Ich schrieb ja schon, jeder kann mit seiner Uhr machen was er will, es muss auch nichts passieren.
Die Normen und Richtlinien was die WD einer Uhr betrifft wurden übrigens nicht gewürfelt. Sie beruhen auf Erfahrungen und Erkenntnissen unter Einbeziehung von Reserven. Und renommierte Hersteller halten sich auch daran. Dann gibt es aber leider auch einige wenige Hersteller (IWC ist da ja nicht alleine) die jenen Kunden die sich wenig bis gar nicht auskennen erklären wollen, dass das für ihre Uhren nicht gilt.
6 atm sind eben nun mal nur 6 atm, da beißt die Maus keinen Faden ab. Und 6atm bedeuten im Übrigen auch nicht 60m sondern entsprechen einem statischen Druck der in 50m herrscht. Bei 3atm sind es 20m und der Druck in einer Wasserleitung (Händewaschen, Duschen) beträgt in etwa 4,5 atm. So viel zu den "Erklärungen" von IWC.
Und nein, die Hersteller müssen nicht dafür gerade stehen, denn auf die WD einer Uhr gibt es keine Garantie. Schon wenn du das Geschäft verlässt ist es vorbei damit. Ein Grund mehr sich als Kunde besser an Normen und Richtlinien denn an "Erzählungen" eines Herstellers, der damit noch dazu relativ alleine dasteht, zu orientieren.
Wenn man als Hersteller dann aber noch dazu selbst schreibt dass "alles ab 12 bar bis 20 bar professionelle Messgeräte für das Gerätetauchen sind" und im Programm dann eine Aquatimer Deep Three mit Tiefenmesser ausstattet und auf der eigenen Homepage mit Bildern eines Gerätetauchers bewirbt, obwohl die Uhr mit 10bar nicht einmal der eigenen, sowieso schon extrem heruntergeschraubten "Interpretation" genügt, dann weiß ich woher der Wind weht. So ein Hersteller ist für mich unten durch.
Sorry, aber IWC ist für mich, was die WD betrifft, ein Märchenerzähler. Und Märchen kann man glauben oder auch nicht, dass kann jeder für sich selbst entscheiden.