Fährt hier jemand Tesla?

    • Offizieller Beitrag

    Dass es in spätestens 10 Jahren nur noch 1% Verbrennerautos geben wird und 99% Stromer. Das kann durchaus sein, aber schnell handeln müssen wohl nicht wir, die damit fahren sondern die Hersteller von Autos, Batterien, Benzin, Tankstellenbetreiber etc. und die die darauf wetten um Geld damit zu verdienen.
    Das müsste eher in den Geldanlagethread als in "Wer fährt hier einen Tesla" ;-).
    Aber kein Vorwurf, ich lese alle Meinungen/Ausführungen gerne hier drin, mich faszinieren die Stromer auch mehr als ich als Petrolhead wahrhaben möchte.

  • Würde ich alles so kommentarlos unterschreiben!


    Zum Preis:


    * wer Beschleunigung faszinierend findet, der spart schon jetzt mit dem Tesla S mindestens 200.000 Euro Anschaffung gegenüber einem gleich schnellen Verbrenner


    * wer ruhiges Fahren will, wie in Limousinen früher üblich, der MUSS momentan den Tesla S kaufen


    Und im mittleren und kleinen Segment ist das mit dem Preis ab 2019 auch zunehmend gelöst. Und zwar ohne Durchbruch bei der Batterietechnik. Einfach durch Massenfertigung. Sollte die Feststoffbatterie seher früh kommen, dann beschleunigt sich alles nochmal deutlich.

  • Verrätst Du auch, welche?

    * Massensterben bei Händlern, Werkstätten und Sprit-Tankstellen
    * Massensterben bei Zulieferern, die ausschliesslich für Verbrenner liefern
    * Das Ende von so manchem traditionellen Markenhersteller im KfZ-Bereich
    * Schwere Einbrüche bei allem was mit Ölförderung und Verarbeitung zusammen hängt


    Man bedenke: das Aussterben beginnt nicht nach dem der letzte Verbrenner vom Band rollt, sondern jetzt. Es spült zunächst die Schwächsten aus dem Markt. Und greift dann sukzessive auf die halbwegs Gesunden über.


    Jeder, dessen Einkommen auch nur entfernt mit obigem zusammen hängt sollte rechtzeitig nach Alternativen suchen. Und die AUsbildung der Kinder sollte auch nicht in diese Branchen zielen.

  • Würde ich alles so kommentarlos unterschreiben!
    Zum Preis:


    * wer Beschleunigung faszinierend findet, der spart schon jetzt mit dem Tesla S mindestens 200.000 Euro Anschaffung gegenüber einem gleich schnellen Verbrenner


    * wer ruhiges Fahren will, wie in Limousinen früher üblich, der MUSS momentan den Tesla S kaufen

    Würde ich so nicht unterschreiben. ALLE Tesla spurten nach vorn, als wenn sie vom Teufel geritten werden.
    Der teuerste S (P100D) kostet 142.000 EUR. Da ist aber schon alles drinn, was man braucht.


    https://www.tesla.com/de_DE/models/design


    Der S 75 D startet bei 69.000 EUR. Das ist der derzeitige Einstieg, wenn man mal vom Model 3 absieht...

  • Wenn das stimmt was der Herr im Video sagt könnte das auch ein GameChanger werden:

    Für CO2-Ängstliche ein Traum. Da der Prozess sehr viel Energie schluckt, müsste diese dann aber vollständig aus Green Energy kommen. Die wächst aber ja sowieso rasant. Und temporäre Überlast (viel Wind + viel Sonne) könnte man somit auf jeden Fall sinnvoll nutzen.


    Sollte der Durchbruch zu neuen Batterien auf sich warten lassen, dann reichen derzeitige Lithium-Ionen-Batterien höchstwahrscheinlich nicht für die benötigten Reichweiten im Bereich Flug-Langstrecke oder LKW-Fernverkehr. Auch dann wäre es eine prima Sache.


    Ich glaube jedoch die Zukunft sind Flow-Batterien am Windturm oder der Gross-Solar-Anlage (die sind heute da und die Preise fallen) und demnächst Feststoff-Batterien, auch für Fern-LKW und Geräte vom Typ Carterpillar. Die Wirkungsgrade da sind einfach zu gut. Einzig beim Langstreckenflug sehe ich in nächster Zukunft keine Batterien.

  • Wäre eine Lösung, dafür müssten sich alle Hersteller aber auf eine Norm einigen, was sich in der Vergangenheit aber als schwierig (weil stur) herausgestellt hat...

    Gruß Daniel (bekennende "polishing-cloth-Pussy") :G


    Aktuelle Uhren in der Box:
    Omega Aqua Terra >15.000 Gauss / Omega Speedmaster Moonwatch
    Omega Seamaster 300 Diver / Rolex Submariner 114060

    Tag Heuer Aquaracer 300m

  • ...und die Entsorgung erst recht nicht.

    Die "Entsorgung" ist seit vielen Jahren sowohl bei Renault-Nissan als auch bei Tesla folgendermassen geplant gewesen: Im Auto nimmt man die neuen Batterien, die sind spritziger (höhere kurzfristige Ströme) und sehr nah an ihrer 100% Ladekapazität. Sobald das nach lässt gehen die Batterien aus dem Auto raus und ab in die Hausspeicher (Tesla Powerwall). Da spielt das Leistungsgewicht ja kaum eine Rolle.


    Nur "leider" halten die Batterien im Auto viel, viel länger, als zunächst angenommen. Und so kommt es zu einer unerwarteten Verknappung bei den Hausbatterie-Zellen. Die Gesamtlebensdauer in diesem Szenario ist übrigens eher mehrere Jahrzehnte als Jahre.