Fährt hier jemand Tesla?

  • Noch eine Anmerkung. Ab 1.1.2019 müssen E-Fahrzeuge und Hybriden nur noch mit 0,5% versteuert werden, wenn Sie als Dienstwagen genutzt werden. Warum ist das erst am 1.1. so? Weil man vermutlich hofft, dass die deuschen Autobauer endlich auch mal was am Start haben.
    Bedauerlicherweise gilt die Regelung jetzt noch nicht bzw. nicht Rückwirkend (is klar, gibt ja derzeit neben TESLA nicht wiklich viele Alternativen....).


    Hybridfahrzeuge profitieren ebenfalls davon, wobei ich nicht weiss, warum?

    Auch heute gibt es ja bereits eine Vergünstigung der 1% Regelung im Rahmen der pauschalen Kürzung der Anschaffungskosten je Kwh der Batterie, sofern es sich nicht um eine gemietete Batterie handelt.


    Bei Hybrid sollte man genauer sein. Die Senkung der 1% Regelung betrifft nur Plug-In Hybride zu. Hier liegt aus meiner Sicht auch der Unsinn dieser Förderung, da Fahrer von Fahrzeuge wie z.B. dem Mercedes E350e profitieren.


    Die Reichweite mit Elektroantrieb ist für die Schüssel ist mit 33 km angegeben. Tests haben gezeigt, dass auch die nicht erreicht werden.
    Leider darf im Moment noch der Verbrauch für die theoretische Reichweite auf null gesetzt werden, was dem 350e einen Durchschnittsverbrauch von 2,1 Litern beschert. Das ganze schönt natürlich jetzt noch die CO2 Bilanz, die z.B. bei dem genannten 350e zwischen 49 - 57 g/km CO2 liegt. (Dürfte sich allerdings mit WLTP ändern).


    Vergleiche ich das ganze mit dem e350 Benziner, liegt dessen Durchschnittsverbrauch bei 6,7 Litern, der auch nur schwer bis gar nicht zu erreichen ist.
    In der Praxis haben wir Verbräuche von deutlich über 10 Litern bei den besagten Plug In Modellen gemessen.
    OK, der umweltbewußte Käufer dieser Fahrzeuge muss ja seine knapp 300PS entsprechend beatmen.


    Die Fahrer dieser Fahrzeuge werden die Profiteure der Steuersenkung sein. Aus meiner Sicht kompletter Schwachsinn und am eigentlich Ziel vorbei operiert.


    Man sollte mal darüber nachdenken, wie man aufgabenbezogene Fahrzeuge, wie z.B. den Transporter des Bäckers mit dem er seine Filialen beliefert oder den Transporter von Malermeister Klecks stärker fördert. Da könnte man den Hebel weiter ansetzen. Sinnvolle Konzepte wie z.B. Streetscooter sind Beispiele, dass das funktionieren kann.

  • Ich bin von Tesla auch fasziniert, doch die reinen Möglichkeiten der Aufladung in Ballungsgebieten wird NIEMALS funktionieren.
    Keiner hat seinen Parkplatz mehr direkt vor dem Haus und es sieht bestimmt lustig aus, wenn aus einem acht Parteienhaus 16 Kabeltrommeln von den Balkonen hängen, quer durch die Bäume und über den Bürgersteig....
    Am Job angekommen mit Hunderten und tausenden Mitarbeitern auf Grossparklätzen im Schichtbetrieb erneut das Kabelgewirr mit dem Kampf um die Ladestationen.
    Im Urlaub im Biergarten am Strand...wohin mit den Kabeln...?
    Das E- Konzept ist von vorne bis hinten nicht durchdacht und momentan einfach Effekthascherei. Und die ökologische Keule draufhauen bringt auch nichts.
    Die Zukunft liegt vielleicht in einer anderen Möglichkeit, Energie zur Fortbewegung zu erzeugen.
    Mein Traum ist es, morgens eine Tasse Wasser in einen Tank zu füllen und genug Energie für den Tag in Fortbewegung zu gewinnen - mit welchem „Motorkonzept“ auch immer.
    Just My 2cents
    Jan ;)

  • Da hast Du in vielem Recht, aber man darf ein Model S nicht mit einem 5er BMW oder E-Klasse vergleichen.


