Korrektor fällt ab, geflutete Jaeger-LeCoultre - Meinungen dazu?

  • Menschenskinder. Das gibt es doch gar nicht.
    Ich bin sprachlos.
    Abgesehen davon, dass ich gerade sehr mit dir mitfühle, ist das die denkbar schlechteste Werbung für so einen hochkarätigen Hersteller.

  • Deswegen bestehe ich IMMER auf Werttransport auf eigene Kosten.
    Gefühlte 99% aller Paketdienstler sind im Dauerstress, unterbezahlt und werden grenzwertig behandelt. Das Risiko gehe ich bei wertvollen Sendungen nicht mehr ein.

  • Holla, da werden ja Speicherkarten von Amazon in besserer Verpackung verschickt, und bei denen kann gar nichts kaputt gehen während des Transportes.


    Du solltest unbedingt Kontakt zu JLC aufnehmen und die Hilfe, die Dir BSBV anbietet, könnte zusätzlich nützlich sein.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe so ein Bauchgefühl, und eine Vermutung.


    Ich gehe stark davon aus, das die Uhr nicht im HQ gewesen ist, sondern den Weg nur bis M.... geschafft hat.


    Oder, aber das möchte ich mir nicht vorstellen wollen, das M dazwischen gefunkt hat. Evtl Anweisungen vom HQ nicht umgesetzt wurden.


    Das wäre nicht das erste Mal das die in M Bockmist verzapfen.

  • vollkommen egal. Das ist unterste Kanone.


    Bringen Ihrem Produkt keinerlei Wertschätzung entgegen - und letztendlich auchbdem Kunden.


    Und zwar egal, wo dieser Service stattgefunden hat. Das war so oder so JLC.


    Schade, so viel gute Werbung ubd Fürsprecher hier. Und dann so ein Bockmist.

  • Hätte ich im Falle von JLC nicht vermutet dass da so geschlampt wird.


    Schade.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Das wäre nicht das erste Mal das die in M Bockmist verzapfen.

    Dass JLC schon öfter so geschlampt hat macht es dann noch schlimmer.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • vollkommen egal. Das ist unterste Kanone.

    So ist es.


    Dem Kunden ist es nämlich vollkommen brause, wo genau die Uhr serviciert wurde. Man bekommt den Service von JLC und sie müssen unabhängig des Standorts einen erstklassigen Service abliefern. Bei einer Uhr in dieser Preisklasse kann, nein, muss ich eine tadellose Arbeit abliefern, die bei Erhalt der Uhr beginnt und erst dann endet, wenn der Kunde eine einwandfreie Uhr in den Händen hält. So und nicht anders.

    • Offizieller Beitrag

    Dass JLC schon öfter so geschlampt hat macht es dann noch schlimmer.


    Das Schlimme daran ist, das JLC im HQ oft davon nichts mitbekommt.
    Die gehen davon aus das dort in München sauber gearbeitet wird.


    Selbst ich hatte mit München so meine Probleme, bis ich ans HQ gegangen bin. Dann klappte es auch in München.

  • Das erinnert mich an einen amerikanischen Forumsfreund, der seine Montblanc 1858 Tachymeter mit Minervawerk in einem Riesenkarton (ca 30x30x40) zurückgeschickt bekam, das kleine Serviceetui gut verpackt, die Uhr selbst lag lose im Karton dabei und veranstaltete während des Transports wohl Flugübungen :bgdev:


    Vielleicht ist das ja ein Richmont „Special“ :respekt:


    Im Ernst, mein Mitgefühl ist Dir sicher! So etwas geht gar nicht :bash:


    Das Schlimme ist, dass man aufgrund solcher Erfahrungen jegliche Lust an der Uhr und der Marke verliert.


    Grüsse :wink:

  • Das Schlimme daran ist, das JLC im HQ oft davon nichts mitbekommt.
    Die gehen davon aus das dort in München sauber gearbeitet wird.


    Selbst ich hatte mit München so meine Probleme, bis ich ans HQ gegangen bin. Dann klappte es auch in München.

    Sorry Bernd, aber "die gehen davon aus, dass" ist für mich altertümlich.
    Einem Unternehmen wie JLC obliegt es, die abgelieferte Qualität zu überwachen. Aber das kostet natürlich Geld, dass ein übereifriger Controller gerne mal zusammenstreicht.

  • Sehe ich ähnlich. Bei JLC handelt es sich um ein Unternehmen, was Luxusprodukte verkauft, die einen hohen Kaufpreis haben. Wenn deren Produktionskosten nur ansatzweise so hoch, wie die anderer Hersteller im gleichen Segment sind, bleibt eine beträchtliche Marge. Wenn ich also als JLC von einem Kunden (wie z.B. Bernd) höre, was in München abgeht, überprüfe ich das. Wenn sich dann herausstellt, dass die Angaben des Kunden stimmen, sprich die dort wirklich Bockmist bauen, gibts erstmal eins auf die Rübe. Gleichzeitig verlasse ich mich nicht darauf, dass es damit gegessen ist, sondern kontrolliere stichprobenartig. Und wenn mir noch so eine Geschichte unterkäme, würde in München Köpfe rollen. Fehler machen ist erlaubt, aber ab einer gewissen Dimension ists dann auch Sense. Eine Uhr so zu verschicken, ist für mich weit überhalb dieser Dimension.

    • Offizieller Beitrag

    Was und ob wo Jobs gestrichen wurden, das weiß ich nicht.


    Hier hat JLC Bockmist abgeliefert. Da gibt es nichts schön zu reden.


    Aber, eine Uhr geht via Konzi nach München. Dort verbleibt die Uhr und wird Instand gesetzt.
    Jetzt macht dieser Uhrmacher warum auch immer einen Fehler.
    Die Frage ist, wird diese Arbeit überprüft oder nicht ? Ich gehe jetzt mal davon aus das ja. Kann aber sein, das diese Uhr "durch gerutscht" ist, warum auch immer.


    Darf nicht passieren, kann aber passieren wie man sieht.


    Wichtig ist jetzt, die Mängel zu melden. Und zwar ans HQ in der Schweiz, denn die wissen bis dato noch nichts davon, und sie werden reagieren. Da bin ich mir sicher.


    Nur so können auch in Zukunft diese Fehler verhindert werden.

  • Deiner Wortmeldungen nach sind ja schon öfter Fehler passiert - und du bezeichnest dich immerhin als Insider was JLC betrifft.


    Es liegt demnach ein gröberes Versagen vor.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Bernd, es ist ja alles richtig, was Du schreibst.
    Fehler passieren, auch bei JLC und sogar in noch ganz anderen Preisregionen.
    Aber hier hat der Uhrmacher einen Fehler gemacht, und hoppla, die Endkontrolle hat ebenso gepennt und obendrein wird die Uhr noch per TNT ohne Vorabinformation an den Kunden geliefert.
    Das ist für mich in dieser Kombination kein „Kann-ja-mal-passieren“ mehr, sondern schlicht und ergreifend Versagen, und zwar von allen Beteiligten.

  • wie schon im anderen Forum geschrieben.
    Die Leistung von JLC ist entäuschend.


    Wenn sich die Möglichkeit ergibt mach doch mal Bilder vom Ist Zustand...


    Gruß
    Martin

    Gruß

    Martin

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    Euch gehen die Entschuldigungen aus - uns die Zeit........