Rolex inspiriert die Branche wohl mal wieder. Laut AP Webseite sind die Preise gestiegen.
Die 15202 liegt jetzt bei 26000€ (ehemals 24900€)
Und der 41mm RO Chrono liegt jetzt bei 27000€ (ehemals 24400€)
Für die 15500 werden jetzt 20600€ aufgerufen.
Bin gespannt, was Panerai und Co. dieses Jahr unternehmen. IWC hat ja vor ein paar Monaten erst die Preise gesenkt.
Ich wäre dafür sie senken sie etwas.....
Außer beim Chrono hält sich die PE ja fast noch in Grenzen. Rolex haut da schon deutlich mehr drauf bei den meisten Modellen.
In Grenzen? Die 15202 jetzt für 26k also +1.1. Gut, kommt auf die Definition an
Ich weiß...sind nur 4%
Die 15500 auf 20,6 finde ich überraschend. Die Uhr kam doch grad erst raus und wurde zum Launch ggü. der 15400 schon preislich massiv angehoben oder? Berichtigt mich gern, wenn ich falsch liege.
Ja die 15400 hat zum Schluß 17.900€ gekostet so weit ich mich erinnern kann
Schön 15 Punkte ruff. Aber gut, irgendwas muss den Flop des Jahres ja auffangen.
Ich würde es auch so machen, wenn ich sehe, wie sich im letzten Jahr die Gebrauchtpreise für die RO entwickelt haben.
Hat AP die Preise für die Code 11.59 auch angehoben? 
Schön 15 Punkte ruff. Aber gut, irgendwas muss den Flop des Jahres ja auffangen.
so isses
Hat AP die Preise für die Code 11.59 auch angehoben?
Überraschenderweise sind die geblieben, wie sie waren, soweit ich das sah ... 
Weitere Preiserhöhunh bei AP seit 1.7.2020 .... OMG ...
RO Chrono 38mm Stahl in EU (nicht DE mit 16% Mwst.) --> 28.600€
... was kratzt das die Promis?
Solange die Nachfrage entsprechend groß ist, Wartezeiten bei Modellen bestehen und die Preise im Zweitmarkt teilweise deutlich über den Listenpreisen liegen, kann ein Hersteller die Preisbereitschaft der Kunden natürlich immer leicht mitnehmen durch noch eine Preiserhöhung.
Schwierig wird es, wenn der Hype eines Tages nachlässt und die Uhren wieder wirklich verkauft und nicht "verteilt" werden müssen. Preissenkungen im Luxusbereich und dann noch in einem Segment, wo es vielen Kunden auch extrem auf Werterhalt oder -steigerung ankommt, sind ein wirkliches Problem für die Markenwahrnehmung.
Aber ganz grundsätzlich denke ich, dass AP - wie auch viele andere Uhrenhersteller - ihre Positionierung und damit Kundengruppe komplett neu ausrichten. Der Trend geht immer deutlicher zur Zielgruppe der weltweiten Millionäre mit Einkommen, die im Jahr deutlich im höheren 6-stelligen Bereich liegen. Für gut verdienende Angestellte, die eine Uhr in erster Linie aus Freude an der Uhr kaufen und nicht primär als Investition sehen, preisen sich immer mehr Marken aus dem Bereich der Preisbereitschaft. 20.000 bis 35.000 € für eine Stahluhr muss man netto erstmal im Jahr übrig haben neben Familie, Wohnen, Essen, Klamotten, Auto, Reisen und Altersvorsorge.
Da hast Du mit Deiner Einschätzung sicher nicht unrecht, Ralf.
Dennoch läuft das bei AP ganz gut und die Preiserhöhungen halten sich doch in Relation zu den aberwitzigen Steigerungen von ALS (nur als Beispiel) in erträglichen Relationen.....😜
Solange die Nachfrage entsprechend groß ist, Wartezeiten bei Modellen bestehen und die Preise im Zweitmarkt teilweise deutlich über den Listenpreisen liegen, kann ein Hersteller die Preisbereitschaft der Kunden natürlich immer leicht mitnehmen durch noch eine Preiserhöhung.
Schwierig wird es, wenn der Hype eines Tages nachlässt und die Uhren wieder wirklich verkauft und nicht "verteilt" werden müssen. Preissenkungen im Luxusbereich und dann noch in einem Segment, wo es vielen Kunden auch extrem auf Werterhalt oder -steigerung ankommt, sind ein wirkliches Problem für die Markenwahrnehmung.
Aber ganz grundsätzlich denke ich, dass AP - wie auch viele andere Uhrenhersteller - ihre Positionierung und damit Kundengruppe komplett neu ausrichten. Der Trend geht immer deutlicher zur Zielgruppe der weltweiten Millionäre mit Einkommen, die im Jahr deutlich im höheren 6-stelligen Bereich liegen. Für gut verdienende Angestellte, die eine Uhr in erster Linie aus Freude an der Uhr kaufen und nicht primär als Investition sehen, preisen sich immer mehr Marken aus dem Bereich der Preisbereitschaft. 20.000 bis 35.000 € für eine Stahluhr muss man netto erstmal im Jahr übrig haben neben Familie, Wohnen, Essen, Klamotten, Auto, Reisen und Altersvorsorge.
Dann sind hier gar nicht alle Millionäre?
Dennoch läuft das bei AP ganz gut und die Preiserhöhungen halten sich doch in Relation zu den aberwitzigen Steigerungen von ALS (nur als Beispiel) in erträglichen Relationen.....😜
Bist du dir da sicher, Stefan?
Die 15202 z.B. lag 2012 bei 17900€, derzeit bei 26800€ - macht knapp +50%.
Der Royal Oak Chrono (41mm) kam 2012 bei Einführung auf 19.000, heute liegt er bei 27900€ - macht +47%.
Ähnliche Steigerungen habe ich bei L&S auch im Kopf.
Ooops.
Überrascht mich jetzt allerdings ein wenig, Ralf.
Ich hatte was von um die 30 % Steigerung bei AP im Kopf.
Und bei ALS war das dann, zumindest bei Modellen wie z.B. der „Zeitwerk“ schon deutlich höher mit dem Preisanstieg....
CEO F.-H. B. hat es eindeutig gesagt, wo seiner Meinung nach die Reise hingeht (sieht letzte Antwort -> Interview F.-H. Bennahmias, 02/2020 )
"We are eight billion people on the planet. So, there are around 80 million very wealthy people. Let’s divide this by four to have the top wealthiest people on the planet, 20 million. Last year, around 600,000 mechanical watches were made at top price. As you can see, there is a huge potential."
D.h. die zukünftige Preisgestaltung orientiert sich an der Zahlungsbereitschaft der oberen 20.000 von Deutschland, eher noch exklusiver würde ich schätzen. Das ist übrigens ziemlich exakt die Zahl der Einkommensmillionäre momentan, d.h. derjenigen, die beim Finanzamt mehr als 1 Mio im Jahr versteuern.
Einkommensmillionäre habe ich schon viele kennengelernt über die Zeit, Heiko.
Geschätzt haben sich von denen mehr als 90% nicht für Uhren interessiert und auch keine wertvollen Uhren getragen. Aber vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert 
Habe ich bisher genau so erlebt. Zumindest in Deutschland und den USA. Meistens einfache Uhren oder gar keine.