    Das ist korrekt. Ein Arbeitskollege fährt seit einigen Jahren ein Model S 85, die Leistung ist wirklich nicht vergleichbar, leider auch nicht die Verarbeitungsqualität des Autos, da ist BMW und Mercedes schon noch ein gutes Stück hochwertiger.


    Wo ich meinen Arbeitskollegen etwas belächeln musste, waren die technischen Daten seines S 85:


    Maximale Leistung: 367 PS
    Dauerhafte Leistung: ~93 PS



    Wenn man bedenkt das wir vor ein paar Wochen Weltmeister beim Strompreis geworden sind (der Preis lag mit 30,x Cent pro kWh auf Platz 1 weltweit), sehe ich die Zukunft nicht in den E-Autos, diese werden aber wohl parallel weiterhin existent sein.
    Die Zukunft geht wohl eher in Richtung Wasserstoffauto oder ähnlichem (wobei man hier auch keine Nachteile in Punkto "tanken" hätte und die Reichweite auch kein Problem darstellen würde).


    Längere Strecken bin ich selbst noch nicht mit einem E-Auto gefahren, mit meinem 6-Zylinder Diesel gleite ich aber sehr entspannt bei 130 Km/h mit ~1200 u/min dahin :G


    Wann kommt eigentlich endlich der Flux-Kompensator?!?! :lol:

    Gruß Daniel (bekennende "polishing-cloth-Pussy") :G


    Aktuelle Uhren in der Box:
    Omega Aqua Terra >15.000 Gauss / Omega Speedmaster Moonwatch
    Omega Seamaster 300 Diver / Rolex Submariner 114060

    Tag Heuer Aquaracer 300m


  • In Schweden haben alle Firmenparkplätze, die ich kenne Steckdosen, da die Autos dort im Winter mit Strom auf Temperatur gehalten werden um zum Feierabend anzuspringen.
    Warum sollte das in D nicht gehen.


    Mich wundert immer, das die Versorgung mit Strom in D als so schrecklich und unmachbar gilt.
    Leute schaut euch mal diesen gigantischen Logistikaufwand an, der Betrieben wird um uns mit Benzin und Diesel zu versorgen. Und das klappt auch seit Jahrzehnten.

  • Wenn ich mal kurz reingrätschen darf...


    Mich würde interessieren welche SW-Updates man denn bekommt ala iOS die einen so umhauen und man denkt ein neues Auto zu haben?


    Welche tolle Funktion hat man denn in der Vergangenheit durch ein SW-Update over the air bekommen?

    Ich glaube hier stehen wir noch ganz am Anfang, aber viele spannende Themen sind denkbar und wären bereits ohne weiteres umsetzbar.
    Mal ein Beispiel: Ein Neuwagenkäufer verzichtet bei einem Mittelklasse Fahrzeug auf die Sitzheizung. Das Produkt daraus wäre ein Fahrzeug, welches am Zweitmarkt nicht mehr verkäuflich ist. Insbesondere dann, wenn der Händler das Restwertrisiko aus einem Leasingvertrag trägt, wird es blöd.
    Also baue ich das Fahrzeug mit Sitzheizung und deaktiviere sie einfach. Für den Käufer des gebrauchten kann sie einfach wieder aktiviert werden.


    Die viel diskutierte Leistung von z.B. den Teslas könnte ich bedarfsgerecht zubuchen - wäre heute kein Problem. Hätte einen positven Effekt auf die Reichweite und einen monetären Einfluss auf die Versicherungsprämie.
    Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.

  • Leute schaut euch mal diesen gigantischen Logistikaufwand an, der Betrieben wird um uns mit Benzin und Diesel zu versorgen. Und das klappt auch seit Jahrzehnten.

    Das ist doch genau der Punkt: Es klappt. ;) Davon sind E-Autos noch weit entfernt.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • In Schweden haben alle Firmenparkplätze, die ich kenne Steckdosen, da die Autos dort im Winter mit Strom auf Temperatur gehalten werden um zum Feierabend anzuspringen.
    Warum sollte das in D nicht gehen.


    Mich wundert immer, das die Versorgung mit Strom in D als so schrecklich und unmachbar gilt.
    Leute schaut euch mal diesen gigantischen Logistikaufwand an, der Betrieben wird um uns mit Benzin und Diesel zu versorgen. Und das klappt auch seit Jahrzehnten.

    Fast jeder Laternenmast wird mit Strom vesorgt. Ladeinfrastruktur in neuen Masten verbauen und schon ist das Problem von Ladeplätzen gelöst.
    Wird gerade in eingen Städten geplant.

  • ...
    Die Zukunft geht wohl eher in Richtung Wasserstoffauto oder ähnlichem (wobei man hier auch keine Nachteile in Punkto "tanken" hätte und die Reichweite auch kein Problem darstellen würde).

    Klar, eine Technik mit einem Wirkungsgrad von ca. 25% ist natürlich viel besser als reiner E-Antrieb mit einem Wirkungsgrad von ca. 90%.


    Leute hört auf so eine sch... nachzuplappern und schaltet selbst euren Verstand ein.


    Hast Du mal gesehen wie viel Platz eine Wasserstofftankstelle braucht, an der gerade mal 5kg pro Stunde "getankt" werden kann. Von den Kosten ganz zu schweigen.


    Meinen Tesla habe ich auf dem Campingplatz mit der Kabeltrommel geladen und dabei auch nicht mehr Strom gezogen wie die Klimaanlagen der großen Wohnmobile nebenan.

  • Wie würde Deine Lösung bei
    Mehrfamilienhäusern oder sogar Hochhäusern aussehen?
    Was sagen die Vermieter?
    Firmenparkplätze, schaue Dich mal bei den Großindustrien oder einfach nur beim einfachen Handwerker, der morgens zum Job kommt oder bei Büroangestellten um, die einen weiteren Weg zur Arbeit haben...
    Eine Firma eigenen Ladestationen ist zwar eine tolle Idee, aber nur bei solventeren...
    Jan ;)

  • Was mir gerade so einfällt:


    Wie um aller Herrgodswillen können eigentlich diese Züge mit Strom fahren.
    So viel Strom wie so ein Zug braucht können wir doch nie liefern. In Mannheim gehen ja auch immer die Lichter aus, wenn eion ICE losfährt.


    :verdacht:

    Dann lass uns mal den Unterschied Massenverkehrsmittel und Individualverkehr diskutieren. ;)

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • @ Schwertmaster: Unterhalte dich mal mit einem Bahner, der in dem Bereich tätig ist. Simpel ist das nicht und günstig schon garnicht. Und vor allem wurde das nicht von jetzt auf gleich möglich gemacht. Das hat Jahre gedauert. Wenn du dem Ausbau der Lademöglichkeiten so viel Zeit geben willst, bitte. Allerdings sind bei Tesla dann auf jeden Fall die Lichter aus.
    Das Problem ist doch schlichtweg, dass man gepennt hat. Und jetzt soll es schnell gehen. Den Diesel hätte man doch schon gerne von den Straßen unten, wenns manchen Leuten nach geht und der Bezieher folgt dann im nächsten Jahr.

  • Ohje... schon soviele Beiträge in der Zeit, wo ich nach Hause gefahren bin.... :G Wahnsinn! Daran sieht man, dass es ein Thema ist, was offensichtlich viele Beschäftigt und das ist gut so!


    Softwareupdates: Ich kann die gar nicht alle Aufzählen. Im Wesentlichen sind das Updates, die den Komfort erhöhen. Sowohl, was die Bedienung der Sitze (zB) angeht, das Fahren mit dem Autopilot, die Klimatisierung (Überhitzungsschutz im Fahrzeug zB), das Fahrverhalten, also wie ich fahren will („lässig“ oder eher sportlich), das Navisystem (Streckenplanung) u.v.a.m.


    Man kann Eingaben machen bei Tesla, was man sich wünscht. Wenn das bei Tesla auch so gesehen wird und man es Softwaretechnisch hinbekommt, dann fliesst das in ein Update ein. Der Wagen ist ja ein Rechner auf 4 Rädern...


    Infrastruktur schaffen. Ja, bei Verbrennern hatte man ja hundert Jahre Zeit. Da hat sich eine ganze Nebenindustrie aufgebaut (Tankstellen inkl. Tanklogistik..). Bei den E Fahrzeugen wird man diese Zeit nicht haben. Das muss schneller gehen. Ich bin auch der Meinung, dass das künftig immer mehr Vermieter erkennen und erkennen müssen, in eine lokale „Home“- Ladestruktur zu investieren, um die Mietobjekte attraktiv zu halten.


    Weiterhin bin ich der Meinung, wenn man E-Auto afin ist, dass die künftigen Kaufentscheidungen anders getroffen werden als bei Verbrennern. Neben Infrastruktur eben auch Preis, Features (was kann das Auto?), Reichweite etc. aber eben nicht mehr so stark eine Entscheidung gefällt wird nach Markenzugehörigkeit. Borgward wurde z.B. als Marke wieder ins Leben gerufen...mit einem Elektroauto. Wer den Wagen mal gesehen hat.... Hammer! Konstruiert in Deutschland, aber gebaut in China. Wenn dieser Wagen nun deutlich unter dem Preis deutscher Hersteller liegt, warum dann nicht den kaufen? Oder Jaguar I Pace...


    Und genau da liegt m.M.n. ein Problem.... der Markt wird wieder neu gemischt. Alte Strukturen verlieren ihre Gültigkeit. Wenn ich früher auf Reihensechszylinder von BMW stand (und das tat ich), so spielt das bei E-Autos in der Kaufentscheidung keine Rolle mehr.
    Gewinnen wir der, der das beste P/L bietet, verbunden mit einer alltagstauglichen Ladeinfrastruktur. Ich denke bis 2025 hat das keine Zeit mehr.


    Klar ist auch, dass es Wettbewerb für Tesla geben wird. Wer dann welche Marktanteile gewinnnt, werden wir sehen.


    Fakt ist aber, dass heute die Firma TESLA substitutionslos in der Oberklasse ist. Verarbeitumgsmängel hin oder her. Das wird durch Fahrspass kompensiert. Wäre Tesla nicht substituionlos würde ich mich freuen, denn ich könnte dann vergleichen und entscheiden.


    Tesla macht es seinen Wettbewerbern zudem einfach, da er,soweit ich weiss, sämtliche Patente zur kostenlosen Nutzung auch für andere Hersteller zugänglich macht. Das spart doch auch Entwicklungszeit und -kosten?!


    Musk hat gezeigt, wenn man will, dann kann man auch. Die Autoindustrie soll bitte einfach wollen.


    Klar hat Musk finanzielle Probleme. Er hat nicht die Luft wie andere Konzerne. Allerdings kann es die etablierten Konzerne auch treffen, wenn sie nichts unternehmen. Liquidität und Kampfkassen sind irgendwann auch aufgebraucht.

  • Die Firma, die die 1000 EUR für eine Ladestation nicht hat... willst Du da arbeiten? Heute, wo,es immer schwerer wird Mitarbeiter zu gewinnen, sind solche weichen Faktoren mitunter auch wichtig...

  • Ich bin auch der Meinung, dass das künftig auch immer mehr Vermieter erkennen und erkennen müssen in eine lokale „Home“- Ladestruktur zuminvestieren, um die Mietobjekte attraktiv zu halten.

    Klar. In Zeiten der Wohnungsknappheit muss der Vermieter investieren um seine Immobilien los zu werden ;)
    Nichts für ungut, aber ohne eine Motivation von außen (Auflagen, Vergünstigungen) macht der Vermieter gar nix.

  • Klar. In Zeiten der Wohnungsknappheit muss der Vermieter investieren um seine Immobilien los zu werden ;) Nichts für ungut, aber ohne eine Motivation von außen (Auflagen, Vergünstigungen) macht der Vermieter gar nix.

    Kommt drauf an, wo Du wohnst... Hier im Osten ist das anders... Ausserdem kann er das auf die Miete umlegen! :G

  • Ja das Thema Vermieter und Parkplätze: Aussage kürzlich war die, dass die Hauszufuhr von Strom nicht die Kapazitäten in der Leitung hat, dass gleich 4-5 oder mehr Ladestationen installiert werden könnten. Das Netz würde zusammenbrechen.
    Wenn das so ist, dann kommen gewaltige Infrastukturprobleme auf uns zu in den nächsten 10 Jahren. Bis dann dürfte eine grosse Innovationswelle an E-Autos auf uns zukommen.
    Bis jetzt hab ich noch keine überzeugende Lösung gefunden: Hybride sind nur eine Zwischenlösung, BMW i3 finde ich für die Fahrzeugkategorie einfach zu teuer. Renault, Nissan, Toyota und Hyundai haben nicht die Autos die mir gefallen. Franzosen, Italiener und Engländer haben nix, und die deutschen Premiummarken bringen erst in 2 Jahren erste Fahrzeuge mit voller E-Power. Dann ist da noch Opel mit dem Ampera und sonst? Nur Tesla. Bislang zu hochpreisig - mit dem X3 wäre dann das erste bezahlbare "Vollwertauto" erhältlich. Nur dem Braten traue ich nicht auf Dauer.
    Somit ist immer noch warten angesagt, und so dürfte es vielen Umsteigewilligen gehen. Sobald dann die grosse Umsteigewelle da ist, werden die Preise für Otto- und Dieselmotor-Fahrzeuge drastisch sinken. Dann heisst es, den richtigen Moment erwischen. Dies mein Blick in die Kristallkugel.

  • Tolle Diskussion :blume:
    Bereit für die Realität? :lupe:


    Tesla ist ein Luxusprodukt, nicht mehr und nicht weniger.
    Ausstattung und Fahrleistungen sind einige der vielen Indikatoren. Ob Strom gezapft oder Kuhpisse reingeschüttet wird ist erstmal sekundär.
    Unsere Erde und ihre Resourcen ist, bei unserem Lebenswandel, auf 3-5 Milliarden 'Bewohner' vorbereitet. Der Status Quo zeigt uns das wahre Problem der Menschheit und Musk will sich auch nur ein Denkmal setzen und reich bleiben. Das Fahren eines Tesla's wird den Untergang der Welt, wie wir sie kennen, nicht nachhaltig oder überhaupt beeinflussen...nicht heute, morgen oder in 2100....
    Harter Tobak zum Wochenende, aber E Autos als Contributer zu einer sauberen, besseren Welt darzustellen ist doch sehr durch die rosa Brille betrachtet.
    Wir müssen uns mit dem bigger picture beschäftigen...wenn wir noch etwas retten wollen.

  • Ja. Das ist schon so wie Du schreibst... Die ersten Investitionen müssten eh die Versorger machen... Es geht ja nicht nur um ein Hausnetz.... Es muss ja auch mehr Strom angeliefert werden... Übrigens musste für das Internet auch in Netze investiert werden. Das wird bei Strom so ähnlich werden. Dafür braucht es aber Netzausbau und neue Stromtrassen... Ich bin da auch mal gespannt... Ich denke aber, wenn die Nachfrage steigt, wird auch investiert werden. Durch Photovoltaik haben die Versorger ja heute schon einen deutlich geringeren Strombezug durch Ihre Kunden und müssen zudem noch den überschüssigen Strom der Anlagen kaufen... Ich glaube nicht, dass die unglücklich wären, wenn der Strombedarf durch E-Mobilität wieder steigt...