Fährt hier jemand Tesla?

  • Tux´ Antwort war die Antwort eines Ingenieurs. Jetzt die eines Petrolheads :G :


    Alle Pro- und Contraargumente verblassen in dem Moment, wo dich das Fahrzeug im Insane-Modus lautlos mit der Rückenlehne verschweißt hat, deine Freudentränen waagerecht abfließen und dein Höschen nass ist :lol: !

    Grüße aus Hamburg


    Björn



    The only difference between men and boys is the price of their toys.



    Dieser Beitrag wurde elektronisch erstellt und ist deshalb ohne Unterschrift gültig.

  • Das wäre exakt meine Antwort gewesen...


    ... bis ich ein Model S P100D gefahren habe :lol: .

    Grüße aus Hamburg


    Björn



    The only difference between men and boys is the price of their toys.



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  • Tux´ Antwort war die Antwort eines Ingenieurs.

    Ja und nein. Die Kombination Batterie-Umrichter-Motor mag Schub ohne Ende bringen. Der entscheidende Nachteil dabei ist halt: Der Schub kommt aus einer Kombination Batterie-Umrichter-Motor. ;)
    Oder wie MikeRR es sehr schön ausdrückt:

    Nee ein echter Petrolhead (Benzinkopf) wird dir sagen, vergiss den Elektroschrott und kauf nen ordentlichen V8 :bgdev:

    Abgesehen davon kommt Dir bei solch sportlicher Fahrweise ganz schnell ganz massiv das Reichweitenproblem in die Quere.

  • Aus meiner Sicht gibt es keine Möglichkeit, sich den Wunsch nach einem Model S "schön zu reden" - also Argumente zu suchen, die eine solche Anschaffung rechtfertigen.


    Wenn man öfters mal auch ein bisschen weiter fahren muss (zB hin und zurück, mehr als 200km pro Strecke an einem Tag) brauchst schon wieder einen Zweitwagen - oder eine Destination / Kundentermin, der an einer Ladestation ist ;)


    Für die Stadt wäre das zweite Argument, aber dafür ist er zu groß / luxuriös / teuer / schnell ... nichts davon kannst Du im Stop/Go eines normalen Stadtverkehr ausspielen - da gibt es deutlich günstigere und kleiner E-Varianten (halt auch mit deutlich kleinerem Grinsen während Du fährst).


    Also siehe es sportlich wie beim Kauf einer Uhr ... keiner von uns braucht eine (weitere) RLX, PP, Omega, IWC, JLC, AP, Breitling, etc um die Zeit oder das Datum anzuzeigen (das macht meist das Handy oder der Laptop) - aber wir wollen! sie einfach haben.


    Und das ist aus meiner Sicht auch der einzig richtige Grund für den Tesla S ... das Haben-Wollen! :verneig:


    Also hör am besten auf nach "fadenscheinigen Gründen" zu suchen und steh dazu, dass Du die Karre einfach haben willst!! Und beginne Dich mit Vorfreude auf den Tag der Übergabe vorzubereiten ;):gut:


    just my 2 cents


    Edith sagt: und ja - auch ich fand es extem geil was das Ding an Beschleunigung hinlegt - aber auch das wird irgendwann nicht mehr ganz so lustig sein (oder es wird teuer aufgrund der "Rennleitung") - und wenn Du es immer und immer wieder machst, könntest Du einen Reichweiten-Negativ-Rekord aufstellen ;)

  • Seit knapp einem Jahr meine "Alltagsmöhre":











    Fazit nach einem Jahr und knapp 30 tkm:



    Nie mehr Verbrenner!




    Und hör nicht auf die "Besserwisser", die nie einen Tesla gefahren sind und ihe Infos aus den Medien haben. :bash::bash::bash:


    Natürlich kann man problemlos 1000km am Tag fahren. Und zwar entspannter als mit jedem Verbrenner.
    Wir waren erst in Kroatien im Urlaub. Ich bin noch nie so entspannt 1200km mit nur einer Übernachtung gefahren wie mit dem Tesla.
    Da Frau und Kind dabei waren haben wir einmal Übernachtet. Alleine wäre ich durchgefahren.


    Ich war früher auch einer, der meinte 600 km in max. 4,5 Stunden fahren zu müssen. :rolleyes:
    Heute brauche ich für die Strecke 6,5 Stunden, komme aber entspannt an und kann an dem Tag noch richtig was arbeiten.

  • Das ist kein Auto, sondern ein fahrender :lupe: Computer . :lupe: . Bei den rein elektrobetriebenen Fahrzeugen lohnt sich das Warten, bis Reichweitenprobleme, Batterietechnik .. Ladestationen... auf einen alltagsgebräuchlichem Niveau sind. Auch wenn Tesla ganz schöne Fahrzeuge baut, in den nächsten Jahren wird sich da noch sehr viel in immer kürzeren Zeitabständen verbessern/tun. Momentan würde ich mich da als Versuchskaninnchen der Politik sehen.


    Gruß,


    Wolfgang

  • Interessante Meinungen. Ich habe jetzt mal beschlossen mir ein Model S 100D für zwei Wochen (Für den Altagsmodus) zu mieten und den Härtetest zu machen.


    Ich bin durch den Beruf so viel unterwegs (45 TKM p.a. + Mietwagen) das ich für mich bewerten muss ob das entspannte Fahren (das bestimmt so ist, und man hat auch mehr Zeit mal zwischendurch bei den 20Min Ladestop's Mails zu bearbeiten) für meine Terminplanung praktikabel bleibt.


    Wenn Ihr wollt mache ich mal einen "Roadbericht" der Testphase wenn es jemanden interessiert. Aber Erst im Herbst.


    Aber ich bin auch sicher das interessante neu Produkte bald verfügbar sind (z.b. Jaguar).

  • Hi Michael,


    interessant, aber erklär doch mal bitte, was entspanntes Fahren mit Elektro- oder Verbrenner zu tun hat :grb:

    Kann ich nicht erklären, muss man selbst "erfahren".


    Ein paar Beispiele:


    Wenn man an der roten Ampel ganz vorne steht und bei grün ganz entspannt und lässig losfährt, ist im Rückspiegel trotz dem kaum noch ein Auto zu erkennen.


    Meine Frau hatte immer ein "Problem", wenn ich schneller als 120 km/h auf der Autobahn gefahren bin. Nach einer Woche TESLA bei einer längeren Autobahnfahrt fragte Sie mich "wie schnell fahren wir eigentlich?" Ich: "Der Tempomat steht seit einer halben Stunde auf 130". Sie: "Fahr doch mal schneller" Ich: :schock:


    An fast jedem Ortsschild rufen meine Frau und meine Kleine: "Vollgas!"


    Ich war geschäftlich in Holland (ca. 750km von mir zu Hause). Mit meinem BMW 530D wäre ich so gegen 14:00 Uhr vor Ort gewesen. Mit dem TESLA war ich um 15:00 Uhr dort. Ein Kollege, der schon vor Ort war fragte dann so um 20:00 Uhr, ob wir nicht langsam Feierabend machen könnten. Schliesslich hätte ich heute ja auch Anreisetag und wäre bestimmt müde. Mit dem BMW hätte ich wohl so gegen 18:00 Uhr bei ihm gefragt, ob wir nicht langsam Feierabend machen könnten, da ich ja auch Anreise hatte.



    Ich kann nur jedem raten: Macht eine unverbindliche Probefahrt, denn man muss das elektrische fahren selbst "erleben".

  • Das ist kein Auto, sondern ein fahrender :lupe: Computer . :lupe: . Bei den rein elektrobetriebenen Fahrzeugen lohnt sich das Warten, bis Reichweitenprobleme, Batterietechnik .. Ladestationen... auf einen alltagsgebräuchlichem Niveau sind. Auch wenn Tesla ganz schöne Fahrzeuge baut, in den nächsten Jahren wird sich da noch sehr viel in immer kürzeren Zeitabständen verbessern/tun. Momentan würde ich mich da als Versuchskaninnchen der Politik sehen.


    Gruß,


    Wolfgang


    Sorry, ich fahre seit einem Jahr und ca. 30tkm TESLA.


    Es gibt weder "Reichweitenprobleme", und das Model S wird seit 2012 in Serie gebaut, das Fahrzeug ist zu 100% Alltagstauglich.


    Nach deiner Meinung hast Du bestimmt auch keinen Computer, weil die werden ja auch immer besser ... :bash:

  • Ich habe zwar privat kein Elektrofahrzeug bin aber öfter eins gefahren...auch über mehrere Tage.


    Und es ist wirklich so das es einfach entspannter ist. Es ist ein anderes Fahren. Auch wenn man Zeitdruck hat, kümmert das einen nicht weil man trotzdem mit dem Elektrofahrzeug gut vorran kommt. Vorallem in der Stadt ist es manchmal hilfreich das die Kraft sofort da ist wenn man sie braucht.


    Ich gebe zu...bei den ersten zwei drei Tagen erzeugt das Reichweitenthema etwas Stress....aber das verfliegt schnell weil man merkt das der Speicher nicht sofort leer ist nachdem man 10km gefahren ist. ;)

  • ok, etwas schwer nachzuvollziehen, deshalb muss man es wohl er"fahren" ;)

    Noch eine "Erklärung":


    Ich bin seit gut einem Jahr Selbstständig und habe den TESLA als Geschäftswagen geleast.
    Der 530D war mein Firmenwagen meiner Ex-Firma in der ich angestellt war.
    Wäre es ein Verbrenner geworden, würde jetzt ein 1er BMW vor der Haustüre stehen.
    Für einen Verbrenner hätte ich im Leben niemals 78.000,-€ bezahlt (OK, geleast). Da war mein Limit bei ca. 50 k€.



    In den Gesamtkosten ist das Model S kaum teurer als der BMW 5er, ist aber vergleichbar mit dem M6 (der momentan wie viel kostet?) und nicht mit dem "popeligen" 5er für Liste 66k€. ;)




    Nachtrag:


    Noch ein Versuch einer Erklärung:
    Ich machte mit mneiner Frau auch eine Probefahrt mit dem BMW i3. Tolles Auto, aber leider nur ein 4-Sitzer. Meiner Frau gefiel er, da nicht so groß und viel billiger. Nach der Probefahrt mit dem Model S meinte Sie: Super Auto, aber nimm lieber den BMW, da Kleiner und billiger.
    5 Tagen nachdem unser Model S vor der Tür stand fragte sie mich: Und wie lange haben wir den jetzt? Ich sagte. "Ist für 4 Jahre geleast". Sie "Und dann?" Ich "Keine Ahnung, schau mer mal". Sie "Dann holst Du dir aber wieder einen Tesla".