Korrektor fällt ab, geflutete Jaeger-LeCoultre - Meinungen dazu?

    • Offizieller Beitrag

    Da hat sich im Großen und Ganzen die Richemount-Gruppe, mit der Zusammenführung und Wartungen von Uhren die dieser Gruppe angehören, keinen Gefallen getan. Sollten die Beanstandungen auch nur 2 bis 3 % aller Uhren betragen, dann sind das genau 2 bis 3% zu viel. (Die Dunkelziffer liegt ggf höher.)


    Auch wenn die Uhrmacher, die in jeweiligen zuständigen Abteilungen tätig sind, geschult wurden sind, so muss doch eine intensive Überprüfung ihrer Arbeit erfolgen.
    Hier muss die Richemount-Gruppe etwas tun, und das sehr schnell, denn sonst werden die eigentlichen Hersteller der Uhren in Verruf gebracht. Das will doch Niemand, oder ?


    @ Markus & Alexander,
    Euch wünsche ich, das dieses Ungemach der Richemount-Gruppe ein gutes Ende findet.

  • Ein Desaster. In einer Branche, in der es wie bei keiner Zweiten um Image und Kundenbindung geht, ist so ein Vorgang indiskutabel und das Ausräumen jeglichen Ärgernisses nach so einem Ablauf eigentlich Chefsache. Vor dem Hintergrund der Story um die Panerai aus dem Nachbarforum ein Armutszeugnis für JLC und den Mutterkonzern.

  • Nach solchen Berichten muss ich mir doch ernsthaft überlegen, ob ich mir wirklich die Master Ultra Thin Moon Ende des Jahres kaufen soll!
    Solch ein „Service“ geht gar nicht. Ich hoffe, dass man bei Lange & Söhne (auch Richemont) nicht auch so nachlässig ist.

  • Nach solchen Berichten muss ich mir doch ernsthaft überlegen, ob ich mir wirklich die Master Ultra Thin Moon Ende des Jahres kaufen soll!
    Solch ein „Service“ geht gar nicht. Ich hoffe, dass man bei Lange & Söhne (auch Richemont) nicht auch so nachlässig ist.


    Bei mir stand dieses Jahr eigentlich auch eine Radi oder eine Reverso auf dem Wunschzettel, der Faden und auch der ein oder andere gleicher Art hat mich inspiriert doch wieder ins Kronenlager zu wechseln.....die geben nur soviel Uhren raus wie Ihre Uhrmacher bearbeiten können (s.Warteliste) :bgdev:


    Mist kann überall mal passieren - keine Frage - aber so und in geballter Form darf das einfach nicht sein.


    Gruß
    Martin

    Gruß

    Martin

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    Euch gehen die Entschuldigungen aus - uns die Zeit........

    • Offizieller Beitrag

    Moin liebe Leute,



    ich kann den Ärger nachvollziehen, und ja, auch ich wäre im höchsten Maße verärgert wenn es eine von meinen Uhren getroffen hätte, aber deswegen gleich dem Hersteller den Rücken zu zudrehen halte ich persönlich für doch etwas überzogen.


    Das die Richemonut-München in einigen Bereichen im Service etwas verbessern muss, das liegt klar auf der Hand.
    Aus Fehlern lernt man.



    Wenn man sich quer durch die Foren ließt, dann erkennt man, dass es bei fast jedem Hersteller und dessen Service schon mal Beanstandungen gegeben hat.



    Und mit der geballten Form liegt daran, das wir hier in einem Forum sind. :lupe:

  • korrekt Bernd. Es gibt überall Beanstandungen, aber in diesem Fall ist das Zeichen klar! Das hin und wieder eine Uhr zur Nachbesserung muss ist verzeihbar denn auch hier arbeiten Menschen und es ist keine Regel. In diesem Fall könnte man fast schon von Arbeitsverweigerung und Desinteresse sprechen. Hier ist es, in unsrem Fall München, anscheinend jedem Sch....egal. Hier findet eine kategorische Verschlimmbesserung statt. Hier müssen seitens Führung Konsequenzen erhoben werden um solch ein"Versagen" zukünftig zu unterbinden.
    Eine ganz klare Verfehlung der (wie heißt ess sie schön bei uns) "Dienstaufsicht". Q- Kontrolle sollte hier von Anfang bis Ende allgegenwärtig sein - bis es endlich funktioniert.


    Bei mir könnten sich diese Herrschaften ihre Papiere abholen und sich am Arbeitsamt hinten einreihen. Kein Verständnis für solch ein stümperhaftes Verhalten.

  • guten Morgen zurück mein Lieber :wink:
    Das vernünftigste wäre 1:1 das Personal auszutauschen. Denn mir erscheint es so, als wäre hier ein gewisser Standard und Routine eingekehrt. Beides geht nicht und darf sich nicht festfahren. Jede Uhr MUSS individuell betrachtet werden und darf nie ein Standard werden.


    Fazit: vor dem Hochmut kommt der Fall!!

  • Bernd, bitte.
    Wohl eher das Qualitätsverständnis, wofür jeder einzelne Mitarbeiter selbst verantwortlich ist.
    Im Fall @LeCannet haben mehrere Mitarbeiter unsauber gearbeitet.
    Die mangelnde Qualitätskontrolle kommt da noch on top!

  • Ich lese immer Richemont München :grb:
    Wenn ein Hersteller mit den falschen und in diesem Fall völlig inkompetenten Leute kooperiert, rechne ich das dem Hersteller zu - ganz einfach!


    Also, vorerst Finger weg :opa: