf Kulanz hat die Glaubwürdigkeit auch nicht unbedingt gestärkt.


    ABER: on the positive side: Richemont hat mit der Einladung zum Besuch das Thema zumindest wahrnehmbar erkannt. Bevor jetzt immer weiter "draufgehauen" wird, lasst doch erstmal ein paar Monate ins Land gehen, dann den Thread wieder hochholen und schauen, was sich verbessert hat bzw. welche Erfahrungen Lounger in der Ziwschenzeit mit dem Service gemacht haben.


    Eine Chance zu geben, halte ich nur für fair.

    • Offizieller Beitrag

    Der Fahrer hat das Fass doch nur zum überlaufen gebracht.
    Was hat denn Richemont konkret zur Verpackung gesagt, als du das Thema vor Ort angesprochen hast?
    Diese Pappschachtel ist doch augenscheinlich nicht geeignet für den Transport einer hochwertigen Uhr. Das bekommt jeder ungelernte Grauhändler besser auf die Reihe!


    Der Fahrer hat mit der Verpackung erstmal NICHTS zu tun. Wenn die Fahrer Pakete nicht ordnungsgemäß ausliefern, dann ist das in erster Linie ein Problem von TNT.


    Und ja, wir haben uns über diese, nicht schön aussehende Verpackung, unterhalten.
    Das diese Verpackung kein Hingucker ist, das liegt klar auf der Hand, aber darum geht es nicht. Es muss nicht schön aussehen, es muss funktionell sein, und das ist sie.


    Als man sich dazu entschlossen hat standen einige Faktoren im Fokus.
    1. Die Uhr sollte auf dem Transport gegen Stösse sicher sein.
    2. Die Umwelt, weniger Müll & Rohstoffe, sollte berücksichtig werden.
    3. Die neue Verpackung sollte nicht teurer werden.


    Das Alles erfüllt die neue Verpackung.


    Wir haben ein paar Ideen eingebracht um das Bild dieser Verpackung besser ins rechte Licht zu rücken. Ob unsere Ideen Einfluss haben werden, das wird man sehen.


    Am Montag bekomme ich das Video, in dem man sehen kann wie diese Verpackung die Uhr schützt.



    Habe ich das richtig verstanden?
    Alle 3 Monate 1 Rücklaufer einer Uhr, die in München zuvor repariert wurde?
    Welchen Zeitraum legt Richemont bei der Berechnung zu Grunde? 1400 vor oder nach Christi?


    Die Aussage toppt mein Konzi um ein Vielfaches im Moment.


    Nein, Du hast nur nicht alles gelesen, oder evtl. überlesen.


    Ca. alle 3 Monate im Durchschnitt !