So will Omega dem Rivalen Rolex den Rang ablaufen (Presseartikel)

  • Was sollte Aeschlimann auch anderes sagen, als dass er nach der Nummer 1 strebt, etwa, dass er ewig Nummer 2 bleiben will? Dann hätte er seinen Job verfehlt.


    Dieses „meine“ Marke ist aber besser als „deine“ Marke ist doch Kindergarten. Mir beispielsweise gefallen verschiedene Modelle von mehreren Herstellern, ohne, dass ich deswegen deren „Jünger“ werde. Sehe das alles ein bisschen entspannter.


    Bei vielen Threads, die in diese Grabenkämpfe ausarten, frage ich mich schon, ob etwas mehr Toleranz nicht der bessere Weg wäre.


    In diesem Sinne, kommt gut ins neue Jahr,


    Viele Grüße


    Wolfgang

    nach den Gesetzen der Physik kann die Hummel nicht fliegen - aber sie kümmert sich nicht drum und fliegt einfach :wink::wink::wink:


    Breaking News: I don’t care

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  • Ich vermute, die Parolen des Herrn Aeschlimann richten sich zunächst mal an die eigene Belegschaft.
    Und...Ansprüche zu fomulieren ist ja auch etwas Positives.
    "Wir wollen Rolex als Nummer eins ablösen" ...nun ja. Kann man machen, klar.


    Ich habe bei derart plakativen Aussagen allerdings Schwierigkeiten, mich mit Omega als Marke zu identifizieren. Souveräner wäre es, wenn die Marke Omega ihre ganz eigene Position im Markt finden und kommunizieren würde.
    Jemanden von irgendwo ablösen zu wollen zeugt in einem emotional geprägten Luxussegment von wenig Stil und viel Hilflosigkeit.
    So kommt es jedenfalls bei mir an.

  • Mache Ziele SMART, nichts Anderes ist hier formuliert. ;)

    Ich kann da nichts erkennen, was smart sein soll. Das ist genau das Geschwafel, das wohl fast jeder schon tausendmal gehört hat. Abgesondert auf allen Ebenen, angefangen beim Projektmanagement und dann bis hoch zum CEO. Große Töne fern der Realität und mit wenig Substanz. So sehr ich Omega und meine Speedmaster auch mag.

  • Neulich in der Omega-Boutique, die Verkäuferin:


    "Rolex garantiert nur + / - 10sec Abweichung pro Tag. Wir (Omega) 0 bis +5. Da sehen Sie wie fortschrittlich Omega ist"


    Jeder darf glauben, was er will :G


    Die Debatte über Innovationen finde ich durchaus interessant, wobei mir sowohl Rolex wie auch Omega in einigen Käufer-relevanten Bereichen durchaus viel vorzuweisen haben (Omega mit der hohen Magnetismus-Resistenz auch ohne Weicheisenkäfig, Rolex mit hervorragenden Gangwerten etc. Horologische Kunst bringen sicher eher andere Marken hervor, das sehe ich gleich.


    Die S******-Vergleiche hingegen finde ich eherlich lächerlich, siehe auch oben. Das hat keine der beiden Marken nötig. Und wie Bernd schrieb: Die Uhren müssen uns gefallen. Alles andere ist doch letztlich Marketing-Geschwurbel ohne Wert.


    Gruss

  • Prollex, Omaga....war die Nummer 1 nicht eh Panerai :pony::buffel:;)
    Einige haben definitiv über Weihnachten zu schwer gegessen.... :lol:

    Panerai IST doch die Nummer 1. Wenn es um SE und LEs geht. Gibt’s da überhaupt noch normale Modelle? :bgdev::lol:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ich hab das mit den Kratzern in Entspiegelungsschichten nun schon oft gelesen. Ich frage mich ganz ehrlich ob da mittlerweile, zumindest von Breitling, an der Schicht was geändert wurde?
    Ich trag meine Avenger GMT jetzt seit über 2 Jahren schonungslos und es ist kein einziger Kratzer zu erkennen. Das Glas ist so perfekt wie am Anfang.

  • Ich denke das „Glasproblem“ wird überbewertet.


    Meinen Omega SM Chrono Diver aus den 90ern habe ich 10 Jahre schonungslos getragen und ich konnte keine Kratzer feststellen - ich bin aber keine PTM und habe keine Lupe verwendet. Sollte es Mikrokratzer gegeben haben dann sind sie mir nicht aufgefallen, womit sie auch nie störten.


    Andererseits hatte ich auch noch nie Probleme die Zeit an der Rolex abzulesen. Für mich waren beide Uhren gleich gut ablesbar.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Das hängt wohl auch von der individuellen Sehstärke ab.
    Ich habe beispielsweise eine Sehschärfe von 150 % uns sehe jeden Fussel oder in diesem Fall auch Kratzer.


    Da hochwertige Sportuhren aber überwiegend von gut situierten schlecht sehenden, Personen älteren Semesters getragen werden, merkt es der größte Teil der Kundschaft eh nicht.
    Aus Sicht von Breitling daher mehr oder weniger ein theoretisches Problem, mit dem man dem Unwissenden und dem Blinden aber durchaus ein Feature vorgaukeln kann, welches es monetär (und in Foren gerne auch ideologisch ;) ) natürlich zu honorieren gilt.

  • Ich konnte bisher ebenso keine Kratzer feststellen. Und ich behaupte, dass ich sehr gute Augen habe.
    Ich finde eine gute Entspiegelung schon nicht ganz unwichtig, möglicherweise bin ich ja der einzige hier. :pony:
    Breitling ist da m.E. sowieso unangefochten, ich wiederhole mich da gerne... aber hier geht es ja um Omega. ;)


    Ich denke nicht, dass Omega das gesteckte Ziel vorerst erreichen wird. Streng genommen ist es mir aber auch völlig egal, ob eine hochwertige und gefällige Uhr aus dem Hause Omega, Rolex / Tudor, Breitling oder <beliebigen Hersteller bitte eintragen> stammt.


    Mir persönlich ist viel wichtiger, dass diese Vielfalt erhalten bleibt. Denn vom Wettbewerb und der Modellvielfalt profitieren wir letztlich alle.