Kaufberatung PAM 000 - poliert oder unpoliert?

  • Mir ging es nur darum, der gekonnten Kritik "Mondkrater" entgegenzuwirken. ;) Das ist alles.


    Bzgl. Stundensätze, MwSt und Co, da bin ich bei Dir und möchte auch das Handwerk nicht in Frage stellen, nur ... es ging ja um das Verhältnis, denn wenn ich hier eine komplette PAM Revision für 450€ inkl. Aufbereitung lese, dann stehen die 280€ für nur die Aufbereitung bei Welpe m.M.n. nich so im Verhältnis, und dies ist mir aufgefallen. Aber ich gebe Dir auch Recht, viell. war ich da etwas voreilig.

  • Die Rede war auch von Gehäuseaufbereitung, nicht bloß vom polieren. Zur Gehäuseaufbereitung gehört beispielsweise auch Lasern.


    Ich sehe den Preis ehrlich gesagt recht entspannt. Wenn ich mehrere tausend Euro für eine Uhr ausgebe dann ist mir eine professionelle Aufbereitung bei der ich mir keine Sorgen machen muss und am Ende eine optisch neue Uhr bekomme gern 200-300€ wert.

  • Die Rede war auch von Gehäuseaufbereitung, nicht bloß vom polieren. Zur Gehäuseaufbereitung gehört beispielsweise auch Lasern.


    Ich sehe den Preis ehrlich gesagt recht entspannt. Wenn ich mehrere tausend Euro für eine Uhr ausgebe dann ist mir eine professionelle Aufbereitung bei der ich mir keine Sorgen machen muss und am Ende eine optisch neue Uhr bekomme gern 200-300€ wert.

    :gut:


    Die paar Euronen sollte mir die Revision eines Luxusproduktes schon wert sein.


    Und mal Hand aufs Herz: Jeder von uns möchte für seine Arbeit entsprechend entlohnt werden. Das gilt dann aber wohl auch für alle anderen.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Die Rede war auch von Gehäuseaufbereitung, nicht bloß vom polieren. Zur Gehäuseaufbereitung gehört beispielsweise auch Lasern.


    Ich sehe den Preis ehrlich gesagt recht entspannt. Wenn ich mehrere tausend Euro für eine Uhr ausgebe dann ist mir eine professionelle Aufbereitung bei der ich mir keine Sorgen machen muss und am Ende eine optisch neue Uhr bekomme gern 200-300€ wert.

    Das ist auch mein Gedankengang! Wem man sich ein Luxusgut wie z.B. so einen Zeitmesser gönnt und man mal was dran machen lassen lässt/ muss, dann soll es einfach passen, dass das gute Stück halt wieder wie Neu/ NOS ausschaut... Und hier stellt man am Ende 5-10k Uhr in Relation zu 480€ (die aber eine Werk-Revision beinhaltet [man macht ja beim Auto auch einen Kundendienst und bezahlt es, eben weil es passen muss!], eine Aufbereitung des Gehäuses etc.). Und das aber halt je nach dem zwischen 5-10 Jahre.
    Da sollte es meiner Meinung nach eigentlich gar keine Diskussion geben... Aber vielleicht liegt es wirklich an mir und ich bin da nur anderes. :grb:



    Aber wie gesagt, wenn man keine zwei linken Hände hat und so perfektionistische Ansprüche hat und an seiner eigenen Uhr sowas macht, es einem taugt, die Uhr sowieso im Familienbesitz bleibt etc. dann kann man das durchaus machen. Ich finde es sogar bemerkenswert beeindruckend wenn man sowas kann und macht! :respekt:
    Aber ich betrachte das aus einem 1001%igen und äußerst peniblen Blickwinkel... :rotwerd:

  • Also ich würde niemals auch nur auf den Gedanken kommen, bei einer Rolex oder Panerai selbst rumzupolieren. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich die notwendigen Werkzeuge und die entsprechenden Profis schon bei der Arbeit gesehen habe. Jeder soll mit seinen Uhren machen was er will und solange man das bei einem möglichen Verkauf erwähnt, ist das auch OK. Mit einer Lupe würde man sowas aber auch sofort erkennnen...