Der gute Justus, immer noch nicht fertig mit dem Studium?
GT3 oder GTR?
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Der macht das bestimmt auch nicht fertig, als Absolvent hätte er nur einen Bruchteil dessen, was er von Papa monatlich erhält.
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So ihr Autoverrückten, heute war der Onkel Bastian AMG GT-S fahren...
„Nur“ der „S“, weil der Vorführer-GT-C sich noch in der Einfahrphase befand und deshalb noch nicht artgerecht bewegt werden darf.
Tja was soll ich sagen, es war eigentlich genau, wie ich es erwartet habe, toller Wagen, aber da fehlte etwas.
Es ist halt ein sportlicher Gran Tourismo und kein Supersportler, Punkt aus!Aber das war eigentlich von Anfang an klar.
Wie fast alle Test gezeigt haben, liegen zwischen GT-S und GT-R Welten, was es wirklich nicht einfach macht.
Was ich aber grob testen wollte, konnte ich testen->
Breite und Länge im Alltag (inkl. Großstadt-Jungle) störend?-> Nein, 0 problemo.Kurvenlage ->
Gut, durch Radstand, Breite und Fahrwerk deutlich souveräner, potenter und ruhiger als beim M4, aber kein tracktool.Motor, Kraftentfaltung, Beschleunigung->
Ok, sehr gleichmäßig, recht unspektakulär und ausgewogen (bisl langweilig
).Sound-> Da hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet. In Sport + knallt der Puff ziemlich penetrant und hochtönig beim Runterschalten und bei Gaswegnahme (das ist sogar beim M4 dumpfer).
Ich denke/weiß aber, dass das beim R durch die Titananlage alles etwas anders ist.Danach konnte ich mir noch einen grünen GT-R angucken, der sehnsüchtig auf die Abholung durch seinen Besitzer wartet.
Der kommt alleine optisch so unfassbar sportlicher wie der GT-S daher, unglaublich dass das zwei derart unterschiedliche Welten sind!Wirklich schwierig vom GTS auf den GTR zu schließen!
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Der GT-S ist schon ganz nett!
Der GT-R ist aber böse!
Du kannst die beiden nicht vergleichen! Das hilft Dir jetzt nicht weiter, ist aber so!
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Ich wollt nix sagen
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Luxusprobleme!
Wie auch immer die Entscheidung ausfallen wird, am Ende steht so oder so ein Traumauto!
Sei froh das es so ist und genieße es!
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Ich wollt nix sagen
Es gibt halt leider aktuell keinen anderen Weg... -
Ich kann mir das gar nicht vorstellen- so viele Scheine in die Hand nehmen, ohne vorher die Objekte der Begierde mal testen zu können.
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Man könnte vielleicht irgendwo einen gebrauchten 991.1 GT3 probefahren, aber der ist auch wieder etwas anders als der 991.2...
Beim GT-R gäbe es die Möglichkeit den auf den AMG Trackdays zu fahren, leider ist da für dieses Jahr schon alles an interessanten Strecken voll.
Naja es ist halt so, dass ich die jeweiligen kleinen und „harmlosen“ Brüder der beiden kenne und für gut befunden habe, es fehlte halt nur das gewisse etwas, das sollte die radikaleren Varianten dann schon hinkriegen
Ein gewisses Restrisiko ist natürlich trotzdem noch da... -
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Der GTR hat lange Lieferzeit und neue Fahrzeuge sind im Kundenauftrag konfiguriert und vergeben. Einen Vorführer will sich keines der AMG Performance Center leisten.Laß dich nicht ins Bockshorn jagen, aktuell stornieren viele Besteller den GTR wieder.
Das ist ein tolles Konzept und ein sehr schnelles Auto. Wenn es länger als eine NoS-Runde Attacke halten soll, entscheide dich aber lieber für den GT3.BTW: um schnelles und sauberes Autofahren auf der Rennstrecke zu lernen, sind beide mE ungeeignet. Da würde ich mit deutlich weniger Leistung und weniger Helferlein anfangen.
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Selbst Jeremy Clarkson hat schon gemutmaßt, dass noch eine Steigerung vom GT R kommen "müsste".
Hatte vorletzte Woche eine Mitfahrt im GT4 auf dem Bilster Berg und das ESP greift so selten ein, dass es eingeschaltet nicht stört und in den Fällen das Talent des Fahrer mehr aus ausreichend war, um den unerwünschten Driftwinkel selbst wieder einzufangen. Bei einem GT R muss man zur Aktivierung der Tranktionsregelung das ESP ausschalten.
BTW: um schnelles und sauberes Autofahren auf der Rennstrecke zu lernen, sind beide mE ungeeignet. Da würde ich mit deutlich weniger Leistung und weniger Helferlein anfangen.
Und da muss ich ein wenig aus der Praxis sprechen. Der @Frank/2 ist da ja anderer Meinung, aber es kommt halt immer auf das Auto und auf das Talent des Fahrers an. Mein MX-5 wiegt leer etwa 1.000 kg und hat etwa 52% Gewicht auf der Vorderachse. Das ist schon wirklich nicht einfach zu fahren. Ein Dreher ist schnell da und wenn, dann ziemlich giftig. Ich lasse das leider sehr gefühlslose ESP auch meistens an, habe aber gelernt, es zu "umfahren". Ein Profifahrer holt auf dem Bilster Berg sicherlich noch wenige Sekunden raus und müsste dafür das ESP deaktivieren. Ich hole mit deaktiviertem ESP vielleicht noch eine Sekunde raus, müsste dafür aber erstmal eine komplett freie Runde erwischen, setze mich aber einem erhöhten Risiko aus. Um jetzt den Bogen zu spannen: ein Fahrer, der sich nicht bei 95% des Machbaren bewegt, sondern bei 80 bis 90% (und das trifft bei Porschefahrer leider ziemlich oft zu), der kann sich mit ESP schon relativ schnell vortasten. Zumal solche Neulinge auch nicht mehr zwanzig Jahre alt sind, wo die Lernkurve noch stark ansteigt. Fazit: fürs Lernen ist weniger Leistung sicherlich hilfreich, weil man sich auf die Linie konzentrieren muss. Aber Helferlein - gerade bei Porsche, AMG weiß ich nicht - können ein guter Anfang sein.
Ich fahre 911 GTS und AMG GT-S Probe, um mich zwischen GT3 und GT-R zu entscheiden.
Schon wirklich mehr als albern und eigentlich aussichtslos zu einer fundierten Entscheidung zu kommen.
Und noch kurz dazu meine Meinung: ist trotzdem nicht abwegig. Vielleicht hätte dich beim AMG irgendwas derart gestört, dass du daraus auch den GT R hättest ausschließen können. Ich habe übrigens meine letzten drei Autos blind ohne Probefahrt gekauft. War halt nicht anders möglich. Hab keinen Kauf bereut, war preislich aber auch nur ein Bruchteil. Wenn dann etwas nicht gefällt, muss man selbst ran und was besseres einbauen lassen.
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Zu Punkt 1: Beim BlackSeries setzt AMG in der Regel immer noch einen drauf! Ob er kommt ist aber keineswegs sicher! Würde mich aber wundern, wenn nicht!
Zu Punkt 2: Wird er!
Zu Punkt 3: Schwierig! Seeehr schwierig ! -
Und noch immer tappe ich mit meiner Entscheidung im dunklen
Ist wirklich schwer, da beide auf ihre Art und Weise faszinierend sind...Alternativ gäbe es auch noch die Möglichkeit abzuwarten, was die neue 911er Generation (992) ab Ende diesen Jahres zu bieten hat...
Wobei der dazugehörige GT3 erst 2020 kommen wird... -
Ich kenne mich zwar nicht wirklich aus, würde aber den GT3 nehmen.
Der GTR ist zwar chic und sicher ein großartiges Auto, aber der GT3 ist für mich eine Ikone - davon habe ich schon im Kindergarten geträumt. Da gäb es für mich gar keine Entscheidung. -
Einfach den kaufen, den man wirklich will. Scheixx auf Ikonen.....
Kauf mir doch auch keine Newman Daytona wenn ich Paul und Rolex kagge finde.... -
Sorry, aber ich finde die Diskussion um Rundenzeiten, Grenzen austesten und zu früh / zu spät eingreifendem ESP ziemlich müßig.
Wahrscheinlich mache ich mich jetzt ziemlich unbeliebt, aber die meisten Interessenten sind sowieso Maulhelden mit etwas zu viel Geld. Es soll sich hier bitte niemand persönlich angesprochen fühlen, aber hier wird über Rundenzeiten auf der Nordschleife (!!) philosophiert, die wohl nur von absoluten Könnern erreicht werden.
Die Herausforderung einen GT3 oder ein anderes Fahrzeug der Kategorie Supersportwagen auf der letzten Rille zu bewegen ist schon derart groß, dass die allermeisten schon einen halben Kubikmeter Land in der Hose haben, bevor sie erstmal auch nur annähernd an die hier genannten Rundenzeiten anstinken können.Und diejenigen Amateure, die auf der Nordschleife absolut furchtlos und auf der Jagd nach vorzeigbaren Rundenzeiten sind holen die Reste ihrer Autos oftmals mit einer Schubkarre ab. Oder lassen sie gleich da entsorgen.
Also entweder kaufe ich mir einen GT3 / GTR / etc. weil ich sowohl Lust als auch das passende Kleingeld dafür habe, aber eine (...mögliche!...) Rundenzeit als Entscheidungskriterium hinzuzuziehen finde ich ziemlich albern.
Just my two cents.
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