Hallo zusammen,
ich habe seit Mitte Dezember eine 16600 aus 2007. Die Uhr ist optisch in einem 1a-Zustand, weil sie eine Safequeen war, die wohl nur ab und an getragen wurde. Sie geht 10 Sekunden konstant vor, die mich aber jetzt noch nicht sonderlich stören, weil der Vorlauf eben konstant ist und mir ein Vorlauf immer lieber ist als ein Nachlauf. Dennoch beschäftige ich mich mit der Frage, ob ich die Uhr zur Revision bringe. Mein freier Uhrmacher hatte sie auf der Zeitwaage und meinte, dass sie eigentlich den Angaben zufolge bei einer Amplitude von 280 noch gut läuft. Dicht ist sie auch. Die Frage ist nur, ob ich vielleicht durch das Warten ggf. nicht den Aufwand für eine Revision vergrößern würde, beispielsweise durch höheren Verschleiß. Was mir ansonsten aufgefallen ist: wenn ich die Krone aufdrehe, springt sie manchmal nicht sofort raus. Ich muss sie dann noch einmal leicht eindrehen und erneut aufdrehen
Ich war am Samstag auch beim Rolex-Konzi im KaDeWe in Berlin. Er meinte pauschal, nach 10 Jahren sei eine Revi fällig.
Wie würdet ihr das sehen?
Die Frage ist dann noch, freier Uhrmacher, Rolex Köln oder Konzi.
Ich will definitiv keine Gehäuseaufbereitung, da es hierzu keine Veranlassung gibt. Der Konzi am KaDeWe meinte, man hätte darauf keinen Einfluss. Wenn die Uhr nach Köln geht, würde man automatisch alles aufbereiten Habt ihr auch diese Erfahrung gemacht mit Köln? Kann man da wirklich keine Wünsche äußern?
Er bot mir an, dass man die Uhr beim eigenen Rolex-Uhrmacher in Berlin machen lässt. Dann könne man Sonderwünsche äußern
Oder vielleicht doch für weitaus weniger Geld bei einem freien Uhrmacher in Berlin, da ich eh am Gehäuse nichts machen möchte?
Danke Euch...