Seamaster "Olympic Games" 2018

  • Das Blatt finde ich prinzipiell klasse, aber optisch zu wenig wertig.
    Applizierte Ziffern und unlackierte Zeiger (metallisch poliert) würden den Preis imho nachvollziehbarer erscheinen lassen.
    Der Gehäuseboden hat was.

    Genau das kam mir auch als erstes in den Sinn.
    5.000 Euro für eine Uhr, die sich fast ausschließlich über das (...zugegebenermaßen sehr gute...) Kaliber definiert?
    Ich sehe leider nichts, was an dieser Uhr interessant ist. Verglichen mit anderen Modellen aus gleichem Hause -z.B. der Aqua Terra- sieht diese Olympia- Uhr ziemlich blass aus.

  • Wir sind von Omega halt auch in Teilen ein P/L-Verhältnis gewohnt, und setzen dieses dann auch bei anderen Uhren aus der selben Modellfamilie voraus.


    Die Uhren gefallen mir nicht. Täten sie es, dann hätten wir hier eine (sicherlich solide gearbeitete) Dreizeiger mit einem durchaus sehr hübschen Kaliber drinnen für 5 Liste.... jetzt schau ich mal ein bisschen rund bei so manchem Mitbewerber, da steht an so manchem plumpen ETA Wecker ein ähnlicher LP dran.


    Ich glaube auch nicht, dass die Uhr für den LP ihre Käufer finden wird. Und doch ist das P/L-Verhältnis nicht ganz so grottenschlecht wie es teilweise hier anklingt. Aber es gibt in der Hinsicht deutlich bessere Omegas.


    Persönlich hätte ich mir eher einen PO Chrono als Olympia Edition vorstellen können. Meinetwegen mit den ollen Ringen auf einem speziell gestalteten Rotor. Wäre nett gewesen und irgendwie passender.

    Uhren-Connaisseur, Philanthrop und der letzte wahre Gentleman :pony:

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