PAM00721 Anonymous!

  • Bei einem Italiener war ich OnBoard, da sprang der Preis zwischen zwei Nachrichten um 2K :) um dann gar nicht mehr verfügbar zu sein, du bist wahrscheinlich in Monaco fündig geworden? VG Michael

    Abschließend dazu um den Tröt nicht zu kapern: Sowas hab ich bei Chrono noch nicht erlebt, wie dort Lockpreise, dann "oh schon vergeben" und "KaufabbruchmitGeldzurück" und Uhren sind wieder eingestellt... - letztendlich ist es ein Chrono24-Problem. Die müssen ihr Portal sauber halten und das kann man bei deren Gebührenkalkulation auch erwarten.


    Ich wurde in Paris fündig und hab keine "frische" - was mir aber noch besser gefällt, denn der Name in den Papieren ist kein Unbekannter.


    Zur 721 konkret - gefühlt jedes 2. Panerai-Bild auf Facebook und Instagram ist zur Zeit mit dem Anonymousdial (zurecht!). Verstehe nicht ganz, warum überhaupt noch welche verfügbar sein sollten bei 1000St. available. Vielleicht werden die erst jetzt nach und nach in die Grauzone ausgeliefert? Ich kann mir keinen Reim darauf machen außer, dass es wirklich keine 1000 Kunden Weltweit mehr geben sollte, die eine 721 wollen und dem Hype nach ist das eher unwahrscheinlich... ich weiß es nicht. Wirklich das globale Problem der stark geschrumpften Chinasammler? Nichtsdestotrotz: ihr findet mich demnächst hier mit ein paar pics am Start mit einer "RADIOMIR 3 DAYS ACCIAIO - 47MM" (Panerai hätte sich echt einen kreativen Namen ausdenken dürfen statt den selben im selben Jahr 3x an SEs zu vergeben)

  • @peterkling: so wahnsinnig viele sind doch nicht mehr im Umlauf oder ? Und bei Chrono24 bieten ja wohl so wie es aussieht unterschiedliche graue dieselbe Uhr an.
    1000 ist aber auch keine geringe Stückzahl für Panerai bei der Vielzahl an SEs.


    Hast du die von juan gekauft ?


    Freue mich auf deine Bilder und Glückwunsch zur Schönheit

  • @peterkling: so wahnsinnig viele sind doch nicht mehr im Umlauf oder ? Und bei Chrono24 bieten ja wohl so wie es aussieht unterschiedliche graue dieselbe Uhr an.
    1000 ist aber auch keine geringe Stückzahl für Panerai bei der Vielzahl an SEs.


    Hast du die von juan gekauft ?


    Freue mich auf deine Bilder und Glückwunsch zur Schönheit

    Danke für die Glückwünsche, denn bis heute habe ich aufgrund der schlechten Erfahrung noch gebobbert, aber sie wurde gerade auf die Reise geschickt!!!!


    Der Name, den ich DSGVOmäßig nicht nennen werde klingt sehr französisch und ist von einem Senior Vice President eines Multinationalen, französischen Konzerns. Ganz nett. Mich freut das, denn dadurch hat die Uhr schon ein bisschen mehr Geschichte erlebt und darauf kommt es mir mittlerweile auch an - ich hab da nämlich noch ein schmankerl mit Geschichte, aber die erzähle ich ein andermal und in einem anderen Faden UND ich habe noch eine Panerai, da steht als erstbesitzer der Nachkomme eines deutschen Autobauers in den Papers (auch hier DSGVO :grb::troest: ).


    Zurück zur 721: aus der werde ich nicht schlau, denn mir und so vielen anderen scheint sie zu gefallen und hier schließt sich für MICH der Kreis zur Geschichte Panerais.... diese historie wurde (auch von Jose) in den ersten paar Posts dieses Fadens sehr missbilligend gewürdigt. Zu UNRECHT, wie ich finde.
    Ich habe mich in letzter Zeit sehr in diese Epoche eingelesen und natürlich alles aufgesaugt, was u.a. Jose darüber schrieb. Die PAM00721 deshalb zu verpönen ist der falsche Ansatz, denn sie gehört zur Geschichte des Unternehmens Panerai und seiner Namensgeber, die die "Besatzer" mit Uhren zu versorgen hatten oder nicht mehr wichtig für die Versorgungslage erklärt hätten werden können und damit als obsolet galten. Die annahme, dass deshalb der Name auf dem Dial (und damals dem Kaliber) fehlt um etwas weniger mit den Besatzern in Verbindung gebracht zu werden teile ich und genau DAS macht für mich die 721 so relevant.
    Was kann die Uhr dafür, dass die Italiener gezwungen wurden sie zu bauen und von den falschen Leuten "getragen" (um nicht zu sagen gestohlen/enteignet) wurden?


    Summasummarum: klares Plädoyer (wow auf anhieb richtig geschrieben) FÜR das anonymous dial mit allem historischen Zusammenhang. Das ist ganz klar keine Uhr für moderne rechte Faschos sondern ein Ziffernblatt mit einer Vergangenheit, die es auch in diesem Zusammenhang auszusprechen glt und nicht vergessen werden soll. Gegen das Vergessen (= wahrscheinlich nicht gerade moderne rechte Gesinnung).


    Auch von Panerai selbst würde ich mir in diesem Sinne mehr Ehrlichkeit mit der eigenen Vergangenheit wünschen (Stichwort again: historische Korrektheit) - was ist denn dabei zuzugeben, dass man eine Zeit lang gezwungen war für eine Besatzungsmacht Auftragsarbeiten zur Rettung des Lebens der Angestellten betrieben zu haben... Es waren keine Waffen. :popo::flag:

  • Glückwunsch auch von mir zur Ur-PAM :Blume: Ich darf auch Vollzug melden :) So viele wird es nicht mehr geben. Ich denke aufgrund der sehr kontroversen Diskussionen wird da auch nichts vergleichbares mehr nachkommen aus dem Hause Panerai .qed.



    VG


    Michael

    make swiss-made great again


    Zwei Tage nach der Auktion in Alkmaar, am 5. Februar 1637, hatte der Verfall von Preisen in Haarlem seinen Anfang genommen. Bei einer der regelmäßigen Wirtshausversteigerungen konnte keine der angebotenen Tulpen zu dem erwarteten Preis verkauft werden.

  • Die trudeln ja hier fast tageweise ein. Warum war sie am Anfang so unbeliebt und jetzt nach über einem Jahr ändert sich das Blatt?
    Hat das nur was mit den Neuvorstellungen dieses Jahres zu tun? Mir gefielt sie vom ersten Tag, weil sie anders als die anderen PAM´s
    ist und historisch 1:1 bis auf das dickere Gehäuse umgesetzt wurde. Aber so richtig springt der Funke hier nicht über, man sieht, dass sie
    überwiegend von neuen Hasen gekauft wird, das meine ich nicht negativ, die alteingesessenen hier lassen sie links liegen.


    Chris

  • Sonne, Plexi, Gebläuter Stahl :) - einfach lecker!

    make swiss-made great again


    Zwei Tage nach der Auktion in Alkmaar, am 5. Februar 1637, hatte der Verfall von Preisen in Haarlem seinen Anfang genommen. Bei einer der regelmäßigen Wirtshausversteigerungen konnte keine der angebotenen Tulpen zu dem erwarteten Preis verkauft werden.