Rolex, Seidenkrawatte, Maßanzug: Klassische Statussymbole sind ein Überbleibsel der Old Economy. Viele Manager kleiden sich heute wie Praktikanten. Und gehen lieber in die Schönheitsklinik statt zum Herrenschneider.
Früher ließen sich mächtige Menschen in einem Raum recht zuverlässig an dunklen Maßanzügen und seidenen Krawatten erkennen, an dicken Uhren und mächtigen Manschetten. Heute haben die klassischen Insignien der Macht ausgedient. Rolex und Montblanc-Füller sind keine Zeugen des Erfolgs mehr. Im Gegenteil: Wer sich heute noch mit ihnen schmückt, wirkt wie ein Überbleibsel der Old Economy.
https://www.wiwo.de/erfolg/man…-ausgedient/21190040.html
(Quelle: wiwo.de)
Ach ja..?
Wenn man so durch das frankfurter Bankenviertel läuft hat man irgendwie einen anderen Eindruck. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass eine im mittelpreisigen Segment liegende Submariner (auch Kellneruhr), GMT, EXII oder DJ, etc., etc. vollkommen als Statusobjekt ausgedient hat. Da gibt es doch mittlerweile ganz andere Marken die bekannt genug sind um "Eindruck" zu machen.
Mein persönlicher Eindruck: Eine Rolex wird nur noch als "Wertanlage" gekauft, kaum noch aus Leidenschaft für die Marke oder aus purer Lust am Luxus, denn dann spielt ein Wiederverkaufswert einfach keine Rolle.